Podcaster
Episoden
04.10.2022
39 Minuten
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) hat zum Ziel, für Bürgerinnen und
Bürger sowie Unternehmen wichtige Leistungen über Online-Dienste
verfügbar zu machen. Was soll jedoch danach passieren? Wie können
auch "kleine" Leistungen digitalisiert werden? Wie kann die
Öffentliche Verwaltung mit möglichst niedrigem Entwicklungsaufwand
Anwendungen schaffen? Ein vom Bund finanziertes Projekt soll hier
eine Lösung bringen. Die Senatskanzlei Hamburg setzt dieses Projekt
seit 1,5 Jahren um. Über den Stand und den Perspektiven des
Projekts habe ich mit der Projektleiterin Zarah Öztürk gesprochen.
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15.04.2020
55 Minuten
Über den laufenden US-Wahlkampf und möglichen Szenarien aufgrund
der aktuellen Corona-Krise spreche ich mit dem deutschen
Wahlkämpfer der beiden Obama-Kampagnen Julius van de Laar. Wir
sprechen auch über die Möglichkeiten im US-Wahlkampf, in Zeiten von
Kontaktbeschränkungen die Wählerinnen und Wähler zu erreichen.
Julius van de Laar ist ein international tätiger Politikstratege,
Kommunikationsberater und Experte für digitale Medien. Nach
dem Studium der Politik- und Kommunikationswissenschaften in den
USA arbeitete Julius van de Laar in den US
Präsidentschaftswahlkämpfen 2008 und 2012 als hauptamtlicher
Wahlkämpfer für Barack Obama. Das Interview fand aufgrund der
aktuellen Kontaktbeschränkungen online statt. Die dadurch nicht so
gute Soundqualität bitte ich zu entschuldigen.
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21.05.2019
1 Stunde 7 Minuten
Die Digitalisierung ist sicherlich derzeit der größte Treiber
gesellschaftlicher Veränderungen. In meiner sechsten Podcast-Folge
habe ich mich mit dem Strategieberater für Digitale Transformation
von Staat und Verwaltung Willi Kaczorowski über die Digitalisierung
des Staates unterhalten. Diese soll in den nächsten drei Jahren
ordentlich Fahrt aufnehmen. Bis Ende 2022 will der Staat über 500
Dienstleistungen digital anbieten. Wir klären, was auf die
Verwaltungen und auf die Bürgerinnen und Bürger zukommt. Wir
sprechen über OpenSource, OpenData, Breitband, Sicherheit, Smart
Country und viele andere Themen, die derzeit in der Diskussion
sind. Die Aufnahme fand im Podcast-Studio der Agentur ASK.Berlin
statt.
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17.04.2019
54 Minuten
„Die Marktwirtschaft löst sich in einem Kampf von Einzelinteressen
auf. Wir haben heute eine Marktgesellschaft, die sich die großen
Fragen der Menschheit nicht mehr stellt.“ Dieses Interview ist nur
für Hörerinnen und Hörer mit einem gefestigten Grundoptimismus zu
empfehlen. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass
sie nach kurzer Pause, meine fünfte Podcast-Folge anhören. Ich traf
den Wiener Sozialwissenschaftler und Jugendkulturforscher Prof.
Bernhard Heinzlmaier in seinem Büro in Hamburg. Wir sprachen über
die Veränderungsthemen unserer Zeit und was diese mit unserer
Gesellschaft machen. Das "Gas des Neoliberalismus" ist, seiner
Meinung nach, in alle Lebensbereiche eingedrungen und hat uns zu
pragmatischen – ja – Fatalisten gemacht. Für die Menschheit sieht
es schlecht aus, aber meine persönliche Zukunft sieht ganz gut aus.
Diese demoskopisch messbaren Aussagen offenbaren unseren
individuellen Blick und die Unfähigkeit, die Herausforderungen
solidarisch und gemeinsam anzugehen. Es geht – wie auf dem Markt –
nur um die Maximierung des individuellen Nutzens. Und was bedeutet
dieser Befund für die Demokratie und für die Parteien? Sie müssen
mit einer optimalen Performance den maximalen Nutzen versprechen –
die Zeit der großen Erzählungen ist vorbei. Und: Für die
europäische Sozialdemokratie gibt es – seiner Meinung nach -
langfristig wenig Hoffnung. Grundoptimisten müssen diese
dystopische Sicht nicht teilen. Bernhard Heinzlmaier beschönigt
nichts, sondern bringt eine scharfe Analyse auf den Punkt. Wenn wir
meinen, aus dieser Dystopie eine Utopie machen zu wollen – müssen
wir uns mit diesen Thesen auseinandersetzen. Ich wünsche Ihnen
reiche Erkenntnis beim Hören dieser Podcast-Folge. Und wie immer
freue ich mich über Ihre Reaktionen.
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24.03.2019
31 Minuten
Glück und Arbeit passen sicherlich nicht für jeden zusammen. Warum
Glück jedoch in jedem Unternehmen gehört, habe ich mit der
Glücksforscherin und Unternehmensberaterin Dr. Ricarda Rehwaldt
diskutiert. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass
Sie sich meine vierte Folge meines Podcasts „Dem Wandel auf der
Spur“ anhören. Glück hat eine gesellschaftliche Facette. Das
Streben nach Glück findet sich in der Präambel der amerikanischen
Unabhängigkeitserklärung. Das individuelle Streben nach Glück setzt
jedoch Freiheitsrechte voraus und – man könnte als Europäer
hinzufügen – einen starken Sozialstaat, der diese Freiheitsrechte
jedem ermöglicht. Mit Ricarda Rehwaldt habe ich mich jedoch mit
Glück im Kontext von Arbeit unterhalten. Und – wie sich
herausstellte – hat dies eine starke betriebswirtschaftliche
Komponente. Wer möchte nicht in einem Unternehmen arbeiten, welches
das Streben nach Glück ermöglicht? Für die Personalgewinnung wird
das künftig ein wichtiges Argument sein. Aber wie setzt man Glück
am Arbeitsplatz um? Welche Voraussetzungen braucht es dafür? Und
warum schafft unserer Bildungssystem wenig glückliche Menschen –
die wir in Zeiten von Veränderungen doch so dringend brauchten?
Diese und andere Fragen habe ich mit Dr. Ricarda Rehwaldt
diskutiert. Ich wünsche viel Spaß und neue Erkentnisse beim Hören.
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Über diesen Podcast
Veränderungen sind völlig normal. Wir befinden uns jetzt jedoch in
einer Zeit, in der eine Vielzahl von großen Veränderungen
bevorstehen. Die Digitalisierung verändert alle Lebensbereiche, der
Klimawandel und das Ende des Kohlezeitalters führen zu völlig neuen
Herausforderungen. Diesen umfassenden Wandel und dessen Bedeutung
in unserem Alltag will ich mit Expertinnen und Experten
diskutieren. Es ist eine spannende Reise zu den Fragen und
Antworten, die uns jetzt und in Zukunft bewegen. Freuen Sie sich
auf interessante Zusammenhänge, neue Gedankengänge und Impulse. Es
ist eine spannende Zeit. Mit diesem Podcast finden Sie etwas
Orientierung.
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