Braucht Care-Arbeit ein Preisschild?
Mehr als 430 Milliarden Franken würde es kosten, wenn die
unbezahlte Arbeit in Haushalt, Familie und Vereinen entlöhnt werden
würde. Dringend nötige Wertschätzung oder unnötige Explosion der
Staatsausgaben?
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Mehr als 430 Milliarden Franken würde es kosten, wenn die
unbezahlte Arbeit in Haushalt, Familie und Vereinen entlöhnt werden
würde. Dringend nötige Wertschätzung oder unnötige Explosion der
Staatsausgaben? Kinder und Angehörige betreuen, kochen, putzen,
gärtnern: Zwölf Milliarden Stunden pro Jahr wenden Menschen in der
Schweiz für unbezahlte Tätigkeiten auf. Würde man all diese
Arbeiten bezahlen, würde das mehr als 430 Milliarden Franken
kosten. Das sollten wir uns leisten, sagen die einen – damit
Care-Arbeit sichtbarer, attraktiver und fairer verteilt wird.
Andere warnen vor hohen Kosten und zementierten Rollenbildern. Im
«Eco Talk» diskutiert Andi Lüscher mit Ina Praetorius, Mitgründerin
Netzwerk «Wirtschaft ist Care», und Patricia Schafer, Ökonomin
Avenir Suisse, über die Care-Arbeit der Zukunft.
unbezahlte Arbeit in Haushalt, Familie und Vereinen entlöhnt werden
würde. Dringend nötige Wertschätzung oder unnötige Explosion der
Staatsausgaben? Kinder und Angehörige betreuen, kochen, putzen,
gärtnern: Zwölf Milliarden Stunden pro Jahr wenden Menschen in der
Schweiz für unbezahlte Tätigkeiten auf. Würde man all diese
Arbeiten bezahlen, würde das mehr als 430 Milliarden Franken
kosten. Das sollten wir uns leisten, sagen die einen – damit
Care-Arbeit sichtbarer, attraktiver und fairer verteilt wird.
Andere warnen vor hohen Kosten und zementierten Rollenbildern. Im
«Eco Talk» diskutiert Andi Lüscher mit Ina Praetorius, Mitgründerin
Netzwerk «Wirtschaft ist Care», und Patricia Schafer, Ökonomin
Avenir Suisse, über die Care-Arbeit der Zukunft.
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