Flux kompensiert - Vom röhren Tv zu 9:16 Reels - 30 Jahre zurückgespult

Flux kompensiert - Vom röhren Tv zu 9:16 Reels - 30 Jahre zurückgespult

1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 5 Tagen

Flux kompensiert – Von röhrenden TVs zu 9:16
Reels





In dieser Folge reden wir über die stärkste Währung der
Welt: Aufmerksamkeit – und den Wert
dahinter, echte Anerkennung.





Während unseres Drehs in der freien Natur setzte sich plötzlich
ein älterer Mann zu uns. Roland.


Er erzählte: 30 Jahre Erfahrung in der Videobranche,
damals beim ORF, in einer Zeit, in der alles analog war.


Er erklärte uns, wie TV-Produktionen
funktionierten: geschnitten wurde auf Bändern, geplant in
Redaktionen, produziert im Studio, ausgespielt im Fernsehen. Kein
Klick-Denken, kein Algorithmus – Aufmerksamkeit wurde
verdient, nicht gesammelt.





Heute dagegen ist die Branche komplett digital, schnell,
laut, 9:16-dominant, Aufmerksamkeit passiert in Sekunden
– oft kurzlebig.


Auch Ragebait streifen wir: viral scrollt schnell,
Anerkennung bleibt schwerer.





Kameras blieben. Technik änderte sich. Die Währung blieb
Aufmerksamkeit – aber Wert? Den schafft nur
Anerkennung.





Eine Begegnung, die uns zeigte: Legacy entsteht
nicht durch Klicks, sondern durch Erfahrung, Zeit und
echte Gespräche.





Echt. Direkt. Ohne Filter.

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