Podcaster
Episoden
20.12.2025
1 Stunde 49 Minuten
Julie Fox ist live zu Gast und spricht über ihre neue EP «Each
Heart Is A Garden». Dazu gibt es ein Livetelefon mit Tina Masafret,
die nach ihrer «MusicStar»-Zeit erstmals neue Songs veröffentlicht,
und festliche Grüsse von Schweizer Musikerinnen und Musikern. Julie
Fox, 31 Jahre alt, stammt aus dem Tessin und lebt heute in
Graubünden. Nun veröffentlicht sie ihre zweite EP «Each Heart Is A
Garden» mit fünf Songs. Aufgewachsen mit irischer Musik,
französischen Chansons und italienischen Cantautori-Liedern, sind
ihre eigenen Songs in der amerikanischen Musik verwurzelt – in
Country und Americana. Im Interview erzählt sie von der Entstehung
der Titel, der Arbeit im Studio und den Schritten bis zur
Veröffentlichung. Ein Thema ist auch ihre Entscheidung, die Musik
zusätzlich auf Vinyl herauszubringen. Dazu meldet sich Tina
Masafret im Livetelefon – sie überrascht mit ihren ersten eigenen
Songs seit der «MusicStar»-Staffel 2003/2004. Festliche
Weihnachtsgrüsse von Schweizer Musikerinnen und Musikern runden die
Sendung ab.
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13.12.2025
1 Stunde 50 Minuten
Mit «Alchemy» legt Nicole Bernegger ein Album vor, das ihre Stimme
im Zusammenspiel mit der siebenköpfigen Band neu leuchten lässt.
Konzerte sind das Herz: Ab Januar 2026 geht das Kollektiv auf Tour
und das ganz ohne «Boss Boss», wie alle betonen. Nicole Berneggers
neues Album «Alchemy» besteht aus zehn Songs, die zwischen
treibenden UptempoGrooves, eingängigen PopHooks und warmem,
gefühlvollem (Retro)Soul balancieren. Ihre Stimme ist dabei mal nah
und intim, mal raumfüllend – aber immer mit einer Mischung aus
Kraft und Wärme. Als emotionales Herz schlägt «Have You Ever»: eine
Ausnahmeballade, die Raum lässt und tief geht. Drumherum finden
sich federnde Drums, erdige Basslinien, sparsame Gitarren und
Tasten mit Seele. Die Albumproduktion klingt dabei warm und
organisch – voller Groove statt Effekthascherei. Nicole Bernegger
ist zwar das Aushängeschild, die Marke, doch der Sound entsteht im
gemeinsamen Puls: sieben Musikerinnen und Musiker, keine «Boss
Boss»-Mentalität, sondern geteilte Verantwortung. «Alchemy»
destilliert LiveEnergie ins Studioformat und lässt erahnen, wie
diese Stücke ab Januar 2026 auf der Bühne aufblühen, wenn die Band
losgelassen wird. Zuerst ist Nicole Bernegger aber ganz ohne Band
live zu Gast bei Swissmade. Und weil die Saison danach ruft, darf
auch Weihnachtsmusik nicht fehlen: Neue Klänge gibt es von Shem
Thomas, Bekanntes von Michael von der Heide, von Eliane und Moritz;
dazu Marianne Cathomen, die gleich zwei Weihnachtstitel
veröffentlicht hat – wie wichtig ihr diese Musik ist, hören wir im
Livetelefon.
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06.12.2025
1 Stunde 52 Minuten
Seit 25 Jahren ist Open Season fester Teil der Schweizer
Musiklandschaft. Nun bringen die Berner Truppe mit «Big Bang» ihr
achtes Studioalbum heraus. Von Bandmüdigkeit keine Spur. Open
Season gilt als legendäre Liveband, die jeden Tanzmuffel mindestens
zum Wippen bringt. Seit fast 25 Jahren spielt die neunköpfige
Truppe ihren Rocksteady- und Reggae-inspirierten Sound und spannt
dabei den Bogen von oldschool Einflüssen zu modernen Elementen.
Kreativer Motor von Open Season ist Sänger und Gitarrist Santosh
Aerthott. «Wir machen einfach und werden auch weiterhin einfach
machen», sagt er. Sie sei ein «Dorfkind», sagt die schwyzer Singer-
Songwriterin Linda Elys von sich selbst. Doch 2021 gings raus aus
dem Dorf in die Grossstadt: Linda Elys meldete sich bei der Casting
Show «The Voice of Germany» an und schaffte es bis ins Finale. Es
folgte ein gemeinsames Duett mit James Blunt, die erste eigene EP
und nun die Single «There for you». Der sizilianische Musiker Pippo
Pollina ist bekennender Pazifist. Sein neues Album «Fra guerra e
pace» («Zwischen Krieg und Frieden») ist politische Mahnung und
gleichzeitig Hoffnungsschimmer in bewegten Zeiten. Es erzählt von
historischen und heutigen Kriegsereignissen und von dem, was Krieg
mit Menschen anstellt. Im Song «La notte dei cristalli» (Die
Kristallnacht) ist Pollina zum ersten Mal mit seinen beiden
Kindern, dem Singer-Songwriter Faber und Madlaina Pollina, zu
hören.
