Podcaster
Episoden
25.06.2023
10 Minuten
Wir befinden uns in der 2. Hälfte des Juni 2023 und kaum jemand
spricht zurzeit vom Finanzsystem. Das ist ungewöhnlich, denn wir
haben Anfang Mai mit dem Zusammenbruch der First Republic Bank
die zweitgrößte Bankenpleite in der US-Finanzgeschichte erlebt.
Und das ist nicht alles: Davor gab es im März innerhalb von
weniger als einer Woche mit den Pleiten der Silicon Valley Bank
und der Signature Bank den drittgrößten und den viertgrößten
Bankenzusammenbruch in der US-Finanzgeschichte.
Und selbst das ist noch nicht alles: Ebenfalls im März ist mit
der Schweizer Großbank Credit Suisse eine der 30 systemrelevanten
und als „too big to fail“ geltenden Banken in Schieflage geraten
und musste mit staatlicher Hilfe gerettet werden.
Trotz dieser größten Turbulenzen seit der Weltfinanzkrise von
2007/08 wird zurzeit seitens der Politik, der Medien und der
Finanzindustrie so getan, als seien die Probleme überstanden und
man habe alles im Griff – und die meisten Menschen glauben das.
Aber sie irren sich, und zwar ganz gewaltig.
Wir stehen nämlich vor dem größten Umbruch im globalen
Finanzsystem, den es jemals gegeben hat, und es gibt zahlreiche
Indikatoren, die darauf hinweisen, dass er schneller kommen wird
als selbst Insider bisher geglaubt haben.
Ein untrügliches Zeichen dafür ist das Verhalten der
US-Einlagensicherung FDIC. Sie hat die Einleger der betroffenen
Banken nämlich nicht nur – wie gesetzlich garantiert - bis zu
einer Summe von 250.000 Dollar entschädigt, sondern in voller
Höhe. Es ist schon mehr als bemerkenswert, dass ein hoch
verschuldeter Staat freiwillig Milliarden verschenkt. Noch
bemerkenswerter ist allerdings die Tatsache, dass die FDIC nach
der Rettung öffentlich vorgeschlagen hat, die Obergrenze bei
Entschädigungen von Bankkunden generell heraufzusetzen oder sogar
ganz abzuschaffen.
Das ist nun vollkommen aberwitzig. Man stellt den Bankkunden eine
100%ige Entschädigung in Aussicht, während die US-Zentralbank
Federal Reserve seit März 2020 durch mittlerweile 10 und bis zum
Jahresende höchstwahrscheinlich 12 Zinserhöhungen dafür sorgt,
dass es mit absoluter Sicherheit zu weiteren Bankzusammenbrüchen
kommen wird.
Was aber steckt hinter diesen Vorgängen? Sind bei der Fed
Dilettanten am Werk, die ihr Handwerk nicht verstehen?
Ganz im Gegenteil.
Die 100prozentige Entschädigung der Bankkunden dient dazu, die
Leute in Sicherheit zu wiegen, während im Hintergrund das größte
Geldexperiment in der Geschichte der Menschheit vorbereitet wird.
Der Grund dafür ist die Tatsache, dass das Geldsystem, unter dem
wir bisher gelebt haben, in sein Endstadium eingetreten ist und
in absehbarer Zeit durch ein neues ersetzt werden muss.
Dieses neue System, das auf digitalem Zentralbankgeld basiert
(englisch: Central Bank Digital Currency, kurz: CBDC genannt),
wird das erste Zwei-Klassen-Geldsystem in der Geschichte der
Finanzwirtschaft sein. Es wird eine Wholesale CBDC geben, die
zwischen der Zentralbank und großen Finanzinstituten wie Banken,
Versicherungen und Pensionsfonds gehandelt wird und eine Retail
CBDC für uns Bürger und Kleinunternehmer.
