#53: Zwischen Kitsch und Kunst: Das popmusikalische Phänomen der „Schnulze“ - mit Prof. Dr. Michael Corsten und Prof. Dr. Volker Schubert

#53: Zwischen Kitsch und Kunst: Das popmusikalische Phänomen der „Schnulze“ - mit Prof. Dr. Michael Corsten und Prof. Dr. Volker Schubert

48 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

In dieser Podcastfolge geht es um Musik, die von einigen als
sentimental-anrührend geliebt und von anderen als unfassbar
kitschig belächelt wird: die sogenannte "Schnulze". Wir sprechen
heute mit dem Soziologen Prof. Dr. Michael Corsten und dem
Erziehungswissenschaftler im Ruhestand Prof. Dr. Volker Schubert
über das popmusikalische Phänomen und die Frage, warum dieser
Musikstil so eine große Bandbreite von Emotionen auslöst.





Zur Person:


Prof. Dr. Michael Corsten lehrt und forscht am
Institut für Soziologie der Universität Hildesheim. Zu seinen
Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Soziologie der
Kultur, Lebenslaufforschung und Fragen des sozialen Wandels.
Privat hört er Musikrichtungen von Jazz über
Soul// (speziell: Doo Wap) bis hin zu Deutschem Rock
Tocotronic). Seine Lieblings“schnulze“ ist das Chanson „Que
reste-t-il" von Charles Trenet (in der Version aus dem Film
„Baisers volés"  von François Truffaut).





Prof. em. Dr. Volker Schubert war am Institut
für Erziehungswissenschaften der Universität Hildesheim tätig mit
dem Arbeitsschwerpunkt Allgemeine und Vergleichende
Erziehungswissenschaft, Ästhetische Bildung. Er hört am liebsten
Musik unter anderem von Van Morrison. Sein Lieblingstitel in der
Kategorie „Schnulze“ ist La Paloma in der Version von Hans
Albers.





Im Interview: Michael Corsten & Volker Schubert


Moderation: Sara Reinke


Schnitt: Akira Behrmann


Illustration: Philo Schäfer



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