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Episoden
08.04.2016
41 Minuten
Die Europäische Union kann den Megatrend der ökonomischen
Globalisierung nicht verhindern. Kann sie deren Folgen politisch
kontrollieren? Sicherlich nicht durch den Wiederaufbau von Grenzen,
die bereits aufgehoben waren. Vielleicht durch die Betonung der
Außengrenzen, etwa im Mittelmeerraum. Vor allem aber braucht die
Union die politische Umsetzung einer Verteilungsgerechtigkeit - im
Innenverhältnis, aber auch im Außenverhältnis, durch eine Stärkung
der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Die sich
abzeichnende Renationalisierung Europas ist in jeder Hinsicht die
falsche Antwort - die Nationalstaaten allein haben der
Globalisierung nichts entgegenzusetzen. Sie werden von ihr
überrollt. Die Antwort aber kann eine Vertiefung der Demokratie
innerhalb der EU sein.
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17.06.2014
1 Stunde 14 Minuten
Vom Familienunternehmen zum börsennotierten Lichtkonzern.
Fritz Zumtobel, einer DER Pioniere der Vorarlberger Industrie,
spricht darüber, in welchen Rollen er für Zumtobel tätig war. Er
führt aus, wie Innovation in einem High Tech Unternehmen
gefördert werden kann und welche Entscheidungen zur Führung eines
Lichtkonzerns getroffen werden müssen. Aus seiner beinahe
50jährigen internationalen Managementerfahrung heraus beleuchtet
er, was sich beim „Unternehmer-sein“ geändert hat. Freuen Sie
sich auf einen überaus spannenden Abend.
Fritz Zumtobel
Technische Hochschule Graz, Fachrichtung Maschinenbau /
Wirtschaft,
seit 1966 im Unternehmen, Start mit Produktionsplanung für den
Gesamtbereich, nach Neuorganisation verantwortlich für die
Division Bauelemente, (Tridonic) Division Werkzeugbau,
Beteiligungen in Iran, Spanien, Australien, Südafrika, Vorstand
in der Zumtobel AG, seit 1997 Mitglied des Aufsichtsrates der
Zumtobel AG
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19.05.2014
2 Stunden 6 Minuten
Vortrag „Globalisierung und Friede“
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl A. Kumpfmüller, M.A. in International
Affairs (Johns Hopkins University, Washington DC), Initiator und
langjähriger Koordinator des Global-Studies-Programms an der
Karl-Franzens-Universität Graz
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Alte Antworten auf neue Herausforderungen – von der Un-Kultur der
zerstörerischen Konkurrenz und maßlosen Bereicherung zu einer
Kultur des Maßes und der Gerechtigkeit. „Die Seele liebt in allen
Dingen das diskrete Maß.“ Hildegard von Bingen
Es wird deutlich: wir befinden uns in einem immer maßloseren
Bereicherungs- und Verdrängungswettbewerb – auf globaler und
lokaler Ebene. Spekulanten auf den internationalen Finanzmärkten
bereichern sich schier grenzenlos und treiben so die Preise für
Nahrungsmittel, Rohstoffe und Güter des täglichen Bedarfs, die
andere zum Überleben brauchen, in ungeahnte Höhen. Sie
erschüttern mit ihrem „Hunger“ nach Profit die Grundfesten
unseres Weltwirtschaftssystems. Unerwartete Zusammenbrüche der
unregulierten Finanzmärkte, immer gigantischere
Firmenzusammenschlüsse sowie rapid wachsende Unsicherheiten
führen zu Massenentlassungen und schweren Rezessionen rund um den
Erdball. Nahezu alle Regierungen verstricken sich in immer
höheren Schulden und reichen diese Hypothek an künftige
Generationen weiter. Menschen und Länder werden gegen-einander
ausgespielt, Sozialstandards sinken, Armut und Verelendung –
bisher typisch für die Dritte Welt – greifen auch auf die reichen
Länder über. Terror und Kriegsgefahr nehmen zu, Umwelt und Klima
werden geschädigt, Urwälder gerodet, Ozeane leer gefischt …
Alle diese globalen Herausforderungen verlangen nach neuen,
konkreten Antworten, die im Grunde genommen die alten sind. Man
findet sie seit Jahrtausenden in den großen Weisheiten und
Grundwahrheiten aller Kulturen und Religionen. Sie sind
verkörpert in den Grundwerten des Mitleids, der Aufrichtigkeit,
der Gerechtigkeit, der Mäßigung, des Ausgleichs …
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19.11.2013
1 Stunde 10 Minuten
Am Dienstag, den 19. November findet am Abend an der FH eine
Veranstaltung zum Thema Ge- meinwohlökonomie statt. Christian
Felber, Initiator der Gemeinwohlökonomie wird einen Vortrag
halten.
Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet ein alternatives
Wirtschaftssystem, das auf Gemeinwohl- fördernden Werten
aufgebaut ist. Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Veränderungshebel
auf wirtschaft- licher, politischer und gesellschaftlicher Ebene
– eine Brücke von Altem zu Neuem.
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05.03.2013
47 Minuten
Die FH Vorarlberg und das Referat für Frauen und Gleichstellung
der Vorarlberger Landesregierung laden Sie herzlich zu folgendem
Vortrag ein.
„MACHT?ERFOLG?REICH?GLÜCKLICH?“
Geschlechtsspezifische Einflussfaktoren auf
Karrierenverläufe
Dipl.-Psych. Dr. phil. Dr. rer. pol. Guido Strunk
Die so genannte „Zwillingsstudie“, über die der Referent unter
anderem berichten wird, bemüht sich um eine Erklärung des
wachsenden Einkommensunterschiedes zwischen Frauen und Männern,
die mit gleichen Ausgangsbedingungen in ihr Berufsleben gestartet
waren. Die Ergebnisse fielen dramatisch anders aus, als
erwartet.
Zum Referenten:
Dipl.-Psych. Dr. phil. Dr. rer. pol. Guido Strunk
Psychologe und Wirtschaftswissenschaftler. Als Lehrbeauftragter
und Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten und
Fachhochschulen tätig.
Mit www.complexity-research.com hat er ein Forschungsinstitut
gegründet, das systemwissenschaftlich orientierte Forschung und
Beratung anbietet.
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Über diesen Podcast
Videomitschnitte von Vorträgen an der FH Vorarlberg
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