Wir alle werden schlussendlich nur noch ein einziges Bankkonto
bei der Zentralbank besitzen, der es als einziger Bank gestattet
sein wird, Kredite zu vergeben. Da die Kreditvergabe für kleine
und mittlere Banken eine ihrer wichtigsten Einnahmequellen ist,
bedeutet das für sie natürlich das Aus.
Und genau da setzt man zurzeit an.
hier
weiterlesen:https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-die-ruhe-vor-dem-sturm/
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12.12.2022
11 Minuten
Wir befinden uns im Dezember 2022 am Ende des dritten Jahres
eines weltweiten Ausnahmezustands. Verantwortlich dafür sind drei
Prozesse:
1. Die höchste Konzentration von Vermögen in immer weniger
Händen,
2. die höchste Konzentration von Macht in immer weniger
Institutionen und
3. der dadurch ermöglichte historisch einmalige Demokratieabbau.
Noch nie sind in so kurzer Zeit weltweit so viele autoritäre
Maßnahmen ergriffen worden wie seit Anfang 2020. Das
Entscheidende dabei ist das Wort „weltweit“. Alle drei Prozesse
haben auf fünf Kontinenten in etwa 200 Ländern stattgefunden. Das
ist kein Zufall, denn die Triebkraft, die dahintersteckt, macht
vor Ländergrenzen keinen Halt und hat sich mittlerweile den
gesamten Planeten unterworfen.
Es handelt sich um den DIGITAL-FINANZIELLEN KOMPLEX aus den
größten IT-Konzernen, Apple, Amazon, Alphabet, Microsoft &
Meta und den größten Vermögensverwaltern, BlackRock &
Vanguard. Sie bilden das größte und mächtigste Kartell, das es
jemals auf der Erde gegeben hat.
Dieses Kartell hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten so gut
wie alle Bereiche des Lebens unterworfen und kontrolliert
mittlerweile die gesamte Weltwirtschaft, die internationale
Politik, sämtliche Mainstream-Medien und dazu Forschung,
Wissenschaft und weitgehend auch die Kultur.
Dass das bis heute so wenigen Menschen bewusst ist, liegt daran,
dass das Kartell seine Macht häufig verdeckt ausübt – und zwar
über andere Organisationen, die es entweder selbst gegründet oder
durch seine Herrschaft über Geld- und Datenflüsse gekapert und
sich gefügig gemacht hat. Eine besondere Rolle spielen hierbei
die Stiftungen.
In der Öffentlichkeit gelten Stiftungen als Einrichtungen, mit
denen besonders erfolgreiche Menschen der Gesellschaft als
sogenannte Philanthropen etwas von ihrem Vermögen zurückgeben
wollen. Tatsächlich ist das Stiftungsrecht jedoch eingeführt
worden, um genau diesen Menschen die Steuerflucht zu ermöglichen.
In den vergangenen Jahrzehnten ist jedoch ein weiteres Ziel
hinzugekommen: die Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft durch
die ultrareiche Minderheit mit dem Ziel der Umgehung von
Parlamenten und Justiz.
Besonders hervorgetan hat sich hierbei das WORLD ECONOMIC
FORUM. Das WEF hat nach seiner Gründung 1971 in den ersten
zwei Jahrzehnten für eine immer engere Vernetzung von
Wirtschaftsführern und Politikern mit den Ultrareichen der Welt
gesorgt. Es hat die deutsche Wiedervereinigung mit auf den Weg
gebracht und den Oligarchen in Russland geholfen, nach der
Aneignung des staatlichen Eigentums trotz des Protestes der
Bevölkerung an der Macht zu bleiben. Es hat China den Anschluss
an die Weltwirtschaft ermöglicht und entscheidend dazu
beigetragen, dass die Kommunistische Partei noch immer die Fäden
in der Hand hält.
