Highlights 2025 – welche Düfte uns dieses Jahr wirklich geprägt haben

Highlights 2025 – welche Düfte uns dieses Jahr wirklich geprägt haben

Weniger Hype, mehr Klarheit: Ein Duftjahr zwischen Reife und Überraschungen.
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Beschreibung

vor 3 Tagen

Das Duftjahr 2025 war für beide ungewöhnlich ruhig – weniger
spektakuläre Releases, weniger blinde Hypes, dafür mehr Reflexion
und ein klareres Verständnis darüber, was man wirklich tragen
möchte. Schon beim Duft des Tages zeigt sich die Richtung: Alex
trägt Sandrunk von Imaginary Authors, ein spritziger,
fruchtig-zitrischer Duft, der durch seine sommerliche
Leichtigkeit sofort gute Laune macht. Max entscheidet sich für
Cologne Cédrat von Matière Première, dessen bittere, zitrische
Schalenfrische für ihn zu den Highlights des Jahres gehört und
unerwartet oft zum Einsatz kam.


Bevor es ins Hauptthema geht, sprechen die beiden über
Neuerscheinungen, Marketingkuriositäten und Limitierungen: der
Edding-Duft, der wie ein Markerflakon aussieht, der Hype um Tom
Fords Feigenflanker, neue Terenzi-Releases ohne Innovation und
die absurde 28.000-Dollar-Edition von Baccarat Rouge, die eher
als Luxus-Marketinginstrument dient als als echtes Parfum. Von
Resell-Verrücktheiten bis hin zur Frage, warum Designerdüfte
aktuell wieder spannender werden – vieles davon spiegelt die
Duftkultur 2025 sehr genau.


Im eigentlichen Jahresrückblick geht es darum, welche Düfte sie
nachhaltig beeindruckt haben. Für Alex war Sol e Sambavon
Birkholz der prägendste Duft des Jahres: grün, exotisch, saftig,
frisch – ein Sommerduft mit Charakter, der ihn sofort abgeholt
hat. Max stimmt ihm zu und stellt fest, dass er den Duft längst
vergessen hatte, obwohl er ihn eigentlich zu seinen Highlights
zählt. Gleichzeitig war Molecule No. 8 Wooden Chips eine stille
Überraschung: ein leichter, holziger Molekülduft, zu dem Max
unbewusst immer wieder gegriffen hat. Richtig bewusst wird ihm
das erst durch seine Parfumo-Statistik, die zeigt, wie sehr der
Duft in seinem Alltag präsent war.


Sein größtes Highlight bleibt jedoch Exit the King von Etat Libre
d’Orange – der Duft, der 2025 endgültig zu „seinem“ Signature
geworden ist. Kaum ein anderer Duft hat ihn dieses Jahr so häufig
begleitet oder sich so stark mit seinem persönlichen Stil
verbunden. Alex wiederum erinnert sich an Releases, die ihm
besonders positiv aufgefallen sind: z.B. Leder 69 von
Schwarzlose, der für ihn eine modernere, spannendere
Weiterentwicklung des klassischen Leder 6 darstellt. Dazu kommen
einzelne Marken-Momente wie 17 Rosso Limited, der zwar stark
gestartet ist, für Max aber letztlich zu wertvoll und zu selten
war, um ihn wirklich unbefangen zu tragen.


Insgesamt beschreiben beide ein Duftjahr, das sie reifer gemacht
hat: weniger Impulskäufe, mehr Tests, mehr Bewusstsein dafür, was
man wirklich tragen möchte. Alex betont, dass er kaum Neues
braucht und mit kleinen Abfüllungen, frischen Alltagsdüften und
gezielten Käufen absolut zufrieden ist. Max stellt fest, dass
Gourmands für ihn keine Rolle mehr spielen und er wieder offener
für Designer geworden ist – einfach, weil sie im aktuellen
Duftumfeld fast schon individueller wirken als viele
austauschbare Nischenreleases.


Eine ehrliche, reflektierte Folge, die zeigt: Ein gutes Duftjahr
hängt nicht von großen Releases ab, sondern von persönlichen
Momenten, Erinnerungen und dem Gefühl, seinen eigenen Stil immer
klarer zu verstehen.


Hier findet ihr uns auf Parfumo:


Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187


Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax


DISCLAIMER:
In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es
handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir
gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.

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