Pest, Lust und Renaissance – Boccaccios Lebenskunst

Pest, Lust und Renaissance – Boccaccios Lebenskunst

45 Minuten
Podcast
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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.

Beschreibung

vor 1 Tag
Vor 650 Jahren starb in der Toskana Giovanni Boccaccio. Ein Dichter
am Ende des italienischen Mittelalters, Rechtsanwalt und Sohn eines
erfolgreichen Kaufmanns. Vor allem aber ein großer Gelehrter und
Entertainer. Als die Pest wütete, schrieb er 100 Geschichten über
die Liebe. Das Dekamerone ist schlau, deftig und bis heute sehr gut
lesbar. Giovanni Boccaccio hat viel zur italienischen Kultur
beigetragen – wie Dante und sein Zeitgenosse Petrarca. Zum Todestag
erscheinen pünktlich zu Weihnachten eine Neuübersetzung und eine
neue Biographie – man kann von Boccaccio auch lernen, wie das ist
mit der Liebe heute. Alexander Wasner diskutiert mit Franziska
Meier – Professorin für Romanistik und Komparatistik, Universität
Göttingen; Ijoma Mangold – Feuilletonredakteur "DIE ZEIT" und einer
der Teilnehmer am Podcast „Die sogenannte Gegenwart“; Barbara
Vinken – Professorin für Romanistik an der LMU München

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