Episoden

Jahresausblick auf 2025 – Teil 11 | Der Himmelskampf und das Wetter
08.01.2025
8 Minuten
Zwischen der Schönheit des seelischen Lichtwirkens und den hässlichen Schattenbindungen streitet der Kosmos. Das eine erzeugt Inspiration, das andere Depression. Das kosmische Bild lässt sich geistig erkennen, es lebt fein in der astralen Wirklichkeit und gebiert einen Kampf zwischen Licht und Schatten, und dieser drückt sich bis zur Erdsphäre mit materiell sichtbaren Phänomenen aus. 2025 ist ein Jahr mit extrem starken Polarisierungen, die sich in der Gesellschaft zwischen dem sogenannten Guten und dem Bösen, den scheinbar Spirituellen und den materialistisch denkenden Menschen, den Erwachten und den Bewusstseinstrüben zeigt. Eigentlich ist aber diese Unterscheidung unsinnig und sie besitzt keinen geistigen Wert. Die Polaritäten werden allgemein wohl gerade deshalb, weil sie keinen Wert besitzen, durch politische Intentionen gefördert und man will Provokationen, die den Menschen zum Entsetzen treiben, immer wieder in die Öffentlichkeit bringen. Im Nachhinein erklärt man die Personen, die sich gegen diese Erscheinungsformen auflehnen, zu Verschwörungstheoretikern. Wie ein Sport wird diese Polarisierungstendenz zur Macht und zum Schaden der Menschheit vorangetrieben.
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Jahresausblick auf 2025 – Teil 10 | Genetik und Neuanfang
06.01.2025
9 Minuten
Jene hervorragenden Naturen, wie zum Beispiel der Seefahrer und Pionier der ersten Weltkarten, der englische Kapitän Cook, eine war, lassen sich heute in der Welt so gut wie nicht mehr finden. Durch seine starke Lebensprägung und Überzeugung, die er aus der Genetik mitbrachte, wurde er weltberühmt und konnte ein Lebenswerk darlegen. Heute jedoch muss sich der einzelne Mensch von der Genetik ablösen und gerade durch geeignete Lernschritte, verbunden mit spiritueller Wahrheit, guter Vernunft und geschulter Bewusstheit zu einer Persönlichkeit heranreifen. Jene starken Menschen, die durch ihr Erbe in der Welt stehen, sind nur noch wenige und sie werden nicht die Welt erretten können. Die Kulturfrage muss aus einer ausdauernden, zielgerichteten und bewussten Anstrengung für neue Ideale und aus einer über die Genetik hinaus gehenden Bewusstheit geschehen. Diese Aktivität wirkt transformierend auf das Persönliche und darüber hinaus auf die gesamte Weltlage. In diesem Sinne sind alle wahren und guten spirituellen Bemühungen bedeutungsvoll.
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Jahresausblick 2025 – Teil 9 | Verschiedene Persönlichkeiten im Weltzusammenhang
06.01.2025
7 Minuten
Für die Jahresvorschau ist das Erbe, das die Verstorbenen in psychischer Hinsicht hinterlassen, nicht unbedeutend. 2023 verstarb Jewgeni Prigoschin, der verbündete Koch von Putin und der Anführer einer Privatarmee, die sich als Wagner-Gruppe kennzeichnete. Sein Tod kam durch einen terroristischen Anschlag. Für das Weiterleben nach dem Tode für die Seele ist jedoch diese Todesursache unbedeutend. Für das russische Volk nimmt diese Seele eine ganz bedeutungsvolle Rolle ein, denn sie führt das ohnehin nicht einfache und noch von der Vergangenheit und den Gesellschaftsschichten vielfach zerrüttete System zu einer mehr in sich abgeschlossenen und einheitlicheren Form. Bildhaft gesehen will die Seele, dass Russland wie eine unangreifbare Burg wird, in der die Menschen ihre Lebensweisheiten und Prinzipien leben können. Die Seele hatte während ihres Erdendaseins ungewöhnliche Aktionen vollbracht. Es ist ein großes Licht, das die Seele von Prigoschin auf die nationale Einheit von Russland verströmt und es dadurch unangreifbarer, geschlossener, gewissermaßen kerniger macht.
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Jahresausblick 2025 – Teil 8 | Das starke Missverhältnis der Nationen
05.01.2025
18 Minuten
Ähnlich wie eine große Zahl von Individualitäten an einer Schwelle zu einem geistigen Neuanfang stehen, so sind es auch die Staaten in ihrer einzelnen traditionellen, kulturellen, moralischen und ästhetischen Wertigkeit, die ebenfalls in ihrem materiellen Gefüge allein nicht weiterkommen und somit eine Art neue Feuerkraft benötigen. Ein geistiger Blick in den freien Kosmos, dort wo das reine Licht waltet, zeigt, wie ein Keimgrund oder eine Art Blüte der Schönheit auferstehen möchte und diese aber wie von Hässlichkeit umkleidet ist. Zart, unscheinbar und unsichtbar gibt es diese Blüte. Im Menschen spiegelt sich das gleiche Bild, nur verdichtet und gröber als im Kosmos. Es gibt viele hässliche Erscheinungen, die über Personen wirksam werden und das Angesicht, das Aussehen bis hinein in die einzelnen Verhaltensweisen dirigieren und in der Welt das Aufkeimen des Schönen oder moralisch Notwendigen regelrecht verhindern. Das Jahr 2025 wird einige schöne Menschen dennoch hervorbringen und leider viele mit weiterer Hässlichkeit zeichnen.
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Jahresausblick – Teil 7 | Die Menschheit an der Schwelle im Jahr 2025
31.12.2024
9 Minuten
Nahezu alle Prophezeiungen, die es für diese gegenwärtige Zeit und auch für das kommende Jahr gibt, äußern sich etwa dahingehend, dass die gesamte Menschheit vor einem Neuanfang steht und alte, bisherige, taugliche Strukturen noch einmal transformiert oder auf eine neuere Ebene angehoben werden müssten. Die meisten Menschen fühlen, wie ihre individuelle Erkraftung notwendig ist und die systemorientierten Autoritäten wie Religion, Kirche oder Staat keine Sicherheit und Tauglichkeit geben können. In der Astrologie werden hauptsächlich drei Planeten, die für die Zukunft eine führende Rolle einnehmen, genannt, es sind die später entdeckten Sterne Pluto, Neptun und Uranus. Welche Rolle nehmen diese Planeten ein? Dem Pluto schreibt die Astrologie eine auflösende und transformierende Kraft zu. Bisherige Systeme können in ihrer Untauglichkeit wie ein Schiff an der Brandung zerschellen. Von wo aber, und das ist die kritische Frage, nimmt die Menschheit die Kraft für die Transformation auf? Braucht nicht jede Ablösung von Altem eine reife und gute Substanz der Neubildung und der gesünderen Perspektiven?
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Über diesen Podcast

Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit. Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.

Kommentare (1)

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Gast
Marianne Buchmann (Gast) : vor 4 Jahren
Bitte googeln Sie doch diesen "Möchtegernheiligen" "Heinz Grill" mit "Mord". Nein Danke! Oder "SZ Guru", da gibt es einen viel interessanteren Podcast als diesen Unsinn vom Grill.

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