Von Pfui zu Hui: Wie das Stuttgarter Neckartor zu sauberer Luft kam
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Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.
Beschreibung
vor 1 Tag
Ein Thema, das viele Menschen bewegt, weil sie es hautnah zu spüren
bekommen, ist der Klima- und Umweltschutz. Die Frage, die sich
gerade die Stadtbewohner stellt, ist: Wie kriegen wir die Luft
wieder sauber? Die Menschen in Stuttgart können ein Lied davon
singen. Die Kessel-Lage der Stadt sorgt gerade im Zentrum immer
wieder für sprichwörtlich dicke Luft. Hinzu kommt, dass die
baden-württembergische Landeshauptstadt eben auch eine Autostadt
ist. Hunderttausende Autos stoßen Tag für Tag jede Menge
Stickstoffdioxide und Feinstaub aus. Sinnbild für die
Luftverschmutzung in Stuttgart war das Neckartor. Es galt lange
Zeit als die dreckigste Kreuzung Deutschlands. Das hat sich
geändert. Die Luft ist sauberer geworden. Die Messwerte liegen
stabil unterhalb der Grenzwerte. Deshalb wurden im September die 23
Luftfiltersäulen abgebaut. Abgeschaltet wurden die Anlagen schon
vor einem Jahr. Über diesen Erfolg spricht SWR Aktuell-Moderator
Andreas Böhnisch mit Martin Körner. Als Leiter des
Grundsatzreferats Klimaschutz, Mobilität und Wohnen ist er im
Stuttgarter Rathaus für den Klimaschutz zuständig. Er sagt,
mittlerweile könne man am Neckartor sogar unbedenklich einen Kaffee
im Freien trinken. Seit Jahren liege man unter den Grenzwerten –
sowohl was Feinstaub als auch was Stickstoffdioxid angeht. Das
führt Körner auf mehrere Ursachen zurück. Man habe zum Beispiel
gelernt, dass ein flüssiger Verkehr besser sei als ständiges
Stop-and-go. Warum er findet, dass die Entwicklung des Neckartors
ein gutes Beispiel gegen Politikverdrossenheit ist, erklärt er im
Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.
bekommen, ist der Klima- und Umweltschutz. Die Frage, die sich
gerade die Stadtbewohner stellt, ist: Wie kriegen wir die Luft
wieder sauber? Die Menschen in Stuttgart können ein Lied davon
singen. Die Kessel-Lage der Stadt sorgt gerade im Zentrum immer
wieder für sprichwörtlich dicke Luft. Hinzu kommt, dass die
baden-württembergische Landeshauptstadt eben auch eine Autostadt
ist. Hunderttausende Autos stoßen Tag für Tag jede Menge
Stickstoffdioxide und Feinstaub aus. Sinnbild für die
Luftverschmutzung in Stuttgart war das Neckartor. Es galt lange
Zeit als die dreckigste Kreuzung Deutschlands. Das hat sich
geändert. Die Luft ist sauberer geworden. Die Messwerte liegen
stabil unterhalb der Grenzwerte. Deshalb wurden im September die 23
Luftfiltersäulen abgebaut. Abgeschaltet wurden die Anlagen schon
vor einem Jahr. Über diesen Erfolg spricht SWR Aktuell-Moderator
Andreas Böhnisch mit Martin Körner. Als Leiter des
Grundsatzreferats Klimaschutz, Mobilität und Wohnen ist er im
Stuttgarter Rathaus für den Klimaschutz zuständig. Er sagt,
mittlerweile könne man am Neckartor sogar unbedenklich einen Kaffee
im Freien trinken. Seit Jahren liege man unter den Grenzwerten –
sowohl was Feinstaub als auch was Stickstoffdioxid angeht. Das
führt Körner auf mehrere Ursachen zurück. Man habe zum Beispiel
gelernt, dass ein flüssiger Verkehr besser sei als ständiges
Stop-and-go. Warum er findet, dass die Entwicklung des Neckartors
ein gutes Beispiel gegen Politikverdrossenheit ist, erklärt er im
Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.
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