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Episoden
30.08.2021
6 Minuten
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Isabelle. Liebe, Weisheit und Vergebung. Philemon, Vers 4 bis
22 Ich danke meinem Gott immer, Philemon, wenn ich in meinen
Gebeten an dich denke. Denn ich höre von deiner Liebe und deinem
Glauben: dem Glauben an Jesus, den Herrn, und der Liebe, die du
allen Christen* erweist. Und meine Bitte an Gott ist: Der Glaube,
an dem du Anteil hast, möge sich bei dir dahin auswirken, dass du
all das Gute erkennst, das unter uns im Blick auf Christus und zu
seiner Ehre zu tun ist. Es war mir wirklich eine große Freude und
hat mir Mut gemacht, von der Liebe zu hören, die du den Brüdern und
Schwestern* erweist. Du hast ihren Herzen wohl getan, lieber
Bruder! Paulus verwendet sich für Onesimus Deshalb möchte ich auch
nicht von meiner Vollmacht Gebrauch machen. Ich könnte dir ja unter
Berufung auf Christus einfach befehlen, was du zu tun hast; aber um
der Liebe Raum zu geben, bitte ich dich nur. Ich, Paulus, als ein
Mann von Alter und Autorität, dazu jetzt auch noch ein Gefangener
für Jesus Christus, ich bitte dich für meinen Sohn, den ich hier im
Gefängnis gezeugt, das heißt zum Glauben geführt habe: für
Onesimus! Früher hattest du an ihm nur einen Nichtsnutz, aber jetzt
kann er dir und mir von Nutzen sein.* Ich schicke ihn hiermit zu
dir zurück – was sage ich: Ich schicke dir mein eigenes Herz! Ich
hätte ihn gerne bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle
Dienste leistet, jetzt, da ich für die Gute Nachricht im Gefängnis
sitze. Aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts entscheiden. Du
sollst die gute Tat ja nicht unter Zwang, sondern aus freiem Willen
tun! Vielleicht ist er ja nur deshalb eine Zeit lang von dir
getrennt worden, damit du ihn nun für alle Zeiten zurück hast, und
das nicht als Sklaven, sondern als viel mehr: als geliebten Bruder.
Das ist er jedenfalls für mich in höchstem Maße; aber wie viel mehr
muss er es dann für dich sein,* im täglichen Leben und in der
Gemeinde des Herrn! Wenn es stimmt, dass wir beide für Christus
arbeiten und ich also gewissermaßen dein »Geschäftspartner« bin,*
dann nimm ihn auf, als ob ich es selber wäre. Wenn er dich
geschädigt hat oder dir etwas schuldet, dann rechne es mir an. Ich,
Paulus, schreibe hier mit eigener Hand: Ich werde es dir erstatten.
Ich könnte auch sagen: Rechne es dir an; denn du bist mir ja
schließlich dich selber schuldig!* Ja, lieber Bruder, ich möchte
gerne, dass du mir eine Freude machst, so gewiss wir durch den
Herrn verbunden sind! Tu meinem Herzen wohl durch die Liebe, die
von Christus kommt! Ich schreibe dir im Vertrauen darauf, dass du
dich mir nicht widersetzen wirst. Ich bin sicher, du wirst sogar
noch mehr tun, als ich erbitte. Halte auch schon ein Quartier für
mich bereit! Denn ich rechne zuversichtlich damit, dass Gott eure
Gebete erhört und ich euch wiedergeschenkt werde.
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29.08.2021
9 Minuten
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Iris. »Wahr oder nicht wahr?«, das ist hier die Frage. 3.
Johannes, Verse 1–4 (HFA): »Als verantwortlicher Gemeindeleiter
schreibe ich an meinen Freund Gajus, mit dem ich durch die Wahrheit
verbunden bin. Lieber Gajus! Ich hoffe, dass es dir gut geht und du
an Leib und Seele so gesund bist wie in deinem Glauben. Ich habe
mich sehr gefreut, als einige Brüder zu mir kamen und berichteten,
wie treu du zu Gottes Wahrheit stehst und dass du dein Leben ganz
von ihr bestimmen lässt. Für mich gibt es keine größere Freude, als
zu hören, dass alle, die durch mich Christen geworden sind, ihr
Leben ganz an der Wahrheit ausrichten.«
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28.08.2021
7 Minuten
Der täglich Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ingo Müller über Johannes 2, Jesus wirkt sein erstes Wunder und
reinigt den Tempel. Zwei Tage später wurde in dem Dorf Kana
in Galiläa eine Hochzeit gefeiert. Die Mutter von Jesus war dort,
und auch Jesus hatte man mit seinen Jüngern eingeladen. Als
während des Festes der Wein ausging, sagte seine Mutter zu ihm: »Es
ist kein Wein mehr da!« Doch Jesus antwortete ihr: »Es ist
nicht deine Sache, mir zu sagen, was ich tun soll! Meine Zeit ist
noch nicht gekommen!« Da sagte seine Mutter zu den Dienern:
»Was immer er euch befiehlt, das tut!« Nun gab es im Haus
sechs steinerne Wasserkrüge. Man benutzte sie für die Waschungen,
die das jüdische Gesetz verlangt. Jeder von ihnen fasste 80 bis 120
Liter. Jesus forderte die Diener auf: »Füllt diese Krüge mit
Wasser!« Sie füllten die Gefäße bis zum Rand. Dann ordnete er an:
»Nun bringt dem Mann, der für das Festmahl verantwortlich ist, eine
Kostprobe davon!« Die Diener befolgten seine Anweisungen. Der Mann
probierte das Wasser: Es war zu Wein geworden! Er wusste allerdings
nicht, woher der Wein kam. Nur die Diener wussten Bescheid. Da rief
er den Bräutigam zu sich und hielt ihm vor: »Jeder bietet doch
zuerst den besten Wein an! Und erst später, wenn die Gäste schon
betrunken sind, kommt der billigere Wein auf den Tisch. Aber du
hast den besten Wein bis jetzt zurückgehalten!« So vollbrachte
Jesus in dem Dorf Kana in Galiläa sein erstes Wunder. Er offenbarte
damit zum ersten Mal seine göttliche Herrlichkeit, und seine Jünger
glaubten an ihn. Danach ging er mit seiner Mutter, seinen Brüdern
und seinen Jüngern nach Kapernaum. Dort blieben sie für einige
Tage.