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29.11.2025
1 Stunde 48 Minuten
Mit «Mi Sölbe Seh» bringt Riana den Appenzeller Dialekt in die
moderne Popwelt. Die SRF 3 Best Talent-Jahressiegerin und Swiss
Music Award-Gewinnerin erzählt im Liveinterview, warum ihre Sprache
für sie mehr als ein Stilmittel ist – und wie sie damit ihre
musikalische Identität stärkt. Mit ihrem ersten Album «Mi Sölbe
Seh» führt Riana den Weg fort, den sie bereits mit ihrer ersten EP
eingeschlagen hat: Sie verbindet den Klang des Appenzeller Dialekts
mit zeitgemässen Pop-Elementen und schafft so eine Musik, die ihre
Wurzeln spüren lässt und gleichzeitig neue Wege geht. Die Songs
erzählen Geschichten voller Nähe und Ehrlichkeit, getragen von
Rianas warmer Stimme. Bereits vor dem Album veröffentlichte Riana
zwei EPs – «Heart of Gold» und «Losloh» –, die ihre Liebe zur
Sprache und ihre musikalische Handschrift klar erkennen liessen.
Mit ihrem Debütalbum «Mi Sölbe Seh» setzt sie diesen Ansatz
konsequent fort. Für Riana ist der Dialekt kein blosses Stilmittel,
sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit und ein zentraler Teil ihrer
künstlerischen Identität. Die Musikerin wurde 2024 als SRF 3 Best
Talent-Jahressiegerin ausgezeichnet und gewann bei den Swiss Music
Awards den Betonklotz in der Kategorie «SRF 3 Best Talent». Im
Interview spricht sie über die Entstehung des Albums und die
Bedeutung des Dialekts für ihre Kreativität. Und das ist nicht
alles: Swissmade präsentiert auch eine berührende Ballade des
Zürcher Musikers Moritz Schlanke. Neue Musik kommt zudem von Kunz,
der mit einem Schmunzeln sagt: «Ich bin ja nicht der lyrische
Barock-Poet», und von DJ Bobo, der mit seinem unverwechselbaren
Sound für Party-Stimmung sorgt. Ausserdem gibt es einen brandneuen,
wunderschönen Song von Heidi Happy und Büne Huber. Wie es dazu kam,
erzählt sie live am Telefon.
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22.11.2025
1 Stunde 50 Minuten
Vor 14 Jahren sang sich Anna Rossinelli mit «In Love For A While»
dank dem ESC in die Herzen der Welt. Heute ist die Baslerin immer
noch mit denselben beiden Musikern unterwegs – und hat mit «Heat»
ihr sechstes Album veröffentlicht. Es war 2011, als Anna Rossinelli
mit «In Love For A While» die grosse Bühne des Eurovision Song
Contest betrat. Seither ist viel passiert, doch eines ist
geblieben: Die Band ist ohne Manuel Meisel und Georg Dillier nicht
denkbar. Diese Konstellation ist für Anna bis heute zentral. Mit
«Heat» erscheint nun das sechste Album der Formation – ein Werk,
das nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich geprägt ist. Elf
neue Songs sind entstanden, und obwohl es bereits das sechste Album
ist, brennt Anna Rossinelli nach wie vor für ihre Musik. Für die
Produktion hat sie mit vielen kreativen Köpfen zusammengearbeitet,
um frische Impulse einzubringen. Das Album ist für sie wie
Tagebucheinträge: ehrlich, nah und voller Emotionen. Denn die
letzten Jahre brachten neue Herausforderungen, so sind nicht nur
Anna, sondern auch ihre beiden Bandkollegen Eltern geworden.
Mittlerweile bereichern vier Kinder das Bandleben – und trotzdem
bleibt die Freude auf Konzerte gross. Ebenfalls in der Sendung:
Amaya Gloor. Wir rufen sie live an und lernen sie etwas besser
kennen. Die Musikerin aus dem Berner Oberland mit Wurzeln in
Jamaika und Costa Rica erzählt von ihrer neuen EP «Finished» und
warum sie einen Song von Tina Turner covern wollte. Welchen,
erfahren Sie in der Sendung.
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Über diesen Podcast
Musik aus der Schweiz, Schweizer Bands, Künstlerinnen und Sänger
aus allen Sprachregionen – das alles ist «Swissmade» auf Radio SRF
1. Die Sendung präsentiert, was es hierzulande Neues an Pop- und
Rockmusik, an Chansons und Canzoni, an Bewährtem und Unbekanntem
gibt.«Swissmade» empfängt Studiogäste und Grössen von Adrian Stern
über Sina bis Züri West. Platz findet jedoch auch das musikalische
Schaffen von Tinu Heiniger über Bibi Vaplan bis Andreas
Vollenweider und vielen anderen heimischen Künstlerinnen und
Künstlern.
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