Podcaster
Episoden
10.09.2019
51 Minuten
Michael van Gerwen hat das Siegen verlernt – zumindest auf der
European Tour. Sowohl in Wien als auch in Mannheim stand der
Branchenprimus im Endspiel. Er zog beide Male den Kürzeren. Mensur
Suljovic machte das Märchen vor Heimpublikum in Österreich perfekt
und holte seinen ersten Titel in diesem Jahr. Joe Cullen gelang das
Kunststück dann in Mannheim und gewann damit aus dem Nichts seinen
ersten Titel auf der European Tour. Auch aus deutschsprachiger
Sicht waren beide Turniere nicht ganz unerfolgreich, wobei sich vor
allem die Österreicher in Wien in den Vordergrund spielen
konnten.
Darts Down Under
Auch auf der World Series wurde fleißig Darts gespielt. Der
Australier Damon Heta gewann völlig überraschend in Brisbane seinen
ersten PDC-Titel. Auf dem Weg zum Triumph schlug der 32-jährige
James Wade, Gary Anderson, Simon Whitlock und schließlich Rob
Cross. In Melbourne und Neuseeland war dann Michael van Gerwen
erfolgreich, der seine ersten Titel bei der diesjährigen World
Series unter Dach und Fach brachte. Als nächstes steht dann dort
das Finalturnier Anfang November in Amsterdam an.
Dartsgeschichte für Portugal
In Barnsley schrieb hingegen heute Jose de Sousa als erster
Portugiese mit einem PDC-Titel Dartsgeschichte. Auch Max Hopp und
Martin Schindler waren gut unterwegs und erreichten die Runde der
letzten 16. Bei der BDO wurde neben einigen organisatorischen
Änderungen ebenfalls Darts gespielt. Jim Williams trat das Erbe von
Glen Durrant an, während Michael Unterbuchner nach einer
Erstrundenniederlage nicht an den Erfolg aus dem Vorjahr
herankam.
Zum Ende der Sendung schauen Marvin van den Boom, Kevin Barth und
Christian Oehmicke schließlich auch noch auf den frisch
angekündigten Turnierkalender für das Jahr 2020.
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(14:16) European Tour (31:58) BDO, Kalender
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31.07.2019
1 Stunde 16 Minuten
Rob Cross hat das World Matchplay und damit das zweitwichtigste
Turnier der PDC gewonnen. Er ist erst der vierte Spieler nach Phil
Taylor, Michael van Gerwen und Gary Anderson, der sowohl die
Weltmeisterschaft als auch das Prestige-Event in Blackpool für sich
entscheiden konnte. Im Finale der mit 700.000 Pfund dotierten
Veranstaltung schlug der Engländer seinen Landsmann Michael Smith
letztlich souverän mit 18:13. Er profitierte dabei von einem
katastrophalen Fehlstart seines Gegners, als er mit 9:0 in Führung
stürmte. Smith konnte damit auch sein drittes Major-Finale nicht
gewinnen und hat nach der Niederlage bei der WM im Januar nun den
nächsten Rückschlag zu verkraften.
Smith und Cross überzeugend
Dabei hatte Smith im Halbfinale noch den besten Eindruck
hinterlassen, als er BDO-Dauer-Champion Glen Durrant in dessen
erstem Major-Finale bei der PDC mit 17:10 keine Chance ließ. Im
anderen Match rang Rob Cross Daryl Gurney mit einem atemberaubenden
Comeback nach zwischenzeitlichem 7:14 und 9:15-Rückstand noch mit
17:15 nieder. Gurney hatte zuvor im Viertelfinale Peter Wright in
einem grandiosen Match mit 16:13 besiegt und dem Schotten damit
nach 20 Siegen in Folge wieder eine Niederlage zugefügt.
