Podcaster
Episoden
29.11.2025
1 Stunde 48 Minuten
Mit «Mi Sölbe Seh» bringt Riana den Appenzeller Dialekt in die
moderne Popwelt. Die SRF 3 Best Talent-Jahressiegerin und Swiss
Music Award-Gewinnerin erzählt im Liveinterview, warum ihre Sprache
für sie mehr als ein Stilmittel ist – und wie sie damit ihre
musikalische Identität stärkt. Mit ihrem ersten Album «Mi Sölbe
Seh» führt Riana den Weg fort, den sie bereits mit ihrer ersten EP
eingeschlagen hat: Sie verbindet den Klang des Appenzeller Dialekts
mit zeitgemässen Pop-Elementen und schafft so eine Musik, die ihre
Wurzeln spüren lässt und gleichzeitig neue Wege geht. Die Songs
erzählen Geschichten voller Nähe und Ehrlichkeit, getragen von
Rianas warmer Stimme. Bereits vor dem Album veröffentlichte Riana
zwei EPs – «Heart of Gold» und «Losloh» –, die ihre Liebe zur
Sprache und ihre musikalische Handschrift klar erkennen liessen.
Mit ihrem Debütalbum «Mi Sölbe Seh» setzt sie diesen Ansatz
konsequent fort. Für Riana ist der Dialekt kein blosses Stilmittel,
sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit und ein zentraler Teil ihrer
künstlerischen Identität. Die Musikerin wurde 2024 als SRF 3 Best
Talent-Jahressiegerin ausgezeichnet und gewann bei den Swiss Music
Awards den Betonklotz in der Kategorie «SRF 3 Best Talent». Im
Interview spricht sie über die Entstehung des Albums und die
Bedeutung des Dialekts für ihre Kreativität. Und das ist nicht
alles: Swissmade präsentiert auch eine berührende Ballade des
Zürcher Musikers Moritz Schlanke. Neue Musik kommt zudem von Kunz,
der mit einem Schmunzeln sagt: «Ich bin ja nicht der lyrische
Barock-Poet», und von DJ Bobo, der mit seinem unverwechselbaren
Sound für Party-Stimmung sorgt. Ausserdem gibt es einen brandneuen,
wunderschönen Song von Heidi Happy und Büne Huber. Wie es dazu kam,
erzählt sie live am Telefon.
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22.11.2025
1 Stunde 50 Minuten
Vor 14 Jahren sang sich Anna Rossinelli mit «In Love For A While»
dank dem ESC in die Herzen der Welt. Heute ist die Baslerin immer
noch mit denselben beiden Musikern unterwegs – und hat mit «Heat»
ihr sechstes Album veröffentlicht. Es war 2011, als Anna Rossinelli
mit «In Love For A While» die grosse Bühne des Eurovision Song
Contest betrat. Seither ist viel passiert, doch eines ist
geblieben: Die Band ist ohne Manuel Meisel und Georg Dillier nicht
denkbar. Diese Konstellation ist für Anna bis heute zentral. Mit
«Heat» erscheint nun das sechste Album der Formation – ein Werk,
das nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich geprägt ist. Elf
neue Songs sind entstanden, und obwohl es bereits das sechste Album
ist, brennt Anna Rossinelli nach wie vor für ihre Musik. Für die
Produktion hat sie mit vielen kreativen Köpfen zusammengearbeitet,
um frische Impulse einzubringen. Das Album ist für sie wie
Tagebucheinträge: ehrlich, nah und voller Emotionen. Denn die
letzten Jahre brachten neue Herausforderungen, so sind nicht nur
Anna, sondern auch ihre beiden Bandkollegen Eltern geworden.
Mittlerweile bereichern vier Kinder das Bandleben – und trotzdem
bleibt die Freude auf Konzerte gross. Ebenfalls in der Sendung:
Amaya Gloor. Wir rufen sie live an und lernen sie etwas besser
kennen. Die Musikerin aus dem Berner Oberland mit Wurzeln in
Jamaika und Costa Rica erzählt von ihrer neuen EP «Finished» und
warum sie einen Song von Tina Turner covern wollte. Welchen,
erfahren Sie in der Sendung.
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15.11.2025
1 Stunde 50 Minuten
Ein neues Album, eine neue Tour – und ein Künstler, der sich treu
bleibt und doch immer wieder überrascht. Stephan Eicher ist zurück
und bringt Musik mit, die Raum lässt für Gedanken, Gefühle und
Stille. Stephan Eicher meldet sich mit seinem neuen Album
«Poussière d'Or» zurück – einer Sammlung von zwölf Liedern, die mit
zarter Melancholie und wunderbarer Leichtigkeit schweben. Die Texte
stammen erneut von seinem langjährigen Weggefährten Philippe Djian.
Die Songs überzeugen durch feine Arrangements und viel Raum für
Zwischentöne, auch weil sie allesamt sehr akustisch gehalten sind.
Effekte? Fehlanzeige. Stattdessen hört man Streicher, akustische
Gitarren und Piano. Diese Lieder sind wie Trost inmitten des Lärms
der Welt – sie berühren, lassen träumen, ganz gleich, ob man allein
ist oder nicht. Das Album erscheint am 28. November und wird im
Februar 2026 von einer Tour begleitet. Doch schon vorher schaut
Monsieur Eicher live bei Swissmade vorbei. Natürlich spricht er
über seine neue Musik, aber auch darüber, wie er die vielen
verschiedenen Konzertformationen unter einen Hut bringt. Ob mit
Roman Nowka, Martin Suter, solo, im Duo oder mit Band – es scheint
fast, als sei Stephan Eicher derzeit ununterbrochen auf Tournee.