Seit Beginn der neunziger Jahre bildet das WEF die korporative
und politische Elite der Welt im Rahmen der „Global Leaders for
Tomorrow“ und der „Young Global Leaders“ aus und beeinflusst
dadurch maßgeblich die Entscheidungen, die in den wichtigsten
Kabinetten der Welt und in den Vorstandsetagen von Großkonzernen
und Finanzinstituten getroffen werden. Darüber hinaus hat das WEF
die Weichen zur Gründung der Welthandelsorganisation WTO, der
Impfallianz GAVI und der G 20 gestellt und war entscheidend an
der Gründung von mehreren Initiativen beteiligt, bei denen es um
die biometrische Erfassung der Menschheit geht.
hier weiterlesen:
https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-cbdcs-world-economic-forum/
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23.07.2022
11 Minuten
Es ist Ende Juli 2022 und die Welt befindet sich in einem Umbruch
von gewaltigen Dimensionen. Die Auswirkungen sind so immens, dass
man sich die Frage stellen muss: Erleben wir möglicherweise nicht
nur den Great Reset, sondern auch den Beginn des 3. Weltkriegs?
Sehen wir uns, um die Frage zu klären, die beiden anderen
Weltkriege einmal an:
Der 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 war ein Kampf um die Nachfolge
Großbritanniens als führender Weltmacht und um deren
rohstoffreiche Kolonien. Anwärter für die Nachfolge waren das
Deutsche Reich und die USA, die beide in der 2. Hälfte des 19.
Jahrhunderts einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung erlebt
hatten.
Der große Verlierer am Ende des 1. Weltkriegs war das Deutsche
Reich, das 1919 im Vertrag von Versailles zu hohen
Reparationszahlungen, hauptsächlich an Großbritannien, Frankreich
und Italien, verpflichtet wurde.
Der große Gewinner waren aber nicht die USA als Nation, sondern
die Großbanken der Wall Street. Sie haben den Krieg zunächst
durch die Vergabe von Krediten an die verschiedenen
Kriegsparteien finanziert. Als Deutschland den Krieg zu gewinnen
drohte, haben sie die Regierung in Washington, die sich drei
Jahre lang aus dem Krieg herausgehalten hatte, 1917 erpresst und
zum Eingreifen gedrängt. Auf diese Weise haben sie sich ihr Geld
zuzüglich Zinsen über die Reparationszahlungen von den
Regierungen in London, Paris und Rom zurückgeholt.
Man muss also feststellen: Während der vier Jahre, in denen 16
Millionen Menschen ihr Leben verloren haben, waren es die
Großbanken der Wall Street, die den Krieg im Hintergrund
finanziert, angetrieben und schlussendlich am meisten davon
profitiert haben.
Im 2. Weltkrieg war das nicht anders. Er wird uns immer als ein
Kampf der Demokratie gegen den Faschismus dargestellt. Das
entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Nationalsozialisten wären
ohne die Geldpolitik der Wall Street niemals an die Macht
gekommen. Es waren die US-Großbanken, die den Konsumrausch der
Zwanziger Jahre durch massive Kreditvergabe ermöglicht und sein
Ende durch den Crash von 1929 herbeigeführt haben. Die
Massenarbeitslosigkeit, mit der die Grundlage für den Aufstieg
der NSDAP gelegt wurde, war vor allem eine Folge dieses Crashs.
Während des Krieges haben sich die US-Banken dann durch
finanzielle Unterstützung aller Seiten erneut als Kriegstreiber
im Hintergrund betätigt. Am Ende wurden sie dafür sogar reichlich
belohnt: Nachdem diesmal 66 Millionen Menschen ihr Leben verloren
hatten, hat die Politik ihnen 1944 in Bretton Woods ein neues
globales Finanzsystem auf den Leib geschneidert, durch das sie in
den Folgejahren finanziell bis in den letzten Winkel der Erde
vordringen konnten.
