Business of Classical Music

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Episoden

Karriere als Streichquartett – Das Goldmund Quartett über seine Entwicklung im globalen Klassikmarkt
05.12.2025
60 Minuten
„Das Goldmund Quartett – Florian Schötz (Violine), Pinchas Adt (Violine), Christoph Vandory (Viola) und Raphael Paratore (Violoncello) – zählt zu den prägenden Streichquartetten seiner Generation. Die vier Musiker kennen sich seit ihrer Kindheit und spielen seit fast zwanzig Jahren in unveränderter Besetzung zusammen. Mit internationalen Wettbewerbsgewinnen, herausragenden Albenveröffentlichungen und Tourneen durch die bedeutendsten Musikmetropolen hat sich das Quartett in den vergangenen Jahren als feste Größe im globalen Kammermusikbetrieb etabliert. 2024/25 folgen Debüts bei renommierten Festivals, eine umfangreiche US- und Japan-Tournee sowie das eigene Goldmund Festival und die neu gegründete Goldmund Academy. ️ Themen des Gesprächs: - Kammermusik seit 20 Jahren: Die Entstehung des Goldmund Quartetts - Die erste Agentur, HarrisonParrot - Wirtschaftliches Setup & internationale Koordination eines Ensembles - Gagen, Einnahmen & realistische Finanzierungsmodelle für Streichquartette - Der Kammermusikmarkt: Strukturen, Chancen & Veränderungen - Europa vs. USA: Zwei Märkte, zwei Systeme? - Private vs. staatliche Finanzierung im Kulturbereich - Ticketpreise & ökonomische Zusammenhänge im Konzertbetrieb - Der eigene Förderverein: Warum ihn ein Quartett braucht - Das Goldmund Festival: Vision, Aufbau & Zukunft Folge uns auf Instagram ️ Podcast – https://www.instagram.com/business_of_classical_music/ León Dreher – https://www.instagram.com/leon_dreher/ Goldmund Quartett – https://www.instagram.com/goldmundquartet/
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Über 6 Millionen User - wird Operabase zum digitalen Kulturberater?
21.11.2025
50 Minuten
Ulrike Köstinger ist seit 2023 CEO von Operabase, der weltweit führenden Datenplattform für Oper, Konzert, Musical und Ballett. Ihr beruflicher Weg – von Praktika bei den Salzburger Festspielen und der Mailänder Scala über ihre Tätigkeit als Brand Managerin bei L’Oréal bis hin zum Aufbau des Streamingdienstes CueTV – führt sie heute an die Spitze eines Unternehmens, das seit 30 Jahren die internationale Klassikwelt prägt. ️ Themen des Gesprächs: - Beruflicher Werdegang: Von der Mailänder Scala zur Tech- & SaaS-Branche - Operabase: Was macht die Plattform seit 30 Jahren so relevant? - Leistungsumfang & Metadaten: Künstlerprofile, Repertoire, Produktionen, Trends - Ökonomische Struktur: Wie finanziert sich Operabase als SaaS-Unternehmen? - Operabase als digitaler Kulturberater: 6 Mio. Nutzer*innen & ihre Bedürfnisse - Klassik digital erleben: Chancen, Risiken & neue Publikumsstrukturen - Führt KI zu einem Kulturboom? - Welche Geschäftsmodelle in der Klassik sind wirklich nachhaltig? - Private Funding & Finanzierung im internationalen Kontext Über Operabase: Operabase ist mit rund 300.000 gelisteten Künstler*innen und 6 Millionen Nutzer*innen die reichweitenstärkste Datenplattform im Klassikbereich. Sie erfasst Opernproduktionen, Konzerte, Musicals und Ballette weltweit – und dient Opernhäusern, Orchesterinstitutionen, Agenturen und Kulturschaffenden als zentrales Recherche- und Castingtool. Der immense Metadatenschatz der Plattform zeigt internationale Trends, Repertoireentwicklungen und künstlerische Bewegungen wie kaum eine andere Quelle. Folge uns auf Instagram ️ Podcast – https://www.instagram.com/business_of_classical_music/ León Dreher – https://www.instagram.com/leon_dreher/ Operabase – https://www.instagram.com/operabase/ Ulrike Köstinger – https://www.instagram.com/ulli_koestinger/
