Jenny de la Torre
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten...
Beschreibung
vor 3 Monaten
Jahrgang 1954, peruanisch-deutsche Ärztin und Gründerin des
Gesundheitszentrums für Obdachlose in Berlin und der Jenny de la
Torre-Stiftung (verstorben am 10. Juni 2025) Das Mädchen wächst in
den peruanischen Anden auf. Als ihre Mutter schwer erkrankt, ist
Jenny 7 Jahre alt. Der einzig verfügbare Arzt weit und breit muss
mitten in der Behandlung zu einem weiteren Notfall. Die Familie
muss sich mit den Nachbarn um ihn streiten und so entschließt sich
Jenny, später selbst einmal Ärztin zu werden. Und wirklich: Sie
studiert Medizin und jobbt fleißig, um sich die viel zu teuren
Bücher leisten zu können. Die junge Frau bewirbt sich erfolgreich
um ein Stipendium für die DDR, lässt sich an der Charité zur
Chirurgin ausbilden und bekommt ein Kind. Zurück in Peru wird ihr
Abschluss nicht anerkannt - absurd. Gut, dann eben wieder Berlin.
Die Mauer ist bereits offen, die Stadt ist voll. Und eben auch
voller Menschen, die Unterstützung brauchen, gerade Medizinische.
Mehr als 25 Jahre schon kümmert sich Jenny de la Torre Castro
unermüdlich um Obdachlose - sie ist ein Anker in der Not gemeinsam
mit einigen ehrenamtlichen Ärztinnen und Helfern. Ein
Gesundheitszentrum hat sie aufgebaut und eine Stiftung. Vielfach
wurde sie ausgezeichnet. Das Geld ist knapp, ihre Zeit im übrigen
auch. Umso erfreulicher, dass Jenny de la Torre uns zweimal in der
Hörbar besucht hat. Sie wurde 71 Jahre alt. Playlist: Arturo Galvez
- Caballo Viejo Andrea Bocelli - Ali di liberta Mercedes Sosa - La
Maza Mila y su Violin - La Llorona Juan Diego Flores - La Flor de
la Canela Udo Jürgens - Griechischer Wein Franz Schubert -
Ständchen Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons
Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Gesundheitszentrums für Obdachlose in Berlin und der Jenny de la
Torre-Stiftung (verstorben am 10. Juni 2025) Das Mädchen wächst in
den peruanischen Anden auf. Als ihre Mutter schwer erkrankt, ist
Jenny 7 Jahre alt. Der einzig verfügbare Arzt weit und breit muss
mitten in der Behandlung zu einem weiteren Notfall. Die Familie
muss sich mit den Nachbarn um ihn streiten und so entschließt sich
Jenny, später selbst einmal Ärztin zu werden. Und wirklich: Sie
studiert Medizin und jobbt fleißig, um sich die viel zu teuren
Bücher leisten zu können. Die junge Frau bewirbt sich erfolgreich
um ein Stipendium für die DDR, lässt sich an der Charité zur
Chirurgin ausbilden und bekommt ein Kind. Zurück in Peru wird ihr
Abschluss nicht anerkannt - absurd. Gut, dann eben wieder Berlin.
Die Mauer ist bereits offen, die Stadt ist voll. Und eben auch
voller Menschen, die Unterstützung brauchen, gerade Medizinische.
Mehr als 25 Jahre schon kümmert sich Jenny de la Torre Castro
unermüdlich um Obdachlose - sie ist ein Anker in der Not gemeinsam
mit einigen ehrenamtlichen Ärztinnen und Helfern. Ein
Gesundheitszentrum hat sie aufgebaut und eine Stiftung. Vielfach
wurde sie ausgezeichnet. Das Geld ist knapp, ihre Zeit im übrigen
auch. Umso erfreulicher, dass Jenny de la Torre uns zweimal in der
Hörbar besucht hat. Sie wurde 71 Jahre alt. Playlist: Arturo Galvez
- Caballo Viejo Andrea Bocelli - Ali di liberta Mercedes Sosa - La
Maza Mila y su Violin - La Llorona Juan Diego Flores - La Flor de
la Canela Udo Jürgens - Griechischer Wein Franz Schubert -
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