Inzwischen ist ein Dreivierteljahrhundert vergangen, in dem wir
zuerst den Nachkriegsboom und dann die Deregulierung des
Finanzsystems erlebt haben. Das Ergebnis beider Prozesse besteht
darin, dass die Macht der Wall Street heute größer ist als jemals
zuvor. Zudem hat sich im Hintergrund eine neue Kraft gebildet,
die wesentlich stärker ist als einzelne Banken. Dabei handelt es
sich um die großen Vermögensverwalter mit BlackRock und Vanguard
an der Spitze. Sie zählen inzwischen bei allen Großbanken der
Wall Street - ob JPMorgan, Citigroup, Bank of America oder
Goldman Sachs - zu den Hauptaktionären und haben sich
mittlerweile auch die wichtigsten Zentralbanken der Welt
unterworfen....weiterlesen hier:
https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-great-reset-3-weltkrieg/
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29.12.2021
9 Minuten
Es ist Ende Dezember 2021, und wir befinden uns in einer
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Übergangsperiode von
historischen Dimensionen. Seit knapp zwei Jahren verfolgen fast
alle Länder der Welt – egal, ob Diktaturen oder parlamentarische
Demokratien – im Großen und Ganzen ein und dieselbe Agenda.
Diese globale Gleichschaltung zeigt, dass es eine Kraft gibt, die
mehr Macht hat als jede der zurzeit etwa 200 Regierungen auf
unserem Planeten. Diese Kraft hat einen Namen: Es handelt sich um
den digital-finanziellen Komplex. An seiner Spitze stehen auf der
Digitalseite die fünf größten IT-Konzerne der Welt: Apple,
Alphabet, Amazon, Microsoft und Meta, früher Facebook, und auf
der Finanzseite die größten Vermögensverwalter, BlackRock und
Vanguard.
Aber wie genau konnte dieser Komplex so mächtig werden und wie
schafft er es, seine Interessen rund um den Globus gleichzeitig
durchzusetzen?
Fangen wir mit der ersten Frage an. Macht ruhte jahrhundertelang
auf einem einzigen Sockel, dem Geld. Wer Geld hatte, hatte Macht
und wer viel Geld hatte, hatte viel Macht.
Das gilt zwar immer noch, aber nicht mehr ausschließlich. Seit
dem Einsatz von Computern und dem Siegeszug des Internet im
Rahmen der 3. Industriellen Revolution gibt es einen zweiten
Sockel der Macht, nämlich die Daten. Wer über Daten verfügt, der
hat Macht und wer über große Datenmengen verfügt, der hat viel
Macht.
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16.10.2021
11 Minuten
The Great Reset – Phase 1: Plünderung & Zerstörung
Wir befinden uns in der ersten Oktoberwoche des Jahres 2021 und
auf uns prasseln immer neue Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft
ein, insbesondere aus dem Energiesektor.
Erdgas ist so teuer wie nie zuvor, der Kohlepreis hat sich seit
vergangenem November vervielfacht und auch der Ölpreis kennt nur
noch eine Richtung – nach oben.
In weiten Teilen Chinas, der größten Handelsnation der Welt, wird
seit Monaten der Strom rationiert, in Großbritannien gab es in
der vergangenen Woche an 90 Prozent der Zapfsäulen kein Benzin
mehr.
In Frankreich hat die Regierung das Einfrieren der Energiepreise
angekündigt, in Italien stützt die Regierung Familien und kleine
Unternehmen mit 3 Milliarden Euro, um soziale Unruhen zu
vermeiden, in Spanien senkt man zum gleichen Zweck die
Mehrwertsteuer auf Strom, und auch in Deutschland wird man
Maßnahmen ergreifen müssen, nachdem wir Anfang Januar und im
Frühsommer bereits zwei Beinahe-Blackouts erlebt haben.
Verschärft werden die Probleme dadurch, dass die Kohle-, Erdgas-
und Erdöl-Lager überall unterdurchschnittlich gefüllt sind und
Nachschub nur schwer oder zu extrem hohen Preisen zu bekommen
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"The Wolff of Wall Street" wird von dem Wirtschaftsexperten Ernst
Wolff moderiert und soll dem Zuschauer als umfassendes,
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