Podcaster
Episoden
09.02.2022
1 Stunde 32 Minuten
Über das Aufwachsen in einer Soldatenstadt, die Kälte beim
Rudertraining, Doping im System Sport, stille Vorwürfe zwischen
Ost und West und die Unterschiedlichkeit von Milieus haben
sich Julia Schoch und Pia Uffelmann unterhalten.
Julia Schoch ist deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie
schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Hörspiele. Auch ist sie
als Kolumnistin tätig gewesen.
Pia Uffelmann ist seit ihrer Jugend interessiert an
geschichtlichen Nuancen, gesellschaftlichen Umbrüchen und
verschiedenen Lebensrealitäten. Sie arbeitet überwiegend für MDR
Kultur.
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09.02.2022
1 Stunde 30 Minuten
Über weibliches Selbstverständnis in der DDR, das sozialistische
Frauenverständnis, die Poetenbewegung und deren Bezüge zum
heutigen intersektionalen Feminismus haben Annett Gröschner und
Jörg Schieke miteinander gesprochen.
Annett Gröschner war Mitbegründerin und Mitarbeiterin der
Frauenzeitschrift Ypsilon und arbeitet seit 1997 freiberuflich
als Schriftstellerin und Journalistin.
Jörg Schieke, wurde 1965 in Rostock geboren und lebt in Leipzig.
Er studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, arbeitete
als Verlags-Lektor und Redakteur und ist jetzt vor allem für MDR
Kultur tätig.
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09.02.2022
1 Stunde 6 Minuten
Im Podcast geht es um die Erinnerungen des Autors an die
Revolution, als er selbst noch ein Kind war. Es geht um die
Jugend und wie schwer es ist, seinen Platz in der Gesellschaft zu
finden, wenn man sich selbst noch nicht gut kennt. Über
Unterordnung in der DDR, die Änderung des Wertesystems nach 1989
um quasi 180 Grad sowie die damit verbundene Umorientierung der
Menschen in Ostdeutschland, eine bisweilen überfordernde Freiheit
und deren Folgen haben Johannes Herwig und Ulrike Köhler sich
ausgetauscht.
Johannes Herwig ist Schriftsteller und wuchs in Leipzig auf. Er
erlebte die Zeit nach der Revolution als Punk. In seinem Buch
„Scherbenhelden“ erkundet er die Suche nach einer Zukunft ohne
Zukunft.
Ulrike Köhler ist Journalistin und seit 1998 tätig. Zunächst
arbeitete sie bei verschiedenen Privatradiostationen und fühlt
sich seit 2007 beim MDR in Leipzig zu Hause.
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09.02.2022
1 Stunde 10 Minuten
Über die bunte Kulturszene Ostdeutschlands, deren Beobachtung und
Kontrolle durch die DDR-Obrigkeit, genauso wie über die spätere
Selbstermächtigung der Künstler:innen und der damit verbundene
Kontrollverlust des Staates sowie die heutige kulturelle
Förderlandschaft in Deutschland haben Jayne-Ann Igel und Jörg
Schieke das Gespräch geführt.
Jayne-Ann Igel lebt als Schriftstellerin und Herausgeberin in
Dresden. Sie arbeitete als Redakteurin für die Literatur- und
Kunstzeitschrift "Ostragehege" und ist Mitherausgeberin der Reihe
Neue Lyrik im Verlag Poetenladen.
Jörg Schieke veröffentlichte selbst mehrere Gedichtbände und
wurde unter anderem mit dem Brentano-Preis der Stadt Heidelberg
und dem Leipziger Literaturstipendium ausgezeichnet. Als
Redakteur ist er jetzt vor allem für MDR Kultur tätig.
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Über diesen Podcast
Ein Podcast für Gespräche mit ostdeutschen Künstler:innen über ihre
Lebensgeschichten und die gesellschaftlichen Bedingungen, in denen
ihre Werke entstanden sind. Uns interessieren die Spuren in der
DDR-Vergangenheit sowie die Erfahrungen der Künstler:innen im
heutigen Deutschland. Es sind Beiträge für eine Aufarbeitung und
Wertschätzung der unterschiedlichen Erfahrungen, die wir in Ost-
und Westdeutschland gemacht haben und auch weiter machen werden.
Ein Podcast für politische Bildung der Gesellschaft für Gemeinsinn
e.V. in Kooperation mit der Johannes-Albers-Bildungsforum gGmbH.
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