081 Wenn Zusammenziehen scheitert — und man es trotzdem schafft

081 Wenn Zusammenziehen scheitert — und man es trotzdem schafft

Warum räumliche Trennung manchmal der beste Weg für Patchworkfamilien ist
48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Nach vier Jahren gemeinsamen Wohnens haben sie sich vor einem Jahr
räumlich getrennt – ein schmerzhafter, aber auch heilsamer Schritt.
In dieser Folge schauen wir auf die Patchworkdynamik, die Claudia
nach anfänglicher Liebe fast zur Erschöpfung brachte: ihre
Stieftochter Nele beansprucht Exklusivität beim Vater Stefan, und
Claudia zahlt den Preis. Wir erklären, wie solche
Vater-Tochter-Bündnisse entstehen, warum sie die Partnerschaft
auszehren — und suchen nach Lösungsansätzen. Wir beleuchten die
klassische "Prinzessinnenfalle": Claudia wollte mit all ihrer Liebe
eine gute Ersatzmutter sein, während Nele diese Rolle ablehnte und
eine enge Bindung zu ihrem Vater pflegte. Stefan wiederum fühlte
sich zwischen beiden Frauen hin- und hergerissen, geplagt von
Schuldgefühlen gegenüber seiner Tochter und dem Wunsch nach einer
erfüllenden Partnerschaft. Die räumliche Trennung hat überraschend
positive Effekte: Sie schafft klare Grenzen und ermöglicht allen
Beteiligten, ihre eigene Position zu finden. Wir diskutieren, warum
das Loslassen traditioneller Familienbilder manchmal der Schlüssel
zum Glück ist und wie wichtig es ist, authentische Emotionen
zuzulassen – auch die schwierigen. Eine Folge für alle, die in
Patchwork-Konstellationen leben und sich fragen: Muss ich zwischen
meiner neuen Liebe und meinen Kindern wählen? Oder gibt es einen
Weg, beides in Einklang zu bringen?

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