"Es war eine ungeplante Revolution" - Starhistoriker Christopher Clark über den Frühling 1848
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vor 1 Woche
Die Süddeutsche Zeitung schrieb über Chrisopher Clarks epochale
Werk "Frühling der Revolution": "Dieses Buch ist dick wie
juristischer Kommentar, aber fesselnd wie ein Pageturner,
anschaulich, stilistisch brillant, gelehrt, spannend,
hintergründig – und oft so lebendig geschrieben, als sei man mit
Clark auf einer Kamerafahrt in die wilde Zeit des
Völkerfrühlings." Der Bestsellerautor erklärt in seinem Buch -
wie kein anderer - wie wir wurden, wer wir heute sind, welche
Werte wir vertreten, wofür wir kämpfen
In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender,
aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des
Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in
unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige
Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in
gewalttätiger Absicht. Christopher Clarks spektakuläres Buch
erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese
außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue
politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um
die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei,
das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische
Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für
unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft.
Mit dem STERN-Redakteur David Baum sprach Christopher Clark in
der 30-MInuten-WG unter anderem darüber, dass Papst Pius IX
während der Revolution von 1948 zum "Posterjunkgen - ja zum Pinup
der Revolution" wurde....
Link zum Buch:
Amazon.de : frühling der revolution christopher clark
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