Romance Scams

So funktioniert die Abzocke beim Online-Dating

31. Aug 2023 , aktualisiert: 10. Nov 2023

Schon mal Liebeskummer gehabt oder im Internet abgezockt worden? Bei manchen Betrugsopfern kommt gemeinerweise gleich sogar beides zusammen. Im Podcast 'Genau genommen' informiert die Verbraucherzentrale über die 'Romance Scams".

Bild: Pexels
So funktioniert die Abzocke beim Online-Dating

Viele Internetnutzer ahnen es bereits: Wenn gutaussehende, kontaktfreudige Frauen ihnen wie aus dem Nichts aufreizende Nachrichten senden, geht es meist nicht mit rechten Dingen zu. Auch die Verbraucherzentrale mahnt zur Vorsicht, denn dabei könnte es sich um sogenannte Romance Scams handeln.

Häufig läuft die Masche folgendermaßen ab: Die Opfer, meist sind es Männer, erhalten auf sozialen Netzwerken Nachrichten, scheinbar von Frauen auf Partnersuche. Nach einem kurzen Chat werden die Opfer aufgefordert, diesen angeblichen Frauen auf dubiose Plattformen zu folgen. Häufig unter dem Vorwand, dass man sich dort besser unterhalten oder Bilder austauschen könne.

Folgen Betrugsopfer diesem Angebot und melden sich dort an, gehen sie nicht selten kostenpflichtige Abonnements ein, ohne es zu wissen. Das böse Erwachen kommt dann als Rechnung per Post. Besonders perfide ist dabei, dass die Forderungen erst einige Wochen nach dem ungewollten Vertragsschluss, also nach Ablauf der Widerrufsfrist auflaufen. Betroffene werden ermutigt, sich an die Verbraucherzentrale zu wenden, denn unter Umständen lässt sich das Abonnement vor Gericht anfechten.

Liebesbetrug im Netz: Verbraucherzentrale klärt im Podcast auf

In der Episode Romance Scams: Abgezockt beim Online-Flirt des Podcasts Genau genommen beschreiben die Verbraucherschützer die Masche im Detail. Der Podcast ist auf podcast.de abrufbar.

In weiteren Episoden geht es um andere verbraucherrelevante Themen wie teure Lebensmittel, Datenkraken oder Krypto-Abzocke.

genau genommen - Der Podcast der Verbraucherzentrale(n)


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