Frankfurter Küche, Zimmer, Bad - Wie viel Wohnung braucht der Mensch?

Frankfurter Küche, Zimmer, Bad - Wie viel Wohnung braucht der Mensch?

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Nüchterne, funktionale Küchen, kleine Wohnzimmer und karge
Nasszellen mit Waschbecken und Toilette - das neue Wohnen der
Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wirkt heute spartanisch.
Aber es definiert den bis heute gültigen Mindeststandard: Zimmer,
Küche, Bad. Vorher hatten die meisten Menschen keine eigene
Toilette, gekocht, geschlafen und gewohnt wurde in einem Raum. Eine
dreiteilige Serie bei Arte zeigt, wie die sozialen
Wohnungsbauprojekte der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in Wien,
Berlin, Frankfurt und anderswo die Grundbedürfnisse des Menschen in
reale Architektur umsetzen: Wohnzimmer, Küche und Bad für alle.
Eine Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt stellt
die regionalen Versuche in einen größeren Kontext: was können wir
aus dem sozialen Wohnungsbau der 20er in Frankfurt, Wien und
Hamburg heute lernen? Gäste: Dr. Wolfgang Voigt, Vorstand der Ernst
May-Gesellschaft, Kurator der Ausstellung Aufbruch zur modernen
Stadt 1925 - 1933 im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt O-Töne
aus der dreiteiligen Arte-Dokumentation "100 Jahre Neues Bauen"

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