Kunst und Heilung - das Frankfurter ARTEMIS-Projekt
Kunst und Heilung - das Frankfurter ARTEMIS-Projekt
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
TEASER Kunst und Heilung - das Frankfurter ARTEMIS-Projekt ARTEMIS
am Frankfurter Städel Museum startet eine neue Ära des
Kunstentdeckens Im Städel Museum in Frankfurt erleben Menschen mit
Demenz gemeinsam mit ihren Angehörigen Kunst auf eine neue,
einfühlsame Weise - behutsam, ohne Leistungsdruck und im eigenen
Tempo. Sie betrachten Meisterwerke, tauschen sich aus, begreifen
und setzen Eindrücke kreativ um - von Malerei über Collage bis
Tonarbeit. Unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Pantel und dem
Arbeitsbereich Altersmedizin der Goethe-Universität Frankfurt
belegt das Programm: Kunst fördert nicht nur das emotionale
Wohlbefinden, sondern stärkt auch die Beziehung und Kommunikation
zwischen Erkrankten und Begleitpersonen. Mit der neuen digitalen
Erweiterung ARTEMIS Digital öffnen sich die Türen zur Kunst nun
auch für jene, die nicht ins Museum kommen können. Vier
„Kunstreisen“ führen durch Werke der Städel-Sammlung - ergänzt
durch Workshops, die auch zu Hause kreativ umgesetzt werden können.
Damit richtet sich ARTEMIS Digital gezielt an Menschen mit leichter
bis mittelgradiger Demenz und ihre Pflegenden oder Angehörigen, um
gemeinsam neue Erlebnisse zu ermöglichen. Ziel des digitalen
Angebots ist es, Selbstwirksamkeit zu fördern, emotionalen
Austausch anzuregen und die Lebensqualität beider Seiten
langfristig zu verbessern. ARTEMIS zeigt eindrucksvoll: Kunst kann
mehr als Kunst sein - sie kann verbinden, erinnern lassen und das
Miteinander stärken. Von Natascha Pflaumbaum
am Frankfurter Städel Museum startet eine neue Ära des
Kunstentdeckens Im Städel Museum in Frankfurt erleben Menschen mit
Demenz gemeinsam mit ihren Angehörigen Kunst auf eine neue,
einfühlsame Weise - behutsam, ohne Leistungsdruck und im eigenen
Tempo. Sie betrachten Meisterwerke, tauschen sich aus, begreifen
und setzen Eindrücke kreativ um - von Malerei über Collage bis
Tonarbeit. Unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Pantel und dem
Arbeitsbereich Altersmedizin der Goethe-Universität Frankfurt
belegt das Programm: Kunst fördert nicht nur das emotionale
Wohlbefinden, sondern stärkt auch die Beziehung und Kommunikation
zwischen Erkrankten und Begleitpersonen. Mit der neuen digitalen
Erweiterung ARTEMIS Digital öffnen sich die Türen zur Kunst nun
auch für jene, die nicht ins Museum kommen können. Vier
„Kunstreisen“ führen durch Werke der Städel-Sammlung - ergänzt
durch Workshops, die auch zu Hause kreativ umgesetzt werden können.
Damit richtet sich ARTEMIS Digital gezielt an Menschen mit leichter
bis mittelgradiger Demenz und ihre Pflegenden oder Angehörigen, um
gemeinsam neue Erlebnisse zu ermöglichen. Ziel des digitalen
Angebots ist es, Selbstwirksamkeit zu fördern, emotionalen
Austausch anzuregen und die Lebensqualität beider Seiten
langfristig zu verbessern. ARTEMIS zeigt eindrucksvoll: Kunst kann
mehr als Kunst sein - sie kann verbinden, erinnern lassen und das
Miteinander stärken. Von Natascha Pflaumbaum
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