Adventsweg der Inklusiven Pastoral: 1. Adventssonntag
Liebe Schwestern und Brüder, mein Bild zeigt ein…
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Tagen
Liebe Schwestern und Brüder, mein Bild zeigt einen Berg. Früher
dachten die Menschen: Auf einem Berg ist Gott ganz nahe. In der
Bibel kommt oft ein Berg vor. Mose bekommt von Gott die 10 Gebote
auf einem Berg. Jesus geht öfter auf einen Berg und betet. Auf
einem Berg steht auch das Haus von Gott in Jerusalem. Der Berg
heißt Zion. Auf dem Berg steht die Heilige Stadt. Der Prophet
Jesaja begleitet uns an den Adventssonntagen. Ein Prophet ist von
Gott berufen. Er soll Menschen sagen, was wichtig ist und was Gott
möchte. Er muss sie auch ermahnen. Jesaja lebt in einer schweren
Zeit. Das Volk Gottes hat sich gespalten. Sie vergessen Gott und
beten Götter an. Starke Mächte bedrohen das Volk. Immer wieder
erobern sie das Land und nehmen die Menschen gefangen. Deshalb
steht mein Berg auf dem Bild in einer Wüste. Jesaja beschreibt
einen Traum. Den Traum schenkt ihm Gott: Eine Welt in Frieden. Was
er sagt, kommt aber erst am Ende der Zeit. Am Ende der Zeit kommt
Gott. Am 1. Adventssonntag zeigt Jesaja uns einen besonderen Berg.
Es ist der höchste Berg. Gott leuchtet auf diesem Berg. Die
Menschen sagen: Wir wollen zu Gott auf den Berg hinaufwandern. Auf
unserem Bild leuchtet sein Licht auch vom Berg hinab zu den
Menschen. Unter dem Berg steht die 1. Adventskerze. Die vielen
Völker gehen zu Gott. Da ändert sich etwas: Sie streiten nicht
mehr. Sie üben nicht mehr für den Krieg. Sie schmieden ihre Waffen
um. Sie machen aus den Waffen Werkzeuge für die Landwirtschaft. Sie
sorgen füreinander: Schwerter werden zu Pflügen und
Winzerwerkzeugen. Sie schließen Frieden. Schade! Wir erleben das
jetzt gerade nicht. Die Menschen führen Krieg und streiten. Wenn
die Völker nur auf Gott schauen würden! Wer auf Gott schaut, mag
das Dunkle und Böse nicht mehr. Wer auf Gott schaut, mag Licht und
Frieden. Die 1. Adventkerze sagt: Mache dich auch auf den Weg! Wir
warten auf Jesus. Er kommt wieder. Die erste Adventskerze sagt:
Schaue auf Gott, treffe Gott jeden Tag im Gebet. Streite nicht!
Sage keine bösen Worte. Versöhne dich. Verzeiht einander und gebt
euch wieder die Hand zum Frieden. Dann leuchtet die Gnade von Gott
auch euch an. Geh unter der Gnade, gehe in Gottes Segen durch den
Advent – Schritt für Schritt. Der Friede Gottes sei mit euch! Text:
Alfred Grimm Diözesanverantwortlicher für Inklusive Pastoral
dachten die Menschen: Auf einem Berg ist Gott ganz nahe. In der
Bibel kommt oft ein Berg vor. Mose bekommt von Gott die 10 Gebote
auf einem Berg. Jesus geht öfter auf einen Berg und betet. Auf
einem Berg steht auch das Haus von Gott in Jerusalem. Der Berg
heißt Zion. Auf dem Berg steht die Heilige Stadt. Der Prophet
Jesaja begleitet uns an den Adventssonntagen. Ein Prophet ist von
Gott berufen. Er soll Menschen sagen, was wichtig ist und was Gott
möchte. Er muss sie auch ermahnen. Jesaja lebt in einer schweren
Zeit. Das Volk Gottes hat sich gespalten. Sie vergessen Gott und
beten Götter an. Starke Mächte bedrohen das Volk. Immer wieder
erobern sie das Land und nehmen die Menschen gefangen. Deshalb
steht mein Berg auf dem Bild in einer Wüste. Jesaja beschreibt
einen Traum. Den Traum schenkt ihm Gott: Eine Welt in Frieden. Was
er sagt, kommt aber erst am Ende der Zeit. Am Ende der Zeit kommt
Gott. Am 1. Adventssonntag zeigt Jesaja uns einen besonderen Berg.
Es ist der höchste Berg. Gott leuchtet auf diesem Berg. Die
Menschen sagen: Wir wollen zu Gott auf den Berg hinaufwandern. Auf
unserem Bild leuchtet sein Licht auch vom Berg hinab zu den
Menschen. Unter dem Berg steht die 1. Adventskerze. Die vielen
Völker gehen zu Gott. Da ändert sich etwas: Sie streiten nicht
mehr. Sie üben nicht mehr für den Krieg. Sie schmieden ihre Waffen
um. Sie machen aus den Waffen Werkzeuge für die Landwirtschaft. Sie
sorgen füreinander: Schwerter werden zu Pflügen und
Winzerwerkzeugen. Sie schließen Frieden. Schade! Wir erleben das
jetzt gerade nicht. Die Menschen führen Krieg und streiten. Wenn
die Völker nur auf Gott schauen würden! Wer auf Gott schaut, mag
das Dunkle und Böse nicht mehr. Wer auf Gott schaut, mag Licht und
Frieden. Die 1. Adventkerze sagt: Mache dich auch auf den Weg! Wir
warten auf Jesus. Er kommt wieder. Die erste Adventskerze sagt:
Schaue auf Gott, treffe Gott jeden Tag im Gebet. Streite nicht!
Sage keine bösen Worte. Versöhne dich. Verzeiht einander und gebt
euch wieder die Hand zum Frieden. Dann leuchtet die Gnade von Gott
auch euch an. Geh unter der Gnade, gehe in Gottes Segen durch den
Advent – Schritt für Schritt. Der Friede Gottes sei mit euch! Text:
Alfred Grimm Diözesanverantwortlicher für Inklusive Pastoral
Weitere Episoden
5 Minuten
vor 3 Tagen
26 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
3 Minuten
vor 1 Woche
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)