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28.08.2021
6 Minuten
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Sven. Glaubst Du noch – oder weißt Du schon? 1. Johannes 5:
1-5, 10-15, 18-20 in der Neuen Genfer Übersetzung: Jeder, der
glaubt, dass Jesus der von Gott gesandte Retter, der Christus, ist,
ist aus Gott geboren. Und ein Kind, das Gott, seinen Vater, liebt,
liebt auch seine Geschwister, die anderen Kinder dieses Vaters. Es
gilt aber auch das Umgekehrte: Die Echtheit unserer Liebe zu den
Kindern Gottes erkennen wir daran, dass wir Gott lieben, und das
wiederum bedeutet: dass wir nach seinen Geboten leben. Unsere Liebe
zu Gott zeigt sich nämlich im Befolgen seiner Gebote. Und seine
Gebote zu befolgen ist nicht schwer. Denn jeder, der aus Gott
geboren ist, siegt über die Welt. Diesen Sieg macht uns unser
Glaube möglich: Er ist es, der über die Welt triumphiert hat. Wer
erringt also den Sieg über die Welt? Nur der, der glaubt, dass
Jesus der Sohn Gottes ist. Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in
seinem Innersten, dass Gottes Aussage wahr ist. Doch wer Gott
keinen Glauben schenkt, macht ihn damit zum Lügner: Er will nicht
wahrhaben, dass Gott als Zeuge für seinen Sohn eingetreten ist. Und
was bedeutet diese Aussage Gottes für uns? Sie bedeutet, dass Gott
uns das ewige Leben gegeben hat; denn dieses Leben bekommen wir
durch seinen Sohn. Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben.
Wer nicht mit ihm, dem Sohn Gottes, verbunden ist, hat das Leben
nicht. Ich habe euch diese Dinge geschrieben, um euch in der
Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt; ihr glaubt
ja an Jesus als den Sohn Gottes. Und wer an Jesus glaubt, kann sich
voll Zuversicht an Gott wenden; denn, wenn wir ihn um etwas bitten,
was seinem Willen entspricht, erhört er uns. Und weil wir wissen,
dass er unsere Bitten erhört, können wir sicher sein, dass er uns
das Erbetene gibt – so sicher, als hätten wir es bereits bekommen.
Wir wissen, dass jemand, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt;
denn der Sohn Gottes hält seine schützende Hand über ihn, sodass
der Böse – der Teufel – ihm nicht schaden kann. Wir wissen, dass
wir von Gott stammen, wissen aber auch, dass sich die ganze Welt in
der Gewalt des Bösen befindet. Wir wissen, dass der Sohn Gottes
gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den
erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren Gott, sind wir
verbunden, weil wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden
sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.
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26.08.2021
7 Minuten
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Hanna. Gott ist Liebe. Aber was heißt das eigentlich für mich
und meinen Alltag? 1. Johannes 4, 4-20: 4 Kindlein, ihr seid von
Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer,
als der in der Welt ist. 5 Sie sind von der Welt; darum reden sie
von der Welt, und die Welt hört sie. 6 Wir sind von Gott, und wer
Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört
uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist
des Irrtums. 7 Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn
die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren
und kennt Gott. 8 Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn
Gott ist Liebe. 9 Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns,
daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir
durch ihn leben sollen. 10 Darin steht die Liebe: nicht, daß wir
Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt
seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 11 Ihr Lieben, hat uns
Gott also geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. 12
Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben,
so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. 13 Daran
erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von
seinem Geiste gegeben hat. 14 Und wir haben gesehen und zeugen, daß
der Vater den Sohn gesandt hat zum Heiland der Welt. 15 Welcher nun
bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in
Gott. 16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu
uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der
bleibt in Gott und Gott in ihm. 17 Darin ist die Liebe völlig bei
uns, daß wir eine Freudigkeit haben am Tage des Gerichts; denn
gleichwie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist
nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht
aus; denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, der ist
nicht völlig in der Liebe. 19 Lasset uns ihn lieben; denn er hat
uns zuerst geliebt. 20 So jemand spricht: "Ich liebe Gott", und
haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder
nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht
sieht? 21 Und dies Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt,
daß der auch seinen Bruder liebe.
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Über diesen Podcast
Spannende Erzählungen und Berichte aus dem Neuen Testament,
unterschiedliche Perspektiven auf das Leben Jesu und das was danach
passierte: 38 Menschen aus unserer Kirche lesen kleine Abschnitte
je eines Kapitels aus den Evangelien, der Apostelgeschichte und den
Briefen des Neuen Testaments. Insgesamt 180 Kapitel aus der Sicht
ganz unterschiedlicher Personen. Warum zögen? Rein hören und
ermutigt werden!
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