Jinok Kim-Eicken
1 Stunde 24 Minuten
Podcast
Podcaster
Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 5 Monaten
"Haben Sie jemals mit dem Gedanken gespielt, dass Sie scheitern
könnten?" - wurde unser heutiger Gast vor einiger Zeit gefragt. Und
Jinok Kim-Eicken antwortete: "So lebe ich nicht. So denke ich
nicht. Niemand weiß, was morgen sein wird. Was bringt es mir,
irgendwelche düsteren Szenarien durchzuspielen? Das hemmt nur.“ Von
außen betrachtet hat es, wie sicherlich bei jedem anderen Menschen
auch, einige Situationen gegeben, in denen es wackelig aussah, in
denen es eng wurde im Leben der 1952 in Südkorea geborenen
Opernsängerin, Künstlerin und Gastronomin. Früh kristallisierte
sich das außergewöhnliche Talent des jungen Mädchen heraus, aber
bis Jinok und der Gesang eine feste Beziehung eingehen konnten,
sollte noch recht viel Zeit vergehen. Und apropos vergehen: bei
dieser einen Leidenschaft ist es nie geblieben, Jinok, die 1978
nach Deutschland kam und blieb, malt, ist Keramikkünstlerin,
Gärtnerin und betreibt ein höchst beliebtes koreanisches Restaurant
in Berlin. Mit ihrem Mann Dirk Eicken, ebenfalls Künstler, schrieb
sie ein Buch über das Fermentieren und die Freiheit, über Natur und
Kultur, über Philosophie, Demut und die Liebe zum Leben. Playlist:
Jimi Hendrix - The Wind cries Mary The Beatles/John Lennon -
Imagine Song Chan Sik - Pili buneun sanai Yunchan Lim & Gwangju
Symphony Orchestra - Adagio un poco mosso, vom Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 in E-Flat Major, Op. 73 II. Satz Frank Sinatra
- My Way Ed Sheeran - Perfect Dietrich Fischer-Dieskau & Alfred
Brendel - Gute Nacht - Fremd bin ich eingezogen" aus "Die
Winterreise" von Franz Schubert Diese Podcast-Episode steht unter
der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
könnten?" - wurde unser heutiger Gast vor einiger Zeit gefragt. Und
Jinok Kim-Eicken antwortete: "So lebe ich nicht. So denke ich
nicht. Niemand weiß, was morgen sein wird. Was bringt es mir,
irgendwelche düsteren Szenarien durchzuspielen? Das hemmt nur.“ Von
außen betrachtet hat es, wie sicherlich bei jedem anderen Menschen
auch, einige Situationen gegeben, in denen es wackelig aussah, in
denen es eng wurde im Leben der 1952 in Südkorea geborenen
Opernsängerin, Künstlerin und Gastronomin. Früh kristallisierte
sich das außergewöhnliche Talent des jungen Mädchen heraus, aber
bis Jinok und der Gesang eine feste Beziehung eingehen konnten,
sollte noch recht viel Zeit vergehen. Und apropos vergehen: bei
dieser einen Leidenschaft ist es nie geblieben, Jinok, die 1978
nach Deutschland kam und blieb, malt, ist Keramikkünstlerin,
Gärtnerin und betreibt ein höchst beliebtes koreanisches Restaurant
in Berlin. Mit ihrem Mann Dirk Eicken, ebenfalls Künstler, schrieb
sie ein Buch über das Fermentieren und die Freiheit, über Natur und
Kultur, über Philosophie, Demut und die Liebe zum Leben. Playlist:
Jimi Hendrix - The Wind cries Mary The Beatles/John Lennon -
Imagine Song Chan Sik - Pili buneun sanai Yunchan Lim & Gwangju
Symphony Orchestra - Adagio un poco mosso, vom Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 in E-Flat Major, Op. 73 II. Satz Frank Sinatra
- My Way Ed Sheeran - Perfect Dietrich Fischer-Dieskau & Alfred
Brendel - Gute Nacht - Fremd bin ich eingezogen" aus "Die
Winterreise" von Franz Schubert Diese Podcast-Episode steht unter
der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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