Podcaster
Episoden
30.11.2025
50 Minuten
Comedian und Autor Thomas Ewald hat als Teenager leidenschaftlich
Schuhe gekauft, seine kompletten Zwanziger im Dispo verbracht und
zu Beginn seiner Dreißiger einen großen Teil seines Einkommens
für Schulden ausgegeben. Dann kam die Privatinsolvenz. Wir
reden mit Thomas über das zwanghafte Konsumieren von Dingen, über
unsere finanziellen Lowpoints, über Existenzängste und
Trostshoppen, über Stylesucht, Studienkredite und Dispo. Und
natürlich darüber, was das alles mit Trinken zu tun hat.
—
Thomas Ewald bei Instagram: @thewald
Podcast Awkward Brunch
Unsere Folge mit Thomas Ewald
—
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23.11.2025
1 Stunde 19 Minuten
Es ist klar: wir sind in einer toxischen Beziehung mit dem
Internet. Unsere Aufmerksamkeitsspannen werden kürzer, unsere
Konzentration leidet, das Stresslevel ist hoch, das Cortisol
sowieso. Außerdem gehören unsere sozialen Netzwerke rechten
Tech-Oligarchen und ihre Algorithmen gefährden nicht nur unsere
Kreativität, sondern auch unsere Demokratie. Während Mika
seit ein paar Wochen eine Armbanduhr trägt, ohne Telefon
rausgeht, meditiert und abends Bücher liest, versucht Mia noch
moderaten Konsum. Aber eigentlich schwant uns schon: Wir brauchen
digitale Nüchternheit. Aber geht das überhaupt? Gibt es ein
analoges Leben jeseits unserer Screens?
—
Text von Mika über die digitale Nüchternheit:
Kann man vom Internet nüchtern werden?
Text von Mia über die Rückkehr zu den Romanen:
Mein Freund kannte mein personal Branding, bevor er mich kannte
(Beide Texte sind paywalled. Wir freuen uns sehr, wenn du
Mitglied wirst, denn damit finanzierst du unsere Arbeit und
unsere Brötchen. Und wir lieben Brötchen.)
—
Bücher, die wir erwähnen
Cal Newport — Digital Minimalism
Cal Newport — Deep Work
Jenny Odell — How to do Nothing
Careless People — Sarah Wynn Williams
Tomorrow, and Tomorrow and Tomorrow — Gabrielle Zevin
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16.11.2025
1 Minute
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, aber wir sagen auch noch
was: Die Haftbefehl-Doku. Eindringliches Portrait über die
Drogensucht eines großen Künstlers oder voyeuristisches
Ausschlachten?
Vorher besprechen wir aber noch kurz, wie es uns auf dem
Jahreskongress der deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin
ergangen ist, wo wir für einen Live-Podcast eingeladen waren.
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09.11.2025
51 Minuten
Wir sprechen mit der Autorin Lena Schätte über ihr Buch »Das
Schwarz an den Händen meines Vaters«. Es erzählt die Geschichte
von »Motte«, wie die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt wird,
und ihrer Familie, in der das Trinken seit Generationen
weitergegeben wird. Wir sprechen mit Lena über ihren
Schreibprozess, ihre Erfahrungen als Psychiatriekrankenschwester
in der Suchthilfe und die Sprache, mit der wir Suchtprobleme in
unseren Familien benennen.
Im heutigen SodaKlub-Newsletter gibt es einen Ausschnitt aus
Lenas Buch: https://steady.page/de/sodaklub/posts
Hier die Buchbeschreibung:
»Motte« wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt. Der
Vater ist Arbeiter, Spieler, Trinker. Eigentlich hat Motte sogar
zwei Väter: den einen, der schnell rennen kann, beim Spielen alle
Verstecke kennt und sich auf alle Fragen eine Antwort ausdenkt.
Und den anderen, der von der Werkshalle ins Büro versetzt wird,
damit er sich nicht volltrunken die Hand absägt. Und das mit dem
Alkohol, sagt die Mutter, war eigentlich bei allen Männern in der
Familie so.
