Von 338 auf 58 Tage: Flight Levels bei Axel Springer's AUTOBILD & COMPUTERBILD

Von 338 auf 58 Tage: Flight Levels bei Axel Springer's AUTOBILD & COMPUTERBILD

48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Wie wird eine Organisation schneller, ohne sich ständig neu zu
erfinden? Wie behält man Orientierung, wenn viele Stakeholder,
Prioritäten und Entscheidungswege alles verlangsamen? Und was
passiert, wenn Veränderung nicht als Projekt, sondern als
gemeinsamer Lernprozess verstanden wird?


In dieser Episode von Inside Flight Levels sprechen Dr.
Klaus Leopold (Creator of Flight Levels) und Markus
Brandl (Co-Founder Flight Levels) mit Stephan Obbeck,
Agile Coach bei Axel Springer, über den praktischen Einsatz von
Flight Levels bei Axel Springer's AUTOBILD und
COMPUTERBILD.


Ausgangspunkt war ein bekanntes Problem vieler großer
Organisationen: Alles ist wichtig, alles hat Priorität 1 – und am
Ende dauert es 338 Tage, bis Anforderungen umgesetzt sind.
Gemeinsam mit den Teams machte Stephan Obbeck die
End-to-End-Wertströme sichtbar, identifizierte
Entscheidungsengpässe und etablierte Flight Level 2 als
Koordinations- und Steuerungsebene. Das Ergebnis: 58 Tage
Durchlaufzeit – und ein deutlich robusteres Arbeitssystem.


In der Folge sprechen wir über:


warum das eigentliche Problem nicht in den Teams, sondern auf
der koordinativen Ebene lag

wie Flight Levels hilft, Wertschöpfung sichtbar zu
machen – über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg

weshalb Discovery Sprints ein wirksames Mittel waren,
um das „Upstream-Chaos“ vor der Entwicklung zu entschärfen

wie stabile Arbeitsprozesse Organisationen resilient
machen – selbst in Zeiten massiver Umbrüche

warum Re-Organisation oft mehr schadet als hilft und was es
heißt, Wertströme statt Strukturen zu verbessern



Stephan teilt außerdem seine wichtigsten Learnings aus dem Case:
klare Ziele statt Buzzwords, Einfachheit statt Framework-Overkill
– und vor allem: Veränderung mit den Menschen, nicht für
sie.


Eine ehrliche, praxisnahe Episode über kontinuierliche
Verbesserung, Orientierung in komplexen Systemen und die Frage,
wie Organisationen wirklich beweglich werden.


Die ausführliche Case Study findest du hier

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