Erfahrungen aus der Praxis: Pertussis-Risiko bei älteren Patient:innen
Herbstzeit ist Infektzeit: Pertussis-Impfschutz b…
34 Minuten
Podcast
Podcaster
O-Ton Allgemeinmedizin ist ein Medizin-Podcast fü…
Beschreibung
vor 1 Woche
Herbstzeit ist Infektzeit: Pertussis-Impfschutz bei älteren
Patienten überprüfen Im Herbst sollten Hausärzt:innen nicht nur
über klassische Herbstimpfungen, wie Influenza und Corona
aufklären, auch Pertussis sollte nicht vergessen werden – so der
Tenor der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin
Extra“ mit Dr. Uta Groger, Fachärztin für Allgemeinmedizin in
Bielefeld. Das sagt die STIKO Anders als häufig angenommen reicht
eine Immunisierung gegen Pertussis im Kindesalter oder eine
durchgemachte Pertussis-Erkrankung nicht für einen lebenslangen
Schutz aus. Die STIKO empfiehlt daher eine Auffrischimpfung
einmalig für alle Erwachsenen ab 18 Jahren in Kombination mit der
nächstfälligen Diphtherie-Tetanus-Impfung. Menschen in
Gesundheitsberufen oder die Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten,
sollten sich der STIKO zufolge alle 10 Jahre gegen Pertussis impfen
lassen. Doch trotz der STIKO-Empfehlung hat nur etwa die Hälfte der
Erwachsenen einen ausreichenden Impfschutz gegen Keuchhusten. Warum
impfen? Eine Pertussis-Erkrankung kann weitreichende Folgen haben:
So haben insbesondere Menschen über 65 Jahre ein 10 % höheres
Risiko, aufgrund einer Pertussis-Infektion hospitalisiert zu
werden, zudem kommt es oft zu einem prolongierten Verlauf. Ein
erhöhtes Komplikationsrisiko haben auch Menschen mit chronischen
Erkrankungen wie z.B. Asthma oder COPD. Doch es gibt weitere gute
Gründe für eine Impfung: Pertussis ist höchstinfektiös – in der
Regel führt eine Infektion zu 5 Neuinfektionen. Deshalb sollten
z.B. in der hausärztlichen Praxis auch werdende Väter und
Großeltern auf eine Pertussis-Impfung angesprochen werden. Ziel ist
es, u.a. Neugeborene und Säuglinge zu schützen, denn sie werden
primär durch ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene im Umfeld
infiziert. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung
von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
Patienten überprüfen Im Herbst sollten Hausärzt:innen nicht nur
über klassische Herbstimpfungen, wie Influenza und Corona
aufklären, auch Pertussis sollte nicht vergessen werden – so der
Tenor der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin
Extra“ mit Dr. Uta Groger, Fachärztin für Allgemeinmedizin in
Bielefeld. Das sagt die STIKO Anders als häufig angenommen reicht
eine Immunisierung gegen Pertussis im Kindesalter oder eine
durchgemachte Pertussis-Erkrankung nicht für einen lebenslangen
Schutz aus. Die STIKO empfiehlt daher eine Auffrischimpfung
einmalig für alle Erwachsenen ab 18 Jahren in Kombination mit der
nächstfälligen Diphtherie-Tetanus-Impfung. Menschen in
Gesundheitsberufen oder die Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten,
sollten sich der STIKO zufolge alle 10 Jahre gegen Pertussis impfen
lassen. Doch trotz der STIKO-Empfehlung hat nur etwa die Hälfte der
Erwachsenen einen ausreichenden Impfschutz gegen Keuchhusten. Warum
impfen? Eine Pertussis-Erkrankung kann weitreichende Folgen haben:
So haben insbesondere Menschen über 65 Jahre ein 10 % höheres
Risiko, aufgrund einer Pertussis-Infektion hospitalisiert zu
werden, zudem kommt es oft zu einem prolongierten Verlauf. Ein
erhöhtes Komplikationsrisiko haben auch Menschen mit chronischen
Erkrankungen wie z.B. Asthma oder COPD. Doch es gibt weitere gute
Gründe für eine Impfung: Pertussis ist höchstinfektiös – in der
Regel führt eine Infektion zu 5 Neuinfektionen. Deshalb sollten
z.B. in der hausärztlichen Praxis auch werdende Väter und
Großeltern auf eine Pertussis-Impfung angesprochen werden. Ziel ist
es, u.a. Neugeborene und Säuglinge zu schützen, denn sie werden
primär durch ungeimpfte Jugendliche und Erwachsene im Umfeld
infiziert. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung
von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
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