Auch Motte trinkt längst mehr, als ihr gut tut. Schon als Kind
hat sie beim Schützenfest Kellnerin gespielt und die Reste
getrunken, bis ihr warm wurde. Jetzt, als junge Frau, schläft sie
manchmal im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das
Schloss trifft. Ihr Freund stützt sie, aber der kann meistens
selbst nicht mehr richtig stehen. Nur ihr Bruder, der Erzieher
geworden ist, schaut jeden Tag nach ihr. Als bei ihrem Vater
Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem
Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.
»Das Schwarz an den Händen meines Vaters« von Lena Schätte ist
ein bewegender Roman über das Aufwachsen in einer Familie, die in
den sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und die zugleich,
wenn es darauf ankommt, zusammenhält. Es ist ein harter, zarter
Roman über die Liebe zu einem schwierigen Vater und den Weg ins
Leben.
»Die Wucht des sich behutsam entfaltenden Textes trifft
unmittelbar.« Aus der Begründung zur Verleihung des
W.-G.-Sebald-Preises
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02.11.2025
1 Minute
Als Martin vor fünf Jahren nüchtern wurde, beschloss er, sich im
privaten, aber auch im professionellen Kontext als nüchtern zu
outen. Und erlebte, dass die radikale Ehrlichkeit im Bezug auf
seine überwundene Abhängigkeit und der Austausch mit anderen
Nüchternen eine große, heilende Kraft hat. Er erzählt uns, wie er
bei seinem Arbeitgeber und seinen Kollegen reinen Tisch gemacht
hat, wie man seine Angst davor überwinden kann, und wie er mit
der Scham über die Verfehlungen aus der Trinkzeit umgeht. Wir
sind uns mehr als einig: Es ist verdammt gut, dass wir darüber
reden.
—
Martin bei Gesichter hinter der Sucht: Haifischbecken Management
– Martin trank hochfunktional und belog sich selbst
—
Wenn ihr ohne professionelle Hilfe nüchtern geworden und schon
seit mindestens einem Jahr durchgehen abstinent seid, dann würden
wir uns freuen, wenn ihr bei der Abstinenzstudie der Universität
Duisburg-Essen mitmacht:
Link zur Abstinenz-Studie:
https://www.soscisurvey.de/selbstinitiierteabstinenz/
Fragen zur Abstinenz-Studie an Carolyn Nelles:
studie.abstinenz@proton.me
Unser Werbeparner: Emma — Schlaf, auf den Du
zählen kannst:
https://www.emma-matratze.de/sale/?utm_source=podcast&utm_medium=influencer&utm_campaign=SodaKlub&utm_code=SODAKLUB
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Tipp der Redaktion
Im SodaKlub ist nüchtern bleiben der beste Rausch. Der Podcast startete 2021 als lockere zweier-Moderation und hat seitdem viele Gäste aufgenommen, darunter Ärzt:innen, Coaches und Menschen, die dem Alkohol lebewohl sagen.
In angenehm nüchterner Betrachtung kommt hier vieles zusammen: Persönlichkeitsentwicklung, Sucht, Psychologie, Biografie und der Wunsch nach Unabhängigkeit.
Über diesen Podcast
Der SodaKlub-Podcast ist für alle, die über Alkohol nachdenken.
Dafür ist es egal, welcher Weg dich hierher geführt hat - ob du
Alkohol benutzt, um weniger oder mehr zu fühlen, ob du unter ihm
leidest, ihn liebst, ihn hasst, er dein Leben einfach nicht mehr
besser macht, ob du dich als Alkoholiker*in bezeichnest oder dein
einziges Label dein Name ist. Wir sind überzeugt, dass uns auf
unserem Weg in ein unabhängiges Leben mehr miteinander verbindet
als trennt. Unsere Nüchternheit ist eine stolze Entscheidung.
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Produktion und Schnitt: Mia Gatow und Mika Döring
Posproduktion, Mix + SodaKlub-Intro: Ingo Bednarek
(https://tweakbox.studio/)
Coverfoto: Simona Bednarek
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