Das Koma-Paradoxon: Warum ich im Krankenhaus E-Mails checkte

Das Koma-Paradoxon: Warum ich im Krankenhaus E-Mails checkte

7 Minuten

Beschreibung

vor 17 Stunden

Stell dir vor, du wachst auf der Intensivstation auf. Schläuche
überall. Dein Körper sagt: "Nichts geht mehr." Aber dein erster
Gedanke ist nicht: "Gott sei Dank lebe ich noch." Dein erster
Gedanke ist: "Ich muss dem Kunden antworten."


Willkommen beim Koma-Paradoxon.


In dieser sehr persönlichen Folge nehme ich dich mit in den
Moment, als meine Realität kollabierte – und mein Gehirn trotzdem
versuchte, so zu tun, als wäre alles normal. Wir sprechen
darüber, warum wir oft wie ein Kapitän sind, der noch hektisch
das Deck schrubbt, während das Schiff bereits sinkt.


In dieser Folge erfährst du:




️ Die Kapitän-Metapher: Warum wir uns in
kleine Aufgaben (E-Mails, To-Dos) flüchten, um die große
Katastrophe nicht spüren zu müssen.




Der psychische Schutzmechanismus: Was Freud
"Verleugnung" nennt und warum dein Gehirn dich anlügt, um
dich zu "schützen".




Der Ausstieg: Wie du den Wischmopp weglegst
und dich endlich retten lässt, bevor du im Krankenhaus
landest.




Es ist eine Einladung, ehrlich zu dir zu sein. Wenn du dich
jemals gefragt hast, warum du nicht aufhören kannst zu
"funktionieren", obwohl du am Ende bist – dann ist diese Folge
für dich.


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