Van Gerwen früh raus
Nicht sehr erfolgreich verlief das World Matchplay für einige der
hochgehandelten Favoriten. Weltmeister Michael van Gerwen schaffte
erneut keinen Schnitt von mehr als 100 Punkten und schied (nicht
komplett unerwartet) im Achtelfinale gegen Glen Durrant aus. Auch
für Gary Anderson war das Turnier bereits in der Runde der letzten
16 zu Ende Er zog nach einer Niederlage gegen Mervyn King
überraschend früh den Kürzeren. Bereits an der ersten Hürde
scheiterte hingegen Gerwyn Price, der gegen einen gut aufgelegten
Stephen Bunting nach Verlängerung den Kürzeren zog.
Aus deutschsprachiger Sicht verlief das Traditionsturnier in
Blackpool mit Licht und Schatten. Nach einem souveränen Sieg gegen
Jermaine Wattimena in der 1. Runde unterlag Mensur Suljovic in
einem engen Match James Wade. Die gleiche Runde erreichte auch Max
Hopp, der gegen Dave Chisnall nach einem 4:7-Rückstand noch mit
11:9 die Nase vorn behalten konnte. Im Achtelfinale gegen Michael
Smith schied er aber trotz gutem Start mit 10:12 aus. Kevin Barth,
Marvin van den Boom, Lutz Wöckener und Christian Oehmicke
besprechen das Turnier in Blackpool ausführlich in der neuen
Ausgabe von Double Trouble.
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17.07.2019
1 Stunde 5 Minuten
Wer braucht die World Series of Darts? Eine Frage, die wir in
unserer Sendung schon öfter gestellt haben. Doch ausgerechnet diese
Turnierserie brachte aus deutscher Sicht am vergangenen Wochenende
phänomenale Ergebnisse ein. Gabriel Clemens spielte sich bis ins
Finale vor, verlor dieses denkbar knapp gegen einen schlagbaren
Peter Wright. Auch Martin Schindler und Nico Kurz gewannen ihre
Auftaktmatches und verbuchten gegen Michael van Gerwen und Gary
Anderson sehr gute Achtungserfolge.
Clemens schlug nach Raymond van Barneveld zum Auftakt noch Rob
Cross und Mensur Suljovic, ehe er gegen Wright im Finale den
Kürzeren zog. Ist für den Schotten damit die Top-Form zurück?
Immerhin gewann Wright gleich mal in Barnsley auch noch ein
Pro-Tour-Event. In Las Vegas gewann hingegen etwas unerwartet
Nathan Aspinall. Der konnte damit nach den UK Open den zweiten
Titel in diesem Jahr holen.
Auf der European Tour bleiben die Sieger ebenfalls sehr
abwechslungsreich. Mit Dave Chisnall in Kopenhagen und Jamie Hughes
in Prag konnten zwei Spieler die Trophäen abgreifen, die man in
letzter Zeit selten auf dem Siegertreppchen gesehen hat. Doch
Marvin van den Boom, Kevin Barth und Christian Oehmicke reden in
der neuen Ausgabe von Double Trouble nicht nur über die vergangenen
Turniere, sondern blicken auch auf das nächste Major Event
voraus.
Mit dem World Matchplay beginnt am Wochenende in Blackpool eines
der traditionsreichsten Turniere auf der PDC-Tour. Max Hopp trifft
zum Auftakt auf Dave Chisnall, Mensur Suljovic bekommt es mit
Jermaine Wattimena zu tun. Wer sind die Favoriten, wo besteht
Überraschungspotential? Erfahrt es in der neuen Ausgabe von Double
Trouble!
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12.06.2019
41 Minuten
Der PDC World Cup of Darts ist Geschichte und hat in der 9. Ausgabe
erstmals einen anderen Sieger als die Niederlande oder England
gesehen. Die Schotten, zuvor zwei Mal Finalist, setzten sich im
Endspiel gegen Irland durch. Das Duo um Gary Anderson und Peter
Wright zeigte über das gesamte Turnier eine solide Leistung und kam
ohne Matchverlust ins Finale. Dennoch konnten auch Steve Lennon und
William O’Connor überzeugen, die sich das Duell mit den Schotten
unter anderem durch Siege über England und Titelverteidiger
Niederlande erarbeiteten.
