Regional Diagonal vom 05.12.2025
Weil der Kalkofen irreparabel defekt ist, steht die
Zuckerproduktion in Frauenfeld wohl noch länger still. Die Rüben
werden nun durch die halbe Schweiz bis nach Aarberg ins Berner
Seeland transportiert, zur zweiten Zuckerfabrik der Schweiz.
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vor 1 Tag
Weil der Kalkofen irreparabel defekt ist, steht die
Zuckerproduktion in Frauenfeld wohl noch länger still. Die Rüben
werden nun durch die halbe Schweiz bis nach Aarberg ins Berner
Seeland transportiert, zur zweiten Zuckerfabrik der Schweiz.
Weitere Themen: (00:03:32) LU: Steht der Luzerner Hirschpark vor
dem Aus? Seit knapp 120 Jahren gibt es in der Stadt Luzern in der
Nähe des Kantonsspitals einen Hirschpark, der heute 65 Aren gross
ist und in dem rund 30 Dam- und Rothirsche in zwei Rudeln leben.
Betrieben wird er von einem Förderverein, der finanziell von der
Stadt unterstützt wird. Doch mit dieser Unterstützung soll bald
Schluss sein: Die Stadtregierung hält es nicht länger für eine
staatliche Aufgabe, die Haltung von Hirschen zu unterstützen und
möchte das Gelände lieber für einen Park nutzen. Widerstand aus der
Bevölkerung ist vorprogrammiert. (00:06:12) SO: Ist
Tierausstellungs-Finanzierung eine Stadtaufgabe? Einen Schritt
weiter ist man in Olten: Die Volière im öffentlichen Park dürfte
schon bald Geschichte sein. Der Volièren-Verein forderte von der
Stadt jährlich 100'000 Franken für den Erhalt der Anlage. Die
Bevölkerung hat eine Unterstützung an der Abstimmung am vergangenen
Sonntag jedoch abgelehnt. Die Vereinsmitglieder sind frustriert.
Damit gehe ein Stück Nostalgie und Tradition verloren, heisst es
bei den Befürwortern. Entstanden sind sie Ende des 19.
Jahrhunderts, als Vogelschutz und Vogelzucht in der Schweiz populär
wurden. Sind solche Volièren noch zeitgemäss? (00:09:10) BS: Ein
Bändeli für den ÖV Wer in Basel künftig im Tram oder im Bus
unterwegs ist und jemanden sieht mit einem Sonnenblumen-Bändeli –
dann heisst das: Diese Person hat eine sogenannt «unsichtbare
Behinderung». Zum Beispiel Autismus oder eine Angststörung. Wer
unter so einer Behinderung leidet, kann das Bändeli bei den Basler
Verkehrsbetrieben holen und im ÖV tragen. Die Hoffnung ist, dass
die anderen Fahrgäste dann Rücksicht nehmen oder zumindest wissen:
Diese Person empfindet das Tramfahren oder das Busfahren als
besonders stressig. Die BVB ist der erste städtische
Verkehrsbetrieb, der das anbietet. Aber was halten Betroffene
davon? (00:12:00) ZH: Verein macht Kinderopern in Spitälern und
Heimen Oper gilt gemeinhin als elitär und schwer zugänglich –
besonders für Kinder. Der Verein Kinderoper will das ändern: Mit
liebevoll inszenierten Aufführungen bringt er die Welt der Oper in
Spitäler, Schulen und soziale Einrichtungen. Ziel ist es, Kindern
Mut, Selbstvertrauen und Freude zu schenken – auch jenen, die sonst
kaum Zugang zu Kultur haben. Schon bald gibt es auch eine
Aufführung im Kinderspital Zürich. Wie macht man Oper für Kinder?
Insbesondere für jene in schwierigen Situationen? Wir waren bei der
Aufführung von «Hänsel und Gretel dabei!»
Zuckerproduktion in Frauenfeld wohl noch länger still. Die Rüben
werden nun durch die halbe Schweiz bis nach Aarberg ins Berner
Seeland transportiert, zur zweiten Zuckerfabrik der Schweiz.
Weitere Themen: (00:03:32) LU: Steht der Luzerner Hirschpark vor
dem Aus? Seit knapp 120 Jahren gibt es in der Stadt Luzern in der
Nähe des Kantonsspitals einen Hirschpark, der heute 65 Aren gross
ist und in dem rund 30 Dam- und Rothirsche in zwei Rudeln leben.
Betrieben wird er von einem Förderverein, der finanziell von der
Stadt unterstützt wird. Doch mit dieser Unterstützung soll bald
Schluss sein: Die Stadtregierung hält es nicht länger für eine
staatliche Aufgabe, die Haltung von Hirschen zu unterstützen und
möchte das Gelände lieber für einen Park nutzen. Widerstand aus der
Bevölkerung ist vorprogrammiert. (00:06:12) SO: Ist
Tierausstellungs-Finanzierung eine Stadtaufgabe? Einen Schritt
weiter ist man in Olten: Die Volière im öffentlichen Park dürfte
schon bald Geschichte sein. Der Volièren-Verein forderte von der
Stadt jährlich 100'000 Franken für den Erhalt der Anlage. Die
Bevölkerung hat eine Unterstützung an der Abstimmung am vergangenen
Sonntag jedoch abgelehnt. Die Vereinsmitglieder sind frustriert.
Damit gehe ein Stück Nostalgie und Tradition verloren, heisst es
bei den Befürwortern. Entstanden sind sie Ende des 19.
Jahrhunderts, als Vogelschutz und Vogelzucht in der Schweiz populär
wurden. Sind solche Volièren noch zeitgemäss? (00:09:10) BS: Ein
Bändeli für den ÖV Wer in Basel künftig im Tram oder im Bus
unterwegs ist und jemanden sieht mit einem Sonnenblumen-Bändeli –
dann heisst das: Diese Person hat eine sogenannt «unsichtbare
Behinderung». Zum Beispiel Autismus oder eine Angststörung. Wer
unter so einer Behinderung leidet, kann das Bändeli bei den Basler
Verkehrsbetrieben holen und im ÖV tragen. Die Hoffnung ist, dass
die anderen Fahrgäste dann Rücksicht nehmen oder zumindest wissen:
Diese Person empfindet das Tramfahren oder das Busfahren als
besonders stressig. Die BVB ist der erste städtische
Verkehrsbetrieb, der das anbietet. Aber was halten Betroffene
davon? (00:12:00) ZH: Verein macht Kinderopern in Spitälern und
Heimen Oper gilt gemeinhin als elitär und schwer zugänglich –
besonders für Kinder. Der Verein Kinderoper will das ändern: Mit
liebevoll inszenierten Aufführungen bringt er die Welt der Oper in
Spitäler, Schulen und soziale Einrichtungen. Ziel ist es, Kindern
Mut, Selbstvertrauen und Freude zu schenken – auch jenen, die sonst
kaum Zugang zu Kultur haben. Schon bald gibt es auch eine
Aufführung im Kinderspital Zürich. Wie macht man Oper für Kinder?
Insbesondere für jene in schwierigen Situationen? Wir waren bei der
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