Zahlendreher, Hairmetal & Aruba Beton
51 Minuten
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Neugierig, kulturverliebt und stets nur einen brillanten Witz davon entfernt, komplett aus dem Ruder zu laufen. Ein auditives Kreativexperiment zwischen Haute Cuisine und Mitternachtssnack aus der Dose: wild, unerwartet und viel zu gut, um aufzuhören.
Beschreibung
vor 1 Woche
Bon Tardi, Freunde! Wir haben es geschafft – Folge 10 ist in
da house. Oder eben doch noch nicht?? Kaddi meldet sich aus dem
Post-Aruba-Blues (schöner Strand, Rest war scheiße), Phil war im
Konzerthaus und hat soziale Normen gebrochen und zusammen haben
wir herausgefunden, was Nick Cave, Rocko Schamoni und Kaddi
herself gemeinsam haben. Diese Folge ist ein wilder Ritt über
Hair Metal, Wolfgang Beckers letzten Film und ein Paar Chucks,
die verzweifelt ein neues Zuhause suchen.
Taucht ein ins Glück!
Ihr dürft heute auch vom Beckenrand springen.
Der Mitternachtssnack zur Folge 10/9
1. „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße” – Wolfgang Beckers
letzter Film
Ab dieser Woche läuft Wolfgang Beckers letzter
Film im Kino, und Phil ist sogar im Abspann – zusammen mit Rosa
Beton! Der Film mit Charlie Hübner, Christiane Paul, Daniel Brühl
und Jürgen Vogel ist skurril, melancholisch und richtig gut. Der
Soundtrack rockt (u. a. Fehlfarben – “Paul ist tot”), Berlin
sieht toll aus, und Phil nickt im Film mit dem Kopf. Eine ganze
Sekunde lang. Von hinten. Elementar!
Geht ins Kino, gönnt euch diesen schönen deutschen Film und
findet den Rosa-Beton-Titel im Soundtrack.
2. Rosa Beton: Die beste Punkband der sterbenden DDR (und unser
T-Shirt-Problem)
Apropos Rosa Beton: Phil hatte einen Durchbruch: Es gibt
Rosa-Beton-T-Shirts! Leider nur bei deren nächstem Konzert am
27.12. in Halle. Also, liebe Hörer*innen: Wer
ist in Halle? Wir brauchen zwei Shirts (M-L für Kaddi, XL für
Phil) und zahlen natürlich. Rosa Beton, falls ihr das hört: Wir
lieben euch und wären auch bereit, für Merch euren Gigs
hinterherzureisen. Vorzugsweise in den Fhain. Kreuzberg geht aber
auch :)
3. Jördis Triebel, Felix Kramer und die Frage: Weißt du, wer da
hämmert?
Und schon wieder sind wir in der Wendezeit. Kaddi hat nen
Filmtipp für euch und zwar: „Irgendwann werden wir uns
alles erzählen” . Ein DDR-Wendezeit-Film mit der
fantastischen Marlene Burow und Felix Kramer als Landwirt, der...
nun ja, ordentlich hämmert. FSK 16/18, es geht ab, und zwar mit
BDSM-Vibes. Kaddi will jetzt Felix Kramers Nummer. Weiteres Plus:
Die sagenhafte Jördis Triebel spielt auch mit. Jördis, wenn du
das liest: Melde dich an für den Newsletter, wir machen Werbung,
und du bekommst im Gegenzug ... ach Jördis. Du bist so toll. Du
kannst doch alles von uns haben.
4. Hair Metal, Glitzer-Spandex und der Untergang durch Grunge
Kaddi hat die ARD-Doku „Story of Hair Metal”
geschaut und Phil... hat sie nicht geschaut. Aber wer früher
lange Matte hatte, der kann auch so mitreden. Guns N’ Roses, Skid
Row, Sebastian Bach, Mötley Crüe – larger than life, komplett
zugedröhnt und mit Leoparden-Spandex-Hosen, gegen die die
Scorpions ordentlich angezogen wirken.
Es war entfesselt, es war problematisch, es waren die 80er. Und
dann kam Grunge und hat alles weggefegt. Interessant als
Zeitkapsel, erschreckend im Rückblick. Aber die Frisuren! Die
Frisuren waren schon nice. Hier ist der Link zur Doku in der ZDF
Mediathek. Und hier der internationale Trailer.
5. Die Töpfer-Verschwörung: Nick Cave, Rocco Schamoni & Kaddi
Kaddi pottert. Nick Cave pottert. Jetzt stellt sich raus:
Rocco Schamoni ist auch Potter! Seine Eltern
damals so: “Punk ist ja schön und gut, aber nö. Du wirst mal
Töpfer!” Und jetzt macht der liebe Rocko die geilsten
Aschenbecher aka Asstrays mit den hässlichen Gesichtern von Alice
Weidel, Trump oder Elon Musk zum Fluppe ausdrücken oder das
legendäre Zero Phone – ein Telefon aus Ton, no
tech inside.
Phil wittert eine Verschwörung der linksversifften Keramik-Elite.
Kaddi sieht es als Zeichen und hat ihr Mantra für 2026 gefunden:
**Penis, Titte, Penis, Titte.** (Das ist ihr Movement an der
Drehscheibe, kein Witz. So zentriert man Ton.)Hier geht’s zur
Schamoni-Keramik
6. RIP Udo Kier – Der schlechteste beste Schauspieler
„Ich habe 250 Filme gemacht, 100 sind scheiße, 70 sind okay, wenn
man viel Wein hat, und drei sind gut.“ – Udo Kier
Udo Kier ist tot. Mit 80 oder 81. Was für eine Legende. Phil hat
ihn als überdimensioniertes Baby in Lars von Triers „Hospital der
Geister” geliebt. Und hatte mal einen Drogendealer, der genauso
aussah (das kommt aber nicht in den Newsletter). Dafür lieber das
hier: Phil: Das, was ich hier einfügen wollte, ist zu verstörend,
selbst für den Föhn-Newsletter. Googelt mal ein bisschen nach den
besten Auftritten von Udo Kier.
Als Trösterle die großartige Folge von Schlingensiefs Talk 2000
mit Udo als Gast:
7. Chucks-Verlosung für Abo #200!
Phil hat sich Custom Winterchucks gemacht. Online sehen die geil
aus. In echt? Clownsschuhe in Größe 49. Er hat sie einmal
getragen und will das nie wieder tun. Also weg damit. ABER: sie
waren schon Backstage auf einem legendary HipHop-Konzert. Ist das
nix?
Der Deal: Abonnent*in Nummer 200 gewinnt diese
einmalig furchtbaren, einmalig getragenen Schuhe. (wenn die doch
bloß so aussehen würden…)
P.S. – falls wir nicht über die 12 Abos hinauskommen – ich
tausche die auch gegen 2 Band-Shirts. Ihr ahnt schon, von wem.
Und jetzt noch unser Haiko der Woche. Geschrieben mit
freundlicher Unterstützung von Claudinchen. Watt diese KI allet
so kann. Oder doch nicht.Heiko der Woche
Phil rebelt, Kaddi pottertRosa Beton im AbspannFöhn geht ab,
geil, 9, doch nicht zehn
So, das war’s: Abonniert, klickt, teilt – wir brauchen
eure Daten!Phil & Kaddi
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