Podcaster
Episoden
08.04.2025
40 Minuten
Seit 18 Jahren ist Patrick Müller ein beliebter Schauspieler der
RTL-Sendung "Unter uns". Im Podcast "Raus aus der Depression"
spricht er erstmals ausführlich über seine Depression. Er berichtet
von sozialem Rückzug, Selbstzweifeln und negativen Gedanken. Die
Depression verleite, alles schlechtzureden, sagt er: "Irgendeinen
Haken findet man an jeder Situation". Zwar haben ihm die tägliche
Arbeit im Studio und die Tagesstruktur geholfen, aber er fühlte
sich energielos, konnte auch viele Anforderungen in seiner
fünfköpfigen Familie nicht mehr erfüllen, sah sich als Belastung
für seine Frau an. Davon erzählt er im Gespräch mit Harald Schmidt,
außerdem, wie er am Arbeitsplatz mit der Erkrankung umgegangen ist
und wie die Corona-Maßnahmen für ihn zu einem Trugschluss führten:
"Ich hatte ja eine Begründung, isoliert zu sein. Die Distanz, in
der habe ich mich ja vermeintlich wohlgefühlt". Müller gibt
schließlich Einblicke in seine Therapieerfahrungen und berichtet
auch von den Hürden, einen Therapieplatz zu finden. Erster
Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder
Angsterkrankungen ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer
Psychotherapeut. Weitere Hilfe erhalten Sie bei einer akuten Krise
bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder dem Notarzt unter 112.
Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei
unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe
rund um das Thema Depression:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu
Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Informationen zu
ADHS: https://www.adhs.info/ Fachlich moderiertes Online-Forum zum
Erfahrungsaustausch: https://www.diskussionsforum-depression.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de
https://www.familiencoach-depression.de Der Podcast ist eine
Kooperation von NDR Info und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
und Suizidprävention.
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08.04.2025
30 Minuten
Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit und immer ein „Suchender“ im
Innern – das kennt der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Timo
Hildebrand sehr gut. In dieser Folge erzählt er, wie kraftlos er
sich als aktiver Bundesliga-Torwart (z.B. beim VfB Stuttgart, TSG
Hoffenheim oder Schalke 04) phasenweise gefühlt hat: „Wir haben
zwar gewonnen, aber ich war froh, dass kein Ball aufs Tor kam. Es
gab schon ein paar Phasen, wo ich gewusst habe, ich bin wirklich
energielos“. Aufgewachsen ist er mit einem alkoholkranken Vater und
einer Mutter, die sehr viel bewältigen musste. Der Fußball gab ihm
Halt. Später, nach der Trennung von der Mutter seines Sohnes,
begibt er sich in eine Klinik - erstmals spricht er im Podcast
öffentlich darüber. Welche Rolle der Spitzensport als
„Ellenbogengesellschaft“ spielt, warum Hildebrand sich auch als
Mann verletzlich zeigen möchte und wie ihm Entspannungstechniken
wie Yoga helfen, das berichtet er im Gespräch mit Harald Schmidt.
Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder
Angsterkrankungen ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer
Psychotherapeut. Weitere Hilfe erhalten Sie bei einer akuten Krise
bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder dem Notarzt unter 112.
Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei
unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe
rund um das Thema Depression:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu
Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Informationen zu
ADHS: https://https://www.adhs.info/ Fachlich moderiertes
Online-Forum zum Erfahrungsaustausch:
https://www.diskussionsforum-depression.de Für Angehörige:
https://www.bapk.de https://www.familiencoach-depression.de
Interview mit Ulrich Hegerl im Psychologie-Podcast "Innenwelt" von
WDR5 https://1.ard.de/innenwelt-depression-symptome Der Podcast ist
eine Kooperation von NDR Info und der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe und Suizidprävention.
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01.04.2025
35 Minuten
Inwiefern eine traumatische Kindheit eine spätere Depression
"triggern" kann, darum geht es in dieser Folge mit Model Betty
Taube (bekannt u. a. aus GNTM). Jahrelang hatte sie das Aufwachsen
bei ihrer alleinerziehenden, alkoholabhängigen, gewalttätigen
Mutter und den anschließenden Aufenthalt in einem Kinderheim
erfolgreich verdrängt: "Für mich war klar: Wenn ich mit 18, 19 aus
diesem Kinderheim ausziehe, dann mache ich diese Schublade zu und
dann hat sich das erledigt und fertig". Doch nach der Scheidung von
ihrem Mann erkrankt sie an einer Depression, bei der auch
Erinnerungen aus der Kindheit wieder präsenter werden. Im Gespräch
mit Harald Schmidt erzählt Taube, wie sie sich in der Klinik
"nochmal komplett neu kennengelernt" hat, inwiefern ihr ihr
Zwergdackel "Jumper" im Alltag hilft und über ihre heutigen Erfolge
als Rennfahrerin. Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine
Depression oder Angsterkrankungen ist der Hausarzt, Psychiater oder
psychologischer Psychotherapeut. Weitere Hilfe erhalten Sie bei
einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder dem
Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die
Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de Suche nach
Trauma-Therapeuten:
https://www.degpt.de/hilfe-fuer-betroffene/therapeut-innen-in-ihrer-naehe-finden/
Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch:
https://www.diskussionsforum-depression.de Für Angehörige:
https://www.bapk.de https://www.familiencoach-depression.de Der
Podcast ist eine Kooperation von NDR Info und der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe und Suizidprävention. Podcast-Tipp: Abenteuer
Diagnose https://1.ard.de/AD-Podcast
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01.04.2025
60 Minuten
Als Comedian gute Laune verbreiten - und sich gleichzeitig wie
abgeschnitten von der Welt fühlen: Das war für Maxi Gstettenbauer
(bekannt aus u.a. GIGA und Comedy Central) viele Jahre lang Alltag.
