Book Club Edition 5: Yellowface von Rebecca F. Kuang oder der Shitstorm shittet!
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
In dieser Folge von „Zwischen Kotti und Kapiteln“ stürzen sich
Jannik und Kara in „Yellowface“ - einen Roman über kulturelle
Aneignung, dreiste Lügen und die dunklen, oft absurden Abgründe der
Literaturbranche. Im Mittelpunkt steht June Hayward, die sich
kurzerhand in Juniper Song verwandelt und damit eine Identität
annimmt, die asiatisch anmutet und deshalb uper zum Thema des
Buches passt, ihr aber schlicht und ergreifend nicht gehört - mit
weitreichenden Konsequenzen. Es geht um Betrug, Ehrgeiz und
moralische Selbstrechtfertigung, um Macht, Rassismus und darum, wie
der Literaturbetrieb entscheidet, wessen Geschichten erzählt (und
vermarktet) werden. Und als wäre das alles nicht schon wild genug,
entwickelt sich das Ganze stellenweise zu einer Geistergeschichte,
in der Schuld, Neid und verdrängte Wahrheiten mysteriös
herumspuken. Jannik und Kara sprechen außerdem darüber, wie es ist,
einer Protagonistin zu folgen, mit der man sich absolut nicht
identifizieren kann - und die man so richtig delulu und
unsympathisch findet, während man ihr atemlos auf dem Weg zum Ruhm
und in den Abgrund zusieht. Eine Folge über Identität, Shitstorms
und die Frage, warum man Bücher manchmal gerade dann nicht aus der
Hand legen kann, wenn man die Hauptfigur am liebsten schütteln
würde.
Jannik und Kara in „Yellowface“ - einen Roman über kulturelle
Aneignung, dreiste Lügen und die dunklen, oft absurden Abgründe der
Literaturbranche. Im Mittelpunkt steht June Hayward, die sich
kurzerhand in Juniper Song verwandelt und damit eine Identität
annimmt, die asiatisch anmutet und deshalb uper zum Thema des
Buches passt, ihr aber schlicht und ergreifend nicht gehört - mit
weitreichenden Konsequenzen. Es geht um Betrug, Ehrgeiz und
moralische Selbstrechtfertigung, um Macht, Rassismus und darum, wie
der Literaturbetrieb entscheidet, wessen Geschichten erzählt (und
vermarktet) werden. Und als wäre das alles nicht schon wild genug,
entwickelt sich das Ganze stellenweise zu einer Geistergeschichte,
in der Schuld, Neid und verdrängte Wahrheiten mysteriös
herumspuken. Jannik und Kara sprechen außerdem darüber, wie es ist,
einer Protagonistin zu folgen, mit der man sich absolut nicht
identifizieren kann - und die man so richtig delulu und
unsympathisch findet, während man ihr atemlos auf dem Weg zum Ruhm
und in den Abgrund zusieht. Eine Folge über Identität, Shitstorms
und die Frage, warum man Bücher manchmal gerade dann nicht aus der
Hand legen kann, wenn man die Hauptfigur am liebsten schütteln
würde.
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