Wie unser innerer Kritiker wirkt – Warum diese Stimme so hart ist und wie wir sie besänftigen

Wie unser innerer Kritiker wirkt – Warum diese Stimme so hart ist und wie wir sie besänftigen

22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Es ist wieder Abend. Und vielleicht hast du heute wieder diese
Stimme gehört – nicht laut, aber ständig präsent. Die Stimme, die
kommentiert, korrigiert, bewertet. Die sagt: Das hättest du
besser machen können. Heute Nacht reisen wir in die neuronale
Architektur des inneren Kritikers – in jene Echos im Gehirn, wo
fremde Stimmen zu deinen eigenen werden. Du erfährst, wie dieser
Kritiker entsteht (anteriorer cingulärer Kortex, kognitive
Schemata), warum er glaubt, dich zu schützen, wie Panksepp's
SEEKING-System unterdrückt wird und was Metta-Meditation
neurobiologisch bewirkt. Zwischen dorsolateralem präfrontalem
Kortex und Amygdala, zwischen kritischem Elternmodus und
verletzlichem Kindmodus, zwischen Echo und eigener Stimme. Wir
erforschen nicht, um zu