Warum Komplimente uns verunsichern – Warum es vielen so schwerfällt, Lob anzunehmen
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Es ist wieder Abend. Und vielleicht hat dir heute jemand etwas
Schönes gesagt – aber stattdessen fühltest du dieses seltsame
Zusammenziehen, diesen Impuls zu sagen: Ach, das war nichts.
Heute Nacht reisen wir durch die neuronalen Landschaften der
Ablehnung von Lob – durch jene Architekturen des Selbst, wo
Geschenke zu Bedrohungen werden. Du erfährst, wie dein
Selbstkonzept-System Komplimente abgleicht (medialer präfrontaler
Kortex, kognitive Dissonanz), warum dein Belohnungszentrum
blockiert wird, wie Bescheidenheit zur Überlebensstrategie wurde
und was fMRI-Studien über das Trainieren von Dankbarkeit zeigen.
Zwischen ventralem Striatum und dorsolateralem präfrontalem
Kortex, zwischen innerer Karte und äußerer Information, zwischen
Tür verschließen und Tür öffnen. Wir erforschen nicht, um zu
zwingen – sondern um zu verstehen. Denn die Unfähigkeit zu
empfangen ist kein Charakterfehler. Sie ist ein Muster. Und
Muster können sich verändern. Nimm dir diese Zeit. Lass die
Erkenntnis sinken. Und schlaf dann – im Wissen, dass du
vielleicht annehmen darfst, was dir geschenkt wird.
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