Aaron Thiesen: Landleben, Männlichkeiten und Deutschsein
1 Stunde 36 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
In dieser Episode spreche ich mit the one and only Aaron Thiesen.
Nach eineinhalb Jahren „Wer wir sind, wenn wir sein dürfen“ wird
es höchste Zeit, dass ihr Aaron einmal näher kennenlernt. Er
erzählt, wie er aufgewachsen ist, warum er sich für ein
Geschichtsstudium entschieden hat und weshalb ihn schon während
des Studiums das Thema Männlichkeitsbilder beschäftigt hat.
Da ich in diesem Podcast häufig mit unseren Gästen darüber
spreche, was „Deutschsein“ für sie bedeutet, wollte ich diesmal
bewusst jemanden einladen, der keine eigene Migrationsgeschichte
hat. Aaron hat mit mir geteilt, woran er Deutschsein für sich
festmacht und er hat diese Frage spannend historisch eingeordnet.
Dies ist die letzte Folge des Jahres. Wir wünschen euch frohe
Weihnachten, einen guten und gesunden Start ins neue Jahr und
freuen uns riesig, wenn ihr auch 2025 wieder dabei seid.
Shownotes:
Raewyn Connel: Masculinities, 2005
Heinrich Heine: Deutschland ein Wintermärchen
Die Zitierte Textstelle ist aus Caput VII:
Franzosen und Russen gehört das Land, Das Meer gehört den
Britten, Wir aber besitzen im Luftreich’ des Traums Die Herrschaft
unbestritten. Hier üben wir die Hegemonie, Hier sind wir
unzerstückelt; Die andern Völker haben sich Auf platter Erde
entwickelt.
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