Hildegard Knef, eine Frau, die alles wollte und alles gab
Ihr Lied «Für mich soll’s rote Rosen regnen» ist untrennbar mit
Hildegard Knef verbunden. Aus Anlass ihres 100. Geburtstags zeigt
der Kulturplatz Talk wie viel mehr die eigenwillige Künstlerin zu
bieten hatte und warum sie mit ihrem Rollenverständnis ...
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Ihr Lied «Für mich soll’s rote Rosen regnen» ist untrennbar mit
Hildegard Knef verbunden. Aus Anlass ihres 100. Geburtstags zeigt
der Kulturplatz Talk wie viel mehr die eigenwillige Künstlerin zu
bieten hatte und warum sie mit ihrem Rollenverständnis als
eigenständige Frau ihrer Zeit voraus war. Im ersten deutschen
Spielfilm nach dem Krieg «Die Mörder sind unter uns» glänzte
Hildegard Knef. Hollywood wurde aufmerksam, gab ihr einen
mehrjährigen Vertrag – und ihre Filmkarriere lag fürs erste auf
Eis. Schliesslich zurück in Deutschland, drehte sie «Die Sünderin».
Der Film provozierte einen Skandal und katapultierte Knef zurück
auf Feld eins. Wieder zog sie in die USA, diesmal nach New York und
schaffte, was niemand erwartet hatte: Die Deutsche eroberte den
Broadway. Hildegard Knef wurde zur Sängerin – und bald auch zur
Chansoniere, die ihre Lieder selbst textet. Als sie ihre
Autobiografie «Der geschenkte Gaul» verfasste, landete sie einen
Welterfolg. Es folgten Tourneen, Platten, weitere Bücher und die
Medien waren stets dabei. Zum Star geworden, rückte auch ihr
Privatleben in die Medien – was dem Geschäft half, in Zeiten von
Krankheiten und Scheidungen aber immer mehr zur Belastung wurde. Im
Kulturplatz Talk zeigt SRF-Musikredaktorin Annina Salis im Gespräch
mit Barbara B. Peter, was die Ausstrahlung und die Qualitäten der
Künstlerin Hildegard Knef ausmachten. Hinweise: Jazzcollection:
«100 Jahre Hildegard Knef» mit Michael von der Heide «Ich brauch
Tapetenwechsel, sprach die Birke, und macht sich in der Dämmerung
auf den Weg» - mit solchen Songtexten wurde Hildegard Knef zur
Ikone des deutschsprachigen Chansons. Der Schweizer Chansonnier
Michael von der Heide ist bekennender Knef-Verehrer. Im Gespräch
mit Annina Salis taucht er ein in das Werk und die Persönlichkeit
dieser aussergewöhnlichen Frau. Warum fasziniert Knef noch immer?
Was macht ihre Texte so zeitlos? Und welche Spuren hat sie in der
Musikgeschichte hinterlassen? Passage: «Eine Dame werd ich nie» –
Hildegard Knef und ihre Karrieren Für den «Spiegel» war sie
«Deutschlands letzte Diva»: Heute genießt Hildegard Knef nicht nur
unter ihren Fans Ikonenstatus. Ob als Heroine des deutschen
Nachkriegskinos oder als Primadonna assoluta des anspruchsvollen
Chansons – die Knef hat Maßstäbe gesetzt. Eine Hommage zum 100.
Geburtstag. (Autor: Günter Kaindlstorfer)
Hildegard Knef verbunden. Aus Anlass ihres 100. Geburtstags zeigt
der Kulturplatz Talk wie viel mehr die eigenwillige Künstlerin zu
bieten hatte und warum sie mit ihrem Rollenverständnis als
eigenständige Frau ihrer Zeit voraus war. Im ersten deutschen
Spielfilm nach dem Krieg «Die Mörder sind unter uns» glänzte
Hildegard Knef. Hollywood wurde aufmerksam, gab ihr einen
mehrjährigen Vertrag – und ihre Filmkarriere lag fürs erste auf
Eis. Schliesslich zurück in Deutschland, drehte sie «Die Sünderin».
Der Film provozierte einen Skandal und katapultierte Knef zurück
auf Feld eins. Wieder zog sie in die USA, diesmal nach New York und
schaffte, was niemand erwartet hatte: Die Deutsche eroberte den
Broadway. Hildegard Knef wurde zur Sängerin – und bald auch zur
Chansoniere, die ihre Lieder selbst textet. Als sie ihre
Autobiografie «Der geschenkte Gaul» verfasste, landete sie einen
Welterfolg. Es folgten Tourneen, Platten, weitere Bücher und die
Medien waren stets dabei. Zum Star geworden, rückte auch ihr
Privatleben in die Medien – was dem Geschäft half, in Zeiten von
Krankheiten und Scheidungen aber immer mehr zur Belastung wurde. Im
Kulturplatz Talk zeigt SRF-Musikredaktorin Annina Salis im Gespräch
mit Barbara B. Peter, was die Ausstrahlung und die Qualitäten der
Künstlerin Hildegard Knef ausmachten. Hinweise: Jazzcollection:
«100 Jahre Hildegard Knef» mit Michael von der Heide «Ich brauch
Tapetenwechsel, sprach die Birke, und macht sich in der Dämmerung
auf den Weg» - mit solchen Songtexten wurde Hildegard Knef zur
Ikone des deutschsprachigen Chansons. Der Schweizer Chansonnier
Michael von der Heide ist bekennender Knef-Verehrer. Im Gespräch
mit Annina Salis taucht er ein in das Werk und die Persönlichkeit
dieser aussergewöhnlichen Frau. Warum fasziniert Knef noch immer?
Was macht ihre Texte so zeitlos? Und welche Spuren hat sie in der
Musikgeschichte hinterlassen? Passage: «Eine Dame werd ich nie» –
Hildegard Knef und ihre Karrieren Für den «Spiegel» war sie
«Deutschlands letzte Diva»: Heute genießt Hildegard Knef nicht nur
unter ihren Fans Ikonenstatus. Ob als Heroine des deutschen
Nachkriegskinos oder als Primadonna assoluta des anspruchsvollen
Chansons – die Knef hat Maßstäbe gesetzt. Eine Hommage zum 100.
Geburtstag. (Autor: Günter Kaindlstorfer)
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