Podcaster
Episoden
30.08.2021
33 Minuten
In diesem Funkenflug entern Noah und Jan vom
Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Erlangen das Mikro im Funkenflug.
Sie zeigen euch, was in einem Schulradio alles möglich ist, denn
glaubt es oder nicht, aber Noah hatte die Idee mitten in der
Pandemie ein Schulradio an der eigenen Schule zu gründen. Im
Herbst 2020 startete das Ganze und die Idee hatte Erfolg. Auch
über den Lockdown hinweg produzierte die Gruppe Sendungen, die
denn drögen Homeschooling-Alltag ein wenig erhellt haben.
Ein Dauerbrenner ist das Quiz Schüler*innen gegen Lehrer*innen.
Ganz klar zeigen Jan und Noah euch in der Sendung wie so ein Quiz
laufen kann. Versprochen - auch ihr könnt dabei noch etwas dazu
lernen.
Noah hat es geschafft allein für die erste Sendung des
Schulradios eine Rocklegende zum Interview zu gewinnen: Klaus
Meine, der Frontmann der Scorpions. Jan hat ihn interviewt und
erklärt, warum dieser Mann einfach eine Rockgröße ist.
Wie vielfältig das Programm des Schulradios von Noah und Jan ist,
zeigt der Beitrag über die Uiguren in China. Diese Volksgruppe
ist eine Minderheit in China und werden von der chinesischen
Regierung unterdrückt. Die Hintergründe werden euch in der
Sendung erklärt.
Ziemlich viel im Programm und eine Portion Witz ist dann
irgendwie auch noch dabei.
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23.08.2021
22 Minuten
Die Sendung ist die vierte Sommersondersendung des Jahres, die
wie die letzte Sendung auch in Kooperation mit der Klasse 8a
der Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus
stand das Thema Rassismus und welche Privilegien
weiße Menschen haben. Viele weiße Menschen sind sich dieser
Privilegien nicht bewusst und diskriminieren unbewusst Menschen,
die nicht weiß sind. Andere wiederum schließen nicht-weiße
Personen wissentlich aus, Rechtsextremistinnen zum Beispiel. Tja
und genau das ist ein großes Problem, denn diese radikale
Position hat dazu geführt, dass 187 Menschen seit 1990 starben.
Deswegen ist es wichtig hinter diese Positionen zu schauen und
mit Expert*innen darüber zu sprechen.
Andreas sprach mit Bianca Schönberger vom Projekt ZARA, das sich
in Österreich gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für
Zivilcourage einsetzt. Sie zeigt nicht nur welche Bücher sich
eigenen, um sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen,
sondern, dass Rassismus existiert, auch wenn man das selbst nicht
so sieht. Erst diese Erkenntnis kann dazu führen, dass man sich
auch für Menschen, die rassistisch beschimpft werden, einsetzt.
Dieses Thema ist ein gesamtgesellschaftliches, so lang es
Menschen gibt, die wegen ihrer Herkunft, Sprache, Religion oder
Hautfarbe diskriminiert werden.
Außerdem spricht Alex mit Dominik Sauerer von der
Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus. Die
Arbeit dieser Stelle ist sehr vielseitig, denn hier kann man sich
beispielsweise hinwenden, wenn sich jemand im Verein rechtsextrem
äußert oder man auch Rassismus in einer Behörde erfahren hat.
Außerdem werden hier die Zahlen gebündelt von rechtsextremen
Übergriffen in Bayern.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms
"Demokratie leben!".
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16.08.2021
25 Minuten
Die Sendung ist die dritte Sommersondersendung des Jahres, die in
Kooperation mit der Klasse 8a der
Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand
das Thema Rassismus, welche Privilegien weiße Menschen haben
und wie man damit umgehen sollte. Deswegen haben die
Produzent*innen mit verschiedenen Personen gesprochen, die
helfen, das Thema genauer zu ergründen.
Gesprächspartner eins ist Sami Omar. Er ist Autor, Moderator und
Sprecher, der sich vor allem mit dem Rassismus in der deutschen
Sprache auseinandersetzt. Warum ihr Schwarze Menschen niemals mit
dem N-Wort bezeichnen solltet, auch wenn es sie nicht stört,
erfahrt ihr im Gespräch mit Sami.