Bis ihn mit Mitte 20 ein Freund auf seine Teilnahmslosigkeit
anspricht: "Man denkt immer, es ist Teil der Persönlichkeit. Aber
es gibt hier eine Symptomatik, die eine Krankheit ist, wo man was
machen kann". Auch Panikattacken erlebt der Comedian häufiger -
mehrmals muss er sogar den Rettungswagen rufen. Maxi Gstettenbauer
sucht sich Hilfe und begibt sich in psychotherapeutische
Behandlung. Gstettenbauer teilt im Gespräch mit Harald Schmidt
seine Erfahrungen aus der Therapie und berichtet über die darin
erlernten Strategien wie zum Beispiel einen geregelten Tagesablauf:
"Struktur hilft echt, den Verstand zu beruhigen". Er unterstreicht
die wichtige Rolle seiner Frau und von Freunden auf seinem Weg aus
der Depression. Mit seiner wissenschaftlichen Expertise zu
Ursachen, Auslösern und Therapien der Depression beantwortet
Professor Dr. Ulrich Hegerl wie immer Fragen und liefert
Einordnungen. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche
Depressionshilfe mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung
psychisch erkrankter Menschen. Erster Ansprechpartner bei Verdacht
auf eine Depression oder Angsterkrankungen ist der Hausarzt,
Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut. Weitere Hilfe
erhalten Sie bei einer akuten Krise bei der nächsten
psychiatrischen Klinik oder dem Notarzt unter 112. Sie erreichen
die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111
0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das
Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de
Informationen zu Angsterkrankungen:
https://www.angstselbsthilfe.de Informationen zu ADHS:
https://www.adhs.info/ Fachlich moderiertes Online-Forum zum
Erfahrungsaustausch: https://www.diskussionsforum-depression.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de
https://www.familiencoach-depression.de Maxi Gstettenbauers Buch:
„Meine Depression ist deine Depression. Ein Buch gegen das
Alleinsein“:
https://www.rowohlt.de/buch/maxi-gstettenbauer-meine-depression-ist-deine-depression-9783499010545
Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info und der Stiftung
Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Podcast-Tipp: Die
Ernährungsdocs https://1.ard.de/ARD_E-Docs_im_Web
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25.03.2025
46 Minuten
Mit Depressionen hat die Bestseller-Autorin, Moderatorin und
Journalistin Ronja von Rönne seit ihrer Jugend zu tun. In dieser
Podcast-Folge meldet sie sich direkt aus einer psychosomatischen
Klinik. Früher litt sie zudem unter einer Panikstörung, die sie
durch eine Expositionstherapie in den Griff bekam. Ronja von Rönne
berichtet, wie ein verlässlicher Freundeskreis für sie eine
besondere Hilfe war und gibt Erfahrungen weiter, wie Angehörige und
Freunde unterstützen können: „Das Schwierigste ist, wenn man sagt:
sag einfach, wenn ich was für dich tun kann, denn das wird der
Depressive nicht tun.“ Im Gespräch mit Harald Schmidt geht es
außerdem um die Diagnose ADHS, den Unterschied zwischen Melancholie
und Depression – und warum der „grausame Zeiträuber“ Depression
entgegen des Klischees eben keine Inspirationsquelle für Künstler
ist. Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder
Angsterkrankungen ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer
Psychotherapeut. Weitere Hilfe erhalten Sie bei einer akuten Krise
bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder dem Notarzt unter 112.
Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei
unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe
rund um das Thema Depression:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu
Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Informationen zu
ADHS: https://www.adhs.info/ Fachlich moderiertes Online-Forum zum
Erfahrungsaustausch: https://www.diskussionsforum-depression.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de
https://www.familiencoach-depression.de Der Podcast ist eine
Kooperation von NDR Info und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
und Suizidprävention.
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Tipp der Redaktion
Was passiert da eigentlich im Gehirn? In der zweiten Staffel des Podcasts "Raus aus der Depression" gehen Harald Schmidt mit Prof. Ulrich Hegerl dieser Frage nach. Mit prominenten Gästen wie Cathy Hummels besprechen sie Themen um Mobbing, Verluste und Klinikaufenthalte. "Raus aus der Depression" ist ein bei Betroffenen, Angehörigen und Außenstehenden überaus geschätzter Podcast.
Über diesen Podcast
Über Depressionen reden hilft, die Krankheit besser zu verstehen.
Mit Betroffenen, Angehörigen und vor allem mit Experten, wie in
diesem Podcast. In jeder Folge wird ein anderer Aspekt der
Erkrankung behandelt. Der Entertainer Harald Schmidt ist seit zwölf
Jahren Schirmherr der "Stiftung Deutsche Depressionshilfe und
Suizid-Prävention" und fragt Betroffene, wie sie gelernt haben, mit
einer Depression zu leben. Über Ursachen, Auslöser und Behandlungen
klärt Ulrich Hegerl auf, er ist Vorsitzender der Stiftung und hat
die Senckenberg-Professur an der Psychiatrie der Universität
Frankfurt.
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