Renten-Roulette: Warum Privatvorsorge jetzt Pflicht ist I Ep. 21

Renten-Roulette: Warum Privatvorsorge jetzt Pflicht ist I Ep. 21

43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
In dieser Folge widmen wir uns dem neuen Rentenpaket und den
ambitionierten Plänen der Bundesregierung, das Rentenniveau bis
2031 auf 48 Prozent zu stabilisieren. Ein zentraler Baustein ist
das sogenannte Generationenkapital, für das der Staat rund 200
Milliarden Euro Schulden aufnehmen will, um diese am Aktienmarkt zu
investieren. Wir hinterfragen kritisch, ob der Staat tatsächlich
die Kompetenz eines Fondsmanagers besitzt und welche Risiken bei
möglichen Börsencrashs drohen, da ein wirklicher Notfallplan zu
fehlen scheint. Gleichzeitig beleuchten wir den sich zuspitzenden
Generationenkonflikt, denn das Verhältnis von Beitragszahlern zu
Rentnern nähert sich durch die steigende Lebenserwartung bedenklich
einer 1:1-Situation an. Während die Politik oft zugunsten der
großen Wählergruppe der Rentner entscheidet, fühlt sich die junge
Generation durch immer weiter steigende Sozialabgaben massiv
belastet. Wir diskutieren daher nicht nur die Angst vor
Altersarmut, sondern auch alternative Lösungsansätze wie das
Schweizer Modell, das statt der Umlagefinanzierung auf eine
verpflichtende private Vorsorge setzt. Auch der Gedanke an das
Auswandern als Flucht aus dem System wird thematisiert: Ist der
Lebensabend im Süden eine realistische Option oder scheitert der
Traum oft an familiären Hürden und fehlenden sozialen Netzen? Unser
Fazit bleibt am Ende eindeutig, denn unabhängig vom Wohnort führt
heute kein Weg mehr an der privaten Vorsorge vorbei, um den eigenen
Lebensstandard im Alter wirklich zu sichern. Jetzt reinhören!

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