Podcaster
Episoden
26.01.2025
1 Minute
Nie wieder ist jetzt! Die Befreiung des KZ Auschwitz jährt sich
heute zum achtzigsten Mal. Zu diesem Datum erscheint DIE ERMITTLUNG
von RP Kahl im Streaming. LICHTER durfte den Film bereits im
Oktober in einer Sondervorstellung am Originalschauplatz des
Saalbau Gallus präsentieren. Vor Ort waren, neben Regisseur RP
Kahl, auch einer der Hauptankläger im Frankfurter Auschwitzprozess,
Gerhard Wiese, und Dr. Markus Roth vom Fritz-Bauer-Institut
anwesend. Das Gespräch zeichnete ein umfangreiches Bild von den
Frankfurter Auschwitz-Prozessen, ihrer historischen Bedeutung für
die Stadt und den Herausforderungen bei der Verfilmung dieses
komplexen Stoffs.
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21.05.2024
1 Minute
Regisseurin Johanna Groß erforscht in ihrem Dokumentarfilm VON DEM,
WAS BLEIBT nicht nur ihre Familiengeschichte, sondern deckt das
auf, über was in vielen Familien nie gesprochen wurde: Die
Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die nachfolgenden
Generationen. Gemeinsam mit Kameramann und Co-Regisseur Daniel
Hellwig macht sie sich auf die Spuren ihres Ur-Großvaters, der als
Soldat an der Front im heutigen Moldau verschwunden ist. In unserem
Podcast ZUKUNFT DEUTSCHER FILM sprechen die beiden über vergangene
Leben und Leiden, die in uns weiterwirken, und das
Spannungsfeld zwischen Schuld, Mittäterschaft und Verlust. Mit:
Johanna Groß, Daniel Hellwig, Maren Burger
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07.04.2024
1 Minute
Der regionale Langfilmwettbewerb des LICHTER Filmfests zeigt die
ganze Bandbreite und das große Potential des Filmschaffens in
Hessen und der Rhein-Main-Region. Als Vorgeschmack auf das 17.
LICHTER Filmfest vom 16. - 21. April stellen wir Vertreter:innen
aus dieser Sektion vor und sprechen über deren Filme, über ihre
Ideen zum Jahresthema ZUKUNFT und über Themen, die junge
Filmschaffende bewegen. Mit FRANK MEYER stellen die
Nachwuchsregisseure Riccardo Dejan Jurkovic und Leonhard Hofmann
ein umfangreiches Projekt vor: Mehr als 10 Jahre begleiteten sie
den ehemaligen Bodybuilder Frank Meyer auf seinem schwierigen Weg
durch lange Krankheit und bei der Aufarbeitung seines durch eine
gewaltvolle Kindheit geprägten Männlichkeitbilds. Wie die beiden
diese Mammutaufgabe angegangen sind und dadurch auch als
Filmemacher gewachsen sind, erfahrt Ihr im Podcast. Mit: Riccardo
Dejan Jurković, Leonhard Hofmann, Maren Burger
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01.06.2023
1 Minute
Wir imaginieren uns Kino – als soziokulturellen Ort, als Forum, in
dem gesamtgesellschaftliche Themen verhandelt werden, als Moment
der Entrückung, als Rückzugsort und Traumfabrik. Die Wünsche, die
an das Kino herangetragen werden, sind vielfältig und vielleicht
gerade deswegen gestalten sich unsere Kinos heutzutage oft ganz
anders. Während die Einen einem Habitus der intellektuellen
Kinokultur frönend, auf die Rückkehr des in die Jahre gekommenen
Bürgertums hoffen und sich dabei im Elfenbeinturm abschotten,
versuchen Andere, durch Sonderangebote einem jungen Publikum zu
schmeicheln, sodass diese minderwertige Projektionen, überteuerte
Concessions und Beschallung mit Werbung protestlos in Kauf
nehmen.Was ist nur aus unserer schönen Idealvorstellung vom Kino
geworden und wo findet sich diese – zum Glück – doch noch? Wir
nutzen die Chance des Realitätschecks und schauen genauer hin.
Akteur:innen der Kulturbranche und Kinobetreibende nehmen hier eine
ehrliche Standortbestimmung vor – ohne Schönreden und Wunschdenken.
Mit: Sebastian Höglinger (bis 2023 Leiter der Diagonale, Ko-Leiter
des Internationalen Jugend Medien Festivals YOUKI), Adiam
Ghebremeskel (Sozialpädagogin und Bildungsreferentin), Svetlana
Svyatskaya (Kuratorin, Referentin für Film, visuelle Medien und
Digitalisierung beim Kulturamt Frankfurt)Moderation: Sarah Adam
(freie Kuratorin und Beraterin für Filmfestivals, Kinos und
Kulturinstitute)
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30.05.2023
1 Minute
Indem Siegfried Kracauer den Film als wesentliches Reflexionsmedium
der Wirklichkeit begreift, entwickelt er eine zugleich ästhetische
wie auch gesellschaftstheoretische Perspektive auf die sozialen und
politischen Fragen seiner Zeit. Im Film vermitteln sich für ihn
sowohl ideologische Tagträume als auch emanzipatorische Prozesse
gesellschaftlicher Selbstaufklärung. Dieses Vermögen des Films,
einen kritischen Sinn für die materielle Wirklichkeit sowie für die
in ihr schlummernden Befreiungspotentiale zu entwickeln, zeichnet
ihn bis heute aus – und macht Kracauer zu einem immer noch
zentralen Gesprächspartner der Filmtheorie und -kritik. Die
Beiträge des Sammelbandes „Im Sinne der Materialität“
(Bertz+Fischer 2022) machen hierauf die Probe. Im Gespräch werden
Auszüge des Buches vorgestellt und diskutiert. Mit: Sebastian
Staab, Franziska Wildt, Felix Trautmann
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Über diesen Podcast
Perspektiven zur Zukunft des deutschen Films
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