SodaKlub – Podcast für Unabhängigkeit

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#257 Schulden mit Thomas Ewald / Part 1
30.11.2025
50 Minuten
Comedian und Autor Thomas Ewald hat als Teenager leidenschaftlich Schuhe gekauft, seine kompletten Zwanziger im Dispo verbracht und zu Beginn seiner Dreißiger einen großen Teil seines Einkommens für Schulden ausgegeben. Dann kam die Privatinsolvenz. Wir reden mit Thomas über das zwanghafte Konsumieren von Dingen, über unsere finanziellen Lowpoints, über Existenzängste und Trostshoppen, über Stylesucht, Studienkredite und Dispo. Und natürlich darüber, was das alles mit Trinken zu tun hat.  — Thomas Ewald bei Instagram: @thewald Podcast Awkward Brunch Unsere Folge mit Thomas Ewald — Hier findest du uns noch: www.sodaklub.com Abonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub. Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen«   Wenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.com Wir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür! Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Mehr über Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mias Newsletter: Romanzen und Finanzen Mehr über Mika Döring Recovery Deutschland e.V. Mikas Kunst Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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#256 Digital Detox: Gibt es digitale Nüchternheit?
23.11.2025
1 Stunde 19 Minuten
Es ist klar: wir sind in einer toxischen Beziehung mit dem Internet. Unsere Aufmerksamkeitsspannen werden kürzer, unsere Konzentration leidet, das Stresslevel ist hoch, das Cortisol sowieso. Außerdem gehören unsere sozialen Netzwerke rechten Tech-Oligarchen und ihre Algorithmen gefährden nicht nur unsere Kreativität, sondern auch unsere Demokratie. Während Mika seit ein paar Wochen eine Armbanduhr trägt, ohne Telefon rausgeht, meditiert und abends Bücher liest, versucht Mia noch moderaten Konsum. Aber eigentlich schwant uns schon: Wir brauchen digitale Nüchternheit. Aber geht das überhaupt? Gibt es ein analoges Leben jeseits unserer Screens? — Text von Mika über die digitale Nüchternheit: Kann man vom Internet nüchtern werden? Text von Mia über die Rückkehr zu den Romanen: Mein Freund kannte mein personal Branding, bevor er mich kannte (Beide Texte sind paywalled. Wir freuen uns sehr, wenn du Mitglied wirst, denn damit finanzierst du unsere Arbeit und unsere Brötchen. Und wir lieben Brötchen.) — Bücher, die wir erwähnen Cal Newport — Digital Minimalism Cal Newport — Deep Work Jenny Odell — How to do Nothing Careless People — Sarah Wynn Williams Tomorrow, and Tomorrow and Tomorrow — Gabrielle Zevin Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Mehr über Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mias Newsletter: Romanzen und Finanzen Mehr über Mika Döring Recovery Deutschland e.V. Mikas Kunst Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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#255 Die Haftbefehl Doku (+ Kongress der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin)
16.11.2025
1 Minute
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, aber wir sagen auch noch was: Die Haftbefehl-Doku. Eindringliches Portrait über die Drogensucht eines großen Künstlers oder voyeuristisches Ausschlachten? Vorher besprechen wir aber noch kurz, wie es uns auf dem Jahreskongress der deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ergangen ist, wo wir für einen Live-Podcast eingeladen waren. Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Mehr über Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mias Newsletter: Romanzen und Finanzen Mehr über Mika Döring Recovery Deutschland e.V. Mikas Kunst Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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#254 »Das Schwarz an den Händen meines Vaters« mit Lena Schätte über Trinken, Hilfssystem und Angehörige
09.11.2025
51 Minuten
Wir sprechen mit der Autorin Lena Schätte über ihr Buch »Das Schwarz an den Händen meines Vaters«. Es erzählt die Geschichte von »Motte«, wie die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt wird, und ihrer Familie, in der das Trinken seit Generationen weitergegeben wird. Wir sprechen mit Lena über ihren Schreibprozess, ihre Erfahrungen als Psychiatriekrankenschwester in der Suchthilfe und die Sprache, mit der wir Suchtprobleme in unseren Familien benennen. Im heutigen SodaKlub-Newsletter gibt es einen Ausschnitt aus Lenas Buch: https://steady.page/de/sodaklub/posts Hier die Buchbeschreibung: »Motte« wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt. Der Vater ist Arbeiter, Spieler, Trinker. Eigentlich hat Motte sogar zwei Väter: den einen, der schnell rennen kann, beim Spielen alle Verstecke kennt und sich auf alle Fragen eine Antwort ausdenkt. Und den anderen, der von der Werkshalle ins Büro versetzt wird, damit er sich nicht volltrunken die Hand absägt. Und das mit dem Alkohol, sagt die Mutter, war eigentlich bei allen Männern in der Familie so. Auch Motte trinkt längst mehr, als ihr gut tut. Schon als Kind hat sie beim Schützenfest Kellnerin gespielt und die Reste getrunken, bis ihr warm wurde. Jetzt, als junge Frau, schläft sie manchmal im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das Schloss trifft. Ihr Freund stützt sie, aber der kann meistens selbst nicht mehr richtig stehen. Nur ihr Bruder, der Erzieher geworden ist, schaut jeden Tag nach ihr. Als bei ihrem Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol. »Das Schwarz an den Händen meines Vaters« von Lena Schätte ist ein bewegender Roman über das Aufwachsen in einer Familie, die in den sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und die zugleich, wenn es darauf ankommt, zusammenhält. Es ist ein harter, zarter Roman über die Liebe zu einem schwierigen Vater und den Weg ins Leben.  »Die Wucht des sich behutsam entfaltenden Textes trifft unmittelbar.« Aus der Begründung zur Verleihung des W.-G.-Sebald-Preises Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Mehr über Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mias Newsletter: Romanzen und Finanzen Mehr über Mika Döring Recovery Deutschland e.V. Mikas Kunst Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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#253 Coming Out mit Martin: Wie sage ich, dass ich nüchtern bin?
02.11.2025
1 Minute
Als Martin vor fünf Jahren nüchtern wurde, beschloss er, sich im privaten, aber auch im professionellen Kontext als nüchtern zu outen. Und erlebte, dass die radikale Ehrlichkeit im Bezug auf seine überwundene Abhängigkeit und der Austausch mit anderen Nüchternen eine große, heilende Kraft hat. Er erzählt uns, wie er bei seinem Arbeitgeber und seinen Kollegen reinen Tisch gemacht hat, wie man seine Angst davor überwinden kann, und wie er mit der Scham über die Verfehlungen aus der Trinkzeit umgeht. Wir sind uns mehr als einig: Es ist verdammt gut, dass wir darüber reden.  — Martin bei Gesichter hinter der Sucht: Haifischbecken Management – Martin trank hochfunktional und belog sich selbst — Wenn ihr ohne professionelle Hilfe nüchtern geworden und schon seit mindestens einem Jahr durchgehen abstinent seid, dann würden wir uns freuen, wenn ihr bei der Abstinenzstudie der Universität Duisburg-Essen mitmacht: Link zur Abstinenz-Studie: https://www.soscisurvey.de/selbstinitiierteabstinenz/ Fragen zur Abstinenz-Studie an Carolyn Nelles: studie.abstinenz@proton.me Unser Werbeparner: Emma — Schlaf, auf den Du zählen kannst: https://www.emma-matratze.de/sale/?utm_source=podcast&utm_medium=influencer&utm_campaign=SodaKlub&utm_code=SODAKLUB Code: SODAKLUB | 5% on Top auf alles in der gesamten DACH-Region. Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Mehr über Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mias Newsletter: Romanzen und Finanzen Mehr über Mika Döring Recovery Deutschland e.V. Mikas Kunst Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Tipp der Redaktion