Das deutsche Team um Max Hopp und Martin Schindler konnte sein
Erstrundenmatch gegen Ungarn zwar souverän gewinnen, musste sich
eine Runde später aber den Belgiern geschlagen geben. Schindler
verlor trotz zweier Matchdarts sein Duell mit Kim Huybrechts
denkbar knapp, während Hopp gegen Dimitri van den Bergh klar mit
0:4 unterging.
Etwas besser lief es für das österreichische Team um Mensur
Suljovic und Zoran Lerchbacher. Nach einem hart erkämpften Sieg
gegen Russland folgte ein souveräner Erfolg gegen die USA, ehe man
den Iren im Viertelfinale knapp unterlegen war. Lennon und O’Connor
harmonierten dabei wie in vielen anderen Matches grandios im Doppel
und verschafften sich trotz der Finalniederlage eine Menge
Fans.
Kevin Barth, Marvin van den Boom und Christian Oehmicke lassen das
Team-Turnier in Hamburg Revue passieren und geben ihre Einschätzung
zum Verlauf zum Besten. Außerdem geht es um die Kritik am Modus
sowie den Distanzen des World Cup of Darts.
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05.06.2019
1 Stunde 1 Minute
Michael van Gerwen hat zum vierten Mal in Folge und zum fünften Mal
insgesamt die Premier League gewonnen. Im Finale setzte er sich
relativ klar gegen Rob Cross durch, nachdem er zuvor auch Daryl
Gurney im Halbfinale wenig Chancen ließ. Cross hatte überraschend
deutlich gegen James Wade gewonnen. Die Premier League 2019 bot vor
den Play-Offs eine der wohl spannendsten Saisons seit langem und
hatte mit den Contendern zudem für frische Ideen gesorgt.
Auch auf der European Tour wurde viel Darts gespielt. Gleich fünf
Turniere sind seit unserer letzten Ausgabe von Double Trouble über
die Bühne gegangen und wollen besprochen werden. Max Hopp erreichte
in München das Halbfinale und verpasste sein zweites Finale auf der
European Tour nur knapp. Drei der fünf Events gingen am Ende an
Michael van Gerwen, doch auch Ian White konnte für Aufsehen sorgen
und zwei Turniere für sich entscheiden. Warum der Engländer bei
Major Events die gleiche Konstanz einfach nicht ans Board bringen
kann, wissen Kevin Barth und Marvin van den Boom.
Bei der Players Championship konnte Glen Durrant bereits seinen
zweiten PDC-Titel einfahren, während sich mit Harry Ward, William
O’Connor und Jeffrey de Zwaan auch drei überraschende Namen in die
Siegerlisten eintrugen. Max Hopp und Gabriel Clemens erreichten
jeweils ein Finale und machten somit auch aus deutscher Sicht die
Floor-Turniere erwähnenswert.
Zum Ende der neuen Sendung schauen wir noch auf den World Cup of
Darts voraus, das Team-Event in Hamburg. Wie weit kann es für die
Deutschen und die Österreicher gehen? Ist die Niederlande als
Titelverteidiger erneut der Top-Favorit oder können die Engländer
und die Waliser für Furore sorgen? Gibt es Geheimfavoriten? Ihr
erfahrt unsere Einschätzung dazu in der neuen Ausgabe von Double
Trouble.
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Über diesen Podcast
monatlich Christian Oehmicke spricht in seinem Dartstalk mit seinen
Gästen über aktuelle Turniere, die verschiedenen Verbände und
natürlich über den Darts-Sport in Deutschland. Äußerungen unserer
Gesprächspartner*innen und Moderator*innen geben deren eigene
Auffassungen wieder. https://meinsportpodcast.de macht sich
Äußerungen seiner Gesprächspartner*innen in Interviews und
Diskussionen nicht zu eigen.
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