Doris Bianchi: «Bin auf Hochgeschwindigkeitszug aufgesprungen»

Doris Bianchi: «Bin auf Hochgeschwindigkeitszug aufgesprungen»

Seit dem 1. September ist Doris Bianchi Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Im «Tagesgespräch» gibt sie ihr erstes Interview in dieser Funktion und spricht über die AHV-Reform 2030, die Probleme bei der IV und den Einfluss von KI auf ...
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vor 1 Woche
Seit dem 1. September ist Doris Bianchi Direktorin des Bundesamtes
für Sozialversicherungen. Im «Tagesgespräch» gibt sie ihr erstes
Interview in dieser Funktion und spricht über die AHV-Reform 2030,
die Probleme bei der IV und den Einfluss von KI auf die
Sozialsysteme. Gestern präsentierte der Bundesrat die Eckewerte der
AHV-Reform 2020. Das Rentenalter soll bei 65 Jahren bleiben,
Frühpensionierungen sollen aber erschwert werden. Wäre eine
Erhöhung des Rentenalters nicht der ehrlichere Schritt? Bei der IV
sieht Bianchi Handlungsbedarf. Die Zahl der Neurenten steigt, vor
allem auf Grund psychischer Erkrankungen. Ohne Zusatzfinanzierung
lasse sich die IV nicht stabilisieren, sagt Bianchi. Auch erklärt
sie, was die Umstellungen, die KI auf dem Arbeitsmarkt bedeuten
könnten, für die Sozialwerke bedeutet. Doris Bianchi ist seit
September Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Der
Anfang habe sich angefühlt, als steige sie auf einen
Hochgeschwindigkeitszug.

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