Feministisches Monument ist 50: Verena Stefans «Häutungen»

Feministisches Monument ist 50: Verena Stefans «Häutungen»

1975 veröffentlichte die Berner Autorin Verena Stefan ihr Debüt «Häutungen». Sie schuf damit eine «Bibel» der feministischen Literatur. Das Werk sei damals wie heute ein Ermutigungsbuch für junge Frauen, sagt die Literaturvermittlerin und Autorin Tabe ...
29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
1975 veröffentlichte die Berner Autorin Verena Stefan ihr Debüt
«Häutungen». Sie schuf damit eine «Bibel» der feministischen
Literatur. Das Werk sei damals wie heute ein Ermutigungsbuch für
junge Frauen, sagt die Literaturvermittlerin und Autorin Tabea
Steiner gegenüber Host Felix Münger. «Häutungen» sei auch ein
halbes Jahrhundert nach seinem Erscheinen bestechend aktuell,
erklärt Tabea Steiner. Sie hat in Gedenken an «Häutungen» eine
Fachtagung mitorganisiert. Auch hat sie eine Bühneninszenierung mit
Texten von Verena Stefan gestaltet. «Häutungen» beschreibt in einer
Mischung aus Alltagsbericht, Reflexion und pamphletartigen
Passagen, wie sich eine Frau aus patriarchalen Normen löst und zu
einer weiblichen Selbstfindung aufbricht. Wie kommt es, dass dieser
bereits ältere Text auch heute noch junge Frauen erreicht?
Buchhinweis: Verena Stefan. Häutungen. 160 Seiten. S.Fischer, 2015.

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