Außerdem spricht die Gruppe mit Lena von der Black Community
Foundation Nürnberg. Das ist eine Bewegung, die sich aus den
Black-Lives-Matter-Protesten 2020 entwickelte und sich nicht nur
für die Umbenennung von Straßennamen einsetzt, sondern auch
dafür, dass das Thema Rassismus im Unterricht anders als bisher
besprochen werden sollte. Die Aufklärung über die Wurzeln und
Ursprünge der Ideologie sollte mehr in den Fokus gerückt werden,
um zu erkennen, dass es Rassismus nicht immer gegeben hat,
sondern dieser erst konstruiert wurde.
Die dritte Gesprächspartnerin der Sendung ist Michelle Bray. Sie
ist nicht nur Schauspielerin, sondern setzt sich als Schwarze
Frau besonders für die Diversität an deutschen Theatern ein. Klar
ist Blackfacing ein absolutes No-Go, aber wie sieht es mit der
Besetzung von Rollen aus? Kann nicht auch die Hauptrolle eines
Stücks von einer Person mit Migrationsgeschichte oder
Fluchterfahrung übernommen werden? Diese uns viele andere Fragen
beantwortet uns Michelle im Gespräch.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms
"Demokratie leben!".
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09.08.2021
26 Minuten
Die Sendung ist die zweite Sommersondersendung des Jahres, die in
Kooperation mit der Klasse 8b der
Adolf-Reichwein-Realschule aus Nürnberg entstand. Im Fokus stand
das Thema Rassismus und welche Verantwortung weiße Menschen
dabei haben. Deswegen haben die Produzent*innen mit verschiedenen
Personen gesprochen, die helfen, das Thema genauer zu ergründen.
Mit Frau Dr. Noa Ha vom DeZIM-Institut hat die Gruppe
ergründet wie sich Rassismus in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg
verändert hat, denn schließlich war diese Ideologie ein Teil des
nationalsozialistischen Denkens. Bis heute hat sich da viel
getan, doch dennoch ist Rassismus immer noch in unserer
Gesellschaft zu finden.
Auch Kira Ayyadi ist im Gespräch mit der Gruppe. Sie arbeitet bei
der Amadeu-Antonio-Stiftung, einer Stiftung, die sich direkt für
Opfer rechter Gewalt einsetzt. Kira zeigt, wie es ist, wenn man
selbst von Rassismus betroffen ist und wie viele Menschen in
Deutschland dadurch beeinträchtigt sind.
Die dritte Gesprächspartnerin der Sendung ist Wibke Winter. Sie
arbeitet beim Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg und zeigt
auf, dass Rassismus auch hier in Nürnberg existiert und was wir
selbst dagegen machen können.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms
"Demokratie leben!".
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02.08.2021
24 Minuten
Die Sendung ist die erste Sommersondersendung des Jahres, die in
Kooperation mit der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule aus Nürnberg
entstand. Im Fokus stand das Thema Rassismus und was
dahintersteckt. Die Klasse, die die Sendung erstellt hat, ist
überwiegend selbst von Rassismus betroffen, so dass die
Produktion einen ersten Anstoß geben konnte, um sich mit dem
Thema auseinanderzusetzen. Gesprochen haben die Kids mit der
Soziologin Dr. Natasha A. Kelly und dem Psychologen und
Anti-Rassismus-Coach Dr. Chadi Bahouth.
Weitere Informationen über die Arbeit von Dr. Natasha A. Kelly
gibt es hier.
Mehr über das Coaching Angebot von Dr. Bahouth findet ihr über
diesen Link.
Gefördert wurde diese Sendung vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms
"Demokratie leben!".
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Über diesen Podcast
Das Jugendradiomagazin Funkenflug sendet regelmäßig auf max neo,
aber in Zeiten von Streaming ist OnAir-Hören nicht mehr ganz
zeitgemäß und so gibt es die Funkenflug-Sendungen nun auch als
Podcast zum nachhören. Die Sendung produzieren junge
Radiomacher*innen ab 11 Jahren selbst. Sie stehen am Mikro, sorgen
für die Inhalte und steuern die Technik. Für Fragen und alle ab 11
Jahren im Umkreis von Nürnberg, die Lust auf eigene Podcasts und
Radiosendungen haben - schreibt einfach eine Mail an
redaktion@funkenflug-online.de
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