Im SodaKlub ist nüchtern bleiben der beste Rausch. Der Podcast startete 2021 als lockere zweier-Moderation und hat seitdem viele Gäste aufgenommen, darunter Ärzt:innen, Coaches und Menschen, die dem Alkohol lebewohl sagen. In angenehm nüchterner Betrachtung kommt hier vieles zusammen: Persönlichkeitsentwicklung, Sucht, Psychologie, Biografie und der Wunsch nach Unabhängigkeit.

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Über diesen Podcast

Der SodaKlub-Podcast ist für alle, die über Alkohol nachdenken. Dafür ist es egal, welcher Weg dich hierher geführt hat - ob du Alkohol benutzt, um weniger oder mehr zu fühlen, ob du unter ihm leidest, ihn liebst, ihn hasst, er dein Leben einfach nicht mehr besser macht, ob du dich als Alkoholiker*in bezeichnest oder dein einziges Label dein Name ist. Wir sind überzeugt, dass uns auf unserem Weg in ein unabhängiges Leben mehr miteinander verbindet als trennt. Unsere Nüchternheit ist eine stolze Entscheidung. Unterstütze uns auf Steady und erhalte unseren wöchentlichen Newsletter: https://steadyhq.com/de/sodaklub/ Kontakt: hallo[at]sodaklub.com Website: www.sodaklub.com. Instagram: https://www.instagram.com/sodaklub_com/ Paypal: hallo[at]sodaklub.com Sprachnachricht schicken: https://www.speakpipe.com/sodaklub Mia Gatow Mias Buch: »Rausch und Klarheit« Mehr dazu: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheit Recovery Walk Anmeldung zum Recovery Walk: recoverywalkleipzig.eventbrite.de SodaKlub-Spenden-Aktion: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/49471-sodaklub-unterstuetzt-den-recovery-walk Flyer-Bestellungen bitte an: info[at]recovery-deutschland.org Produktion und Schnitt: Mia Gatow und Mika Döring Posproduktion, Mix + SodaKlub-Intro: Ingo Bednarek (https://tweakbox.studio/) Coverfoto: Simona Bednarek Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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