Was hilft gegen den Nachwuchs- und Fachkräftemangel in der Labormedizin, Frau Jaster und Herr Raddatz?
Woran es hängt und was dagegen zu tun wäre.
37 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Woche
In Praxen, Kliniken, Laboren und der Pflege – überall gibt es
Klagen über drohenden Fachkräftemangel. Woran es hängt und was
dagegen zu tun wäre, erläutern Carola Jaster und Fabian Raddaz im
„ÄrzteTag“-Podcast am Beispiel der medizinischen Fachlabore. In
vielen Praxen und Kliniken tun sich zunehmend Lücken in der
Personaldecke auf, der Wettbewerb um das Personal wird härter.
Nachwuchs ist knapp, und viele Berufsangehörige gehen auf die Rente
zu. Das trifft besonders die medizinischen Fachlabore, hat jetzt
eine Arbeitsgruppe der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM
e.V.) festgestellt. In einem vor kurzem vorgelegten Positionspapier
„MT-Berufegesetz praxisnah weiterentwickeln – Qualität sichern,
Fachkräfte gewinnen“ werden unter anderem fehlende
bundeseinheitliche Standards in der Ausbildung, die ungleiche
Finanzierung der Ausbildung, problematische Wege der
Anerkennungsverfahren für internationale Fachkräfte, schwierige
Bedingungen für die Berufsschulen und ein viel zu komplizierter
Quereinstieg aus benachbarten Berufen beklagt. Im
„ÄrzteTag“-Podcast berichten die beiden Sprecher der Arbeitsgruppe
Carola Jaster, Prokuristin im Labor 28 in Berlin, und Fabian
Raddatz, Geschäftsführer des Labors Berlin Charité Vivantes, über
die spezielle Problematik für die Labore, die sich aus dem
MT-Berufegesetz (MTBG) ergeben. Zum Beispiel die ungeklärte
Finanzierung vieler Schulen oder die Regulatorik, die die Kosten
der Berufsausbildung für die Labore nach oben treibt. So führten
viele Faktoren dazu, dass für ein so vielfältiges Berufsbild, wie
die Medizinische Technologie (MT) es bietet, Ausbildungsplätze
verloren gingen, anstatt zusätzliche zu schaffen. Dabei brächten
gerade die technische Entwicklung, der Einsatz von Künstlicher
Intelligenz (KI) und auch neue Biomarker, die erforscht werden,
immer neue Arbeitsfelder für MTL, so Jaster und Raddatz.
Klagen über drohenden Fachkräftemangel. Woran es hängt und was
dagegen zu tun wäre, erläutern Carola Jaster und Fabian Raddaz im
„ÄrzteTag“-Podcast am Beispiel der medizinischen Fachlabore. In
vielen Praxen und Kliniken tun sich zunehmend Lücken in der
Personaldecke auf, der Wettbewerb um das Personal wird härter.
Nachwuchs ist knapp, und viele Berufsangehörige gehen auf die Rente
zu. Das trifft besonders die medizinischen Fachlabore, hat jetzt
eine Arbeitsgruppe der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM
e.V.) festgestellt. In einem vor kurzem vorgelegten Positionspapier
„MT-Berufegesetz praxisnah weiterentwickeln – Qualität sichern,
Fachkräfte gewinnen“ werden unter anderem fehlende
bundeseinheitliche Standards in der Ausbildung, die ungleiche
Finanzierung der Ausbildung, problematische Wege der
Anerkennungsverfahren für internationale Fachkräfte, schwierige
Bedingungen für die Berufsschulen und ein viel zu komplizierter
Quereinstieg aus benachbarten Berufen beklagt. Im
„ÄrzteTag“-Podcast berichten die beiden Sprecher der Arbeitsgruppe
Carola Jaster, Prokuristin im Labor 28 in Berlin, und Fabian
Raddatz, Geschäftsführer des Labors Berlin Charité Vivantes, über
die spezielle Problematik für die Labore, die sich aus dem
MT-Berufegesetz (MTBG) ergeben. Zum Beispiel die ungeklärte
Finanzierung vieler Schulen oder die Regulatorik, die die Kosten
der Berufsausbildung für die Labore nach oben treibt. So führten
viele Faktoren dazu, dass für ein so vielfältiges Berufsbild, wie
die Medizinische Technologie (MT) es bietet, Ausbildungsplätze
verloren gingen, anstatt zusätzliche zu schaffen. Dabei brächten
gerade die technische Entwicklung, der Einsatz von Künstlicher
Intelligenz (KI) und auch neue Biomarker, die erforscht werden,
immer neue Arbeitsfelder für MTL, so Jaster und Raddatz.
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