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Beschreibung
vor 14 Stunden
Neujahr ist in Japan eines der wichtigsten Feste des Jahres. Es
steht für einen klaren Schnitt zwischen Vergangenheit und
Zukunft. Aber nicht das Feiern mit Freunden steht im Mittelpunkt,
sondern die Familie.
REBOOT ZWISCHEN ALTEM UND NEUEM JAHR
„Akeome“ ist die Kurzform von „Akemashite omedetō gozaimasu“, so
etwas wie "Gutes Neues Jahr". Vor Neujahr wird in Japan
aufgeräumt, Rechnungen bezahlt und Dinge abgeschlossen sowie
Kontakte gegrüßt, etwa über Neujahrskarten, auch wenn diese
Tradition spürbar an Bedeutung. Das heißt, man will möglichst
alle Angelegenheiten abgeschlossen haben, um frisch ins neue Jahr
starten zu können.
FAMILIE, RITUALE UND DER JAHRESWECHSEL
Während Weihnachten in Japan eher romantisch gilt, ist Neujahr
Familienzeit. Am Silvesterabend schauen viele die Musikshow
Kohaku Uta Gassen, essen Toshikoshi-Soba für ein langes Leben und
erleben um Mitternacht das 108-malige Läuten der Tempelglocken
als symbolische Reinigung. Ich erkläre euch, was das alles ist.
GLÜCK, ESSEN UND AUSBLICK AUFS JAHR
In den ersten Stunden des neuen Jahres besuchen viele Schreine
oder Tempel, beten für Glück und ziehen Lose für die Zukunft. Am
Neujahrsmorgen gibt es Osechi als festliches Essen und für Kinder
Otoshidama, kleine Geldgeschenke als Zeichen für einen guten
Start.
Neujahr ist in Japan weniger ein Moment als ein Prozess – und für
viele der wichtigste Reboot des ganzen Jahres.
-
Moderation & Produktion
Julia Shimura, Journalistin und Stringerin in Japan (FAZ, ARD,
etc.)
Feedback & Hinweise
Kontakt: j@jshimura.de
Folgt mir auf Instagram und X/Twitter für aktuelle Updates.
www.juliashimura.de
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