Ebenfalls auf Tournee geht die wiedervereinigte Berner Band Lunik
im Frühling 2026. Über zehn Jahre war es ruhig um sie – jetzt
melden sie sich mit der Comebacksingle «Young» zurück. Über neue
Musik, die Wiedervereinigung und das anstehende Live-Comeback
sprechen wir mit Luk Zimmermann, Gründungsmitglied, Komponist und
Gitarrist der Band.
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08.11.2025
1 Stunde 50 Minuten
Mit ihrem zehnten Studioalbum «TEN» melden sich Dada Ante Portas
kraftvoll zurück. Pee Wirz und Lukas Schaller sprechen im Interview
über neue Songs, alte Freundschaften und die Lust am Weitermachen.
Die Luzerner Band Dada Ante Portas, die seit 1996 besteht und
zuletzt 2019 mit «Hush!» ein Studioalbum veröffentlicht hat, meldet
sich mit «TEN» eindrucksvoll zurück. Ihr zehntes Album ist mehr als
ein Jubiläum – es zeigt, dass Leidenschaft kein Verfallsdatum
kennt. Sänger Pee Wirz und Gitarrist/Sänger Lukas Schaller, die bei
Dada Ante Portas seit Jahrzehnten den Sound prägen, kommen live zum
Interview. Sie erzählen, wie sie in Berlin an den neuen Songs
gearbeitet haben. Die Produktion sei ein emotionaler Kraftakt
gewesen – mit dem Ziel, das beste Album ihrer Karriere zu schaffen.
Ob das gelungen ist? Im Gespräch geht es auch um die Entstehung der
Texte, die musikalische Entwicklung der Band und die besondere
Dynamik, die entsteht, wenn man nach fast drei Jahrzehnten noch
immer gemeinsam auf der Bühne steht. «TEN» ist kein nostalgischer
Rückblick, sondern ein energiegeladenes Album zwischen Pop und
Rock, Euphorie und Melancholie – ein Werk, das zeigt, wie frisch
Erfahrung klingen kann. Neue Musik gibt’s von Gloria Amelia, The
Jungle und Ginny Loon, sie präsentiert mit «Big Old Stupid World»
ihren bisher persönlichsten Song – entstanden an einem späten Abend
im Juni. Auch Gloria Amelia wird in «Happy» sehr persönlich: Der
Song handelt von Ängsten und Verlusten, aber auch davon, dass jeder
Tag ein Geschenk ist. Und The Jungle feiern ihr Comeback mit einer
Neuaufnahme ihres Klassikers «For You Tonight». Die neue Version
klingt gleichermassen nostalgisch und frisch.
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01.11.2025
1 Stunde 49 Minuten
Maruschka und Natascha Monney sind live zu Gast und erzählen, wie
Volkslieder Brücken schlagen – zwischen Generationen, Regionen und
Herzen. Dazu ein Live-Telefon mit Marius Bear, der nach Australien
zieht, und neue Musik von Stephan Eicher. Sie jodeln, sie lachen,
sie verbinden: Die Geschwister Maruschka und Natascha Monney sind
das Herz der Romandie im Projekt «Jetz singe mer eis». In der
Sendung erzählen sie, wie sie als Duo aufgewachsen sind, warum
Volkslieder für sie mehr sind als Tradition – und wie sie sich
musikalisch zwischen Jodel, Pop und Klassik bewegen. Nach Band 1-3
sind ihre Stimmen auch auf Band 4 des Liederbuchs zu hören. Zuletzt
waren die beiden Schwestern bei Swissmade Live mit Trauffer dabei,
wo sie gemeinsam auf der Bühne standen – und mit ihrem Gesang
überzeugten! Jetzt vertreten sie das Projekt «Jetz singe mer eis» –
und vielleicht gibt’s sogar eine Live-Kostprobe aus dem aktuellen
Liederbuch. Am Telefon meldet sich Marius Bear, der vor einem
grossen Schritt steht: Er wandert nach Australien aus. Was er dort
musikalisch plant, steht noch am Anfang – ob er erste Ideen in der
Sendung teilen wird? Swissmade präsentiert auch Stephan Eichers
neuen Song «Entre creux et bosses» – ein poetisches Stück über das
Auf und Ab des Lebens, das zwischen Melancholie und Hoffnung
pendelt. Zwei Stunden voller Stimmen, Geschichten und Lieder, die
Brücken schlagen – zwischen Generationen, Regionen und Herzen.
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Über diesen Podcast
Musik aus der Schweiz, Schweizer Bands, Künstlerinnen und Sänger
aus allen Sprachregionen – das alles ist «Swissmade» auf Radio SRF
1. Die Sendung präsentiert, was es hierzulande Neues an Pop- und
Rockmusik, an Chansons und Canzoni, an Bewährtem und Unbekanntem
gibt.«Swissmade» empfängt Studiogäste und Grössen von Adrian Stern
über Sina bis Züri West. Platz findet jedoch auch das musikalische
Schaffen von Tinu Heiniger über Bibi Vaplan bis Andreas
Vollenweider und vielen anderen heimischen Künstlerinnen und
Künstlern.
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