Anthroposophie zur Sache

Anthroposophie zur Sache

Ein Podcast der Wochenschrift Das Goetheanum..

Episoden

Aktive Anthroposophie
13.05.2025
47 Minuten
Das soziale Leben liegt zwischen Punkt und Umkreis. Eurythmie entsteht aus diesem Pendeln. Ist sie deshalb im Zwischenmenschlichen besonders fruchtbar? Eurythmie kommt in zahlreichen Gruppen als Hilfsmittel zum Einsatz: zur Salutogenese, als Teambuilding oder in bewusster Prozessarbeit. «Eurythmie ist im Grunde sehr nüchtern. Ich ‹versinke› nicht im Feingefühl, sondern mache daraus eine nützliche Methode», sagt Noëmi Böken. Seit vielen Jahren lotet sie das Potenzial von Eurythmie in Unternehmen, Organisationen und der Fortbildung für ‹Bewegte Prozessbegleitung› aus. mit Noëmi Böken und Franka Henn
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Raum für Inklusive Soziale Entwicklung: Die zwölfte Sektion am Goetheanum will Gesellschaft mitgestalten
22.11.2024
34 Minuten
"Inklusive soziale Entwicklung ist ein interdisziplinäres Arbeitsfeld, in dem sich Soziales, Pädagogisches und Medizinisch-Therapeutisches überlappen", sagt Jan Göschel, Leiter der neuen zwölften Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum. Deshalb habe sich die Sektion für Heilpädagogik und Inklusive Soziale Entwicklung Anfang Oktober aus ihrer bisherigen Angliederung an die Medizinische Sektion gelöst. Jan Göschel und sein Team wollen erforschen, wie der einzelne Mensch, aber auch kulturelle und soziale Institutionen inklusiv oder exklusiv wirken – und wie man im Bereich der Heilpädagogik und Inklusion im gesamtgesellschaftlichen Kontext gestalterisch tätig werden kann. Im Interview mit Julia Demming erklärt der studierte Psychologe und Sonderschullehrer, dass er, auf Grundlage des anthroposophischen Karmabegriffs, immer von der Möglichkeit zur positiven Entwicklung der Gesamtsituation ausgeht.
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Humanity and health, 2nd episode: «Therapeutic Intuition: Bridging between guidelines and the art of medicine»
06.09.2024
47 Minuten
What else is there, when all the knowledge that is given from protocols and guidelines doesn’t fit? What helps a doctor or therapist meet the needs of an individual patient? How can we come to a diagnosis and therapy that goes beyond numbers and facts, beyond the laboratory findings and diagnostic testing that sometimes still don’t add up to a clear image? Prof. Dr. Erik Baars (MD, epidemiologist, senior healthcare researcher at the Louis Bolk Institute and professor of Anthroposophic Medicine at the University of Applied Sciences Leiden, NL) has evaluated and documented scientific findings on “therapeutic intuition”. He describes situations in which this  seemingly unconscious knowledge suddenly arises in the midst of clinical practice, and also what we can do to develop greater capacity for an intuitive treatment approach and why this topic touches the core of Anthroposophy. 
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Mensch und Gesundheit, 1. Folge: «Was hilft bei Post-Covid und dem Post-Vakzin-Syndrom?»
21.05.2024
44 Minuten
Prof. Dr. med. Harald Matthes begleitet seit Beginn der Covid 19-Pandemie Menschen, die sich nach einer Infektion mit dem Virus oder nach einer Impfung dagegen nicht vollständig erholt haben oder sogar noch schwerer erkrankt sind. In dieser ersten Folge der Serie «Mensch und Gesundheit» aus der Redaktion der Medizinischen Sektion am Goetheanum beschreibt der ärztliche Leiter des Berliner Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe im Gespräch mit der Journalistin Julia Demming, warum es für Betroffene oftmals ein steiniger Weg ist, Hilfe zu bekommen. Außerdem stellt er geeignete anthroposophische Therapien vor, auf Grundlage der neuen Expertenempfehlung «Post-COVID- und Post-Vakzin-Syndrom aus Sicht der Anthroposophischen Medizin – Symptome und Behandlungsmöglichkeiten». >>> https://www.anthromedics.org/PRA-0993-DE
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Spielen heißt wahrhaftig sein
27.10.2022
40 Minuten
Gemeinschaften brauchen spielerische Begegnungen nicht als Luxus, sondern für ihre innere Gesundheit. Im Spiel öffnet sich der Mensch ganz, macht sich verletzlich, aber auch zugänglich. So entstehen Räume der Authentizität, die die Beziehungen von Altlasten oder Erwartungen, Hierarchien und Vorstellungen von anderen und sich selbst befreien und sie in die Gegenwart holen. Sonja Zausch erzählt von ihrer Gemeinschaftsarbeit mit Menschen mit oder ohne Assistenzbedarf und von ihrem eigenen Lernprozess.
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