Haushalts-beratungen: Setzt die Bundesregierung das Geld falsch ein?

Haushalts-beratungen: Setzt die Bundesregierung das Geld falsch ein?

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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 8 Uhr 10. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher A...

Beschreibung

vor 1 Woche
Gestern hat im Bundestag die Debatte über den Haushalt für 2026
begonnen. Am Freitag soll darüber abgestimmt werden. Der Haushalt
der schwarz-roten Koalition sieht mit 180 Milliarden Euro die
zweithöchste Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik
vor. Jeder dritte Euro, den der Bund ausgibt, wäre damit auf Pump
finanziert. Finanzminister Klingbeil hat die hohen Schulden gestern
damit verteidigt, dass das Geld in die wirtschaftliche Stärke, in
Wettbewerbsfähigkeit, sichere Arbeitsplätze und in Gerechtigkeit
investiert werde. Einige Ökonomen schätzen dagegen, dass etwa die
Hälfte des Geldes zweckentfremdet werde. Zum Beispiel für
Sozialausgaben wie Zuschüsse ins Gesundheitssystem oder in die
Rente. Unsere Frage des Tages an den Filmemacher Andres Veiel
lautet deshalb: Setzt die Bundesregierung das Geld falsch ein?

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