AUDIOFEATURE

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der Bayerischen Staatsoper

Episoden

AUDIOFEATURE zu LUCREZIA / DER MOND
14 Minuten
Was haben Ottorino Respighis letzte Oper Lucrezia und Carl Orffs Märchen Der Mond miteinander zu tun? – Zweimal geht es um Raub: Lucrezia wird vergewaltigt, sie tötet sich, weil sie danach nicht weiterleben will. Bei Orff stehlen vier Burschen...
AUDIOFEATURE zu DIE PASSAGIERIN
14 Minuten
Lisa verliert die Fassung: Ist die Frau, die ihr auf der Passage nach Brasilien begegnet, eben jene Marta, Gefangene im Lager Auschwitz, als Lisa dort SS-Aufseherin war? Ein Vierteljahrhundert ist das her, doch die Vergangenheit holt Lisa ein...
AUDIOFEATURE zu PIQUE DAME
14 Minuten
Hermann ist ein hoffnungsloser Fall, lost. Er läuft durch die Welt und träumt von Reichtum und der ganz großen Liebe. Diese Welt ist in der neuen Pique Dame der Bayerischen Staatsoper aber nicht das Sankt Petersburg der Zarenzeit, das Tschaikow...
AUDIOFEATURE zu DIE FLEDERMAUS
14 Minuten
Am Ende muss ein Ehemann seine Gattin um Verzeihung bitten – aber ganz anders als in Wolfgang Amadeus Mozarts „Figaro“, und auch das Finale im fidelen Gefängnis hat wenig zu tun mit Ludwig van Beethovens Befreiungsoper: Johann Strauß‘ Die Flede...
AUDIOFEATURE zu LE NOZZE DI FIGARO
15 Minuten
Susanna und Figaro wollen heiraten. Graf Almaviva will Sex mit Susanna und beruft sich auf ein „Recht“ der ersten (Hochzeits-)Nacht. Die Gräfin trauert vergangenem Glück nach. Der junge, ziemlich genderfluide Cherubino hat Lust auf alles, und...

Über diesen Podcast

Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.

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