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Vom Festival zur Marke – Der Heidelberger Frühling - Intendant Thorsten Schmidt im Gespräch!
07.11.2025
1 Stunde 15 Minuten
Vom lokalen Musikfestival zur international beachteten Plattform: Der Heidelberger Frühling hat sein Profil konsequent erweitert und vereint heute Formate wie das Liedfestival, Streichquartettfest, Kammermusik Plus, den Wettbewerb „Das Lied“ und die Classic Scouts. Im Zentrum steht dabei weiterhin das Musikfestival selbst, das seit der Saison 2022/23 vom Pianisten Igor Levit als Co-Künstlerischem Leiter gemeinsam mit Thorsten Schmidt geprägt und weiterentwickelt wird. Über den Heidelberger Frühling: Mit einem Etat von rund 5,3 Millionen Euro und einem außergewöhnlich hohen Anteil privater Fördermittel ist der Heidelberger Frühling ein Sonderfall in der deutschen Kulturlandschaft. Wo viele Festivals überwiegend staatlich finanziert sind, gelingt es hier, regionale Unternehmen und private Unterstützer aktiv einzubinden – ein Modell, das für große Anerkennung sorgt und beispielhaft zeigt, wie nachhaltige Kulturförderung gelingen kann. ️ Themen der Folge: - Die Entstehung und Weiterentwicklung des Heidelberger Frühlings Die Aufgabe eines modernen Musikfestivals - Audience Development & Publikumsbindung - Wandel der Publikumsinteressen im Laufe der Zeit - Finanzierung & private Förderpartnerschaften -Klassikfestivals als ortsunabhängiges Lizenzmodell
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Wie Konzerte Menschen verbinden – Die Erfolgsstrategie des Konzerthaus Dortmund.
24.10.2025
56 Minuten
Wie schafft es das Konzerthaus Dortmund, Musik für alle zugänglich zu machen? Seit 2018 leitet Dr. Raphael von Hoensbroech als Geschäftsführer & Intendant das Konzerthaus Dortmund. In diesem Gespräch geht es um die spannende Frage, wie ein modernes Konzerthaus in Zeiten des Wandels erfolgreich bleibt – kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. ️ Themen des Gesprächs: - Audience Development: Wie gewinnt man neue Konzertbesucher*innen? - Innovative Konzertformate & Programme: Vielfalt auf der Bühne - Markenkommunikation & Positionierung: Wie verändert sich das Bild nach außen? - Einfluss des Programms auf Ticketverkäufe - Strategien, um Hemmschwellen für neue Konzertbesucher*innen abzubauen - Finanzierung & Förderer in Zeiten rückläufiger staatlicher Unterstützung - Der gesellschaftliche Mehrwert von Musik: Wie Konzerte Menschen verbinden Über das Konzerthaus Dortmund: Das Konzerthaus Dortmund gilt als eines der führenden Häuser für klassische Musik in Deutschland. Mit seinem breiten Programm von Klassik bis Crossover spricht es ein vielfältiges Publikum an – und zeigt, dass Hochkultur offen und zugänglich sein kann. ----------------------- Folge uns auf Instagram ️ Podcast - https://www.instagram.com/business_of_classical_music/ León Dreher - https://www.instagram.com/leon_dreher/ Konzerthaus - Dortmund https://www.instagram.com/konzerthaus_do/ Raphael Hoensbroech - https://www.instagram.com/raphaelhoensbroech/ Cover Copyright: Julia Steinigeweg
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Über diesen Podcast

Business of Classical Music thematisiert unterschiedliche wirtschaftliche Perspektiven der klassischen Musikbranche. Den Podcast produziert die Dreher.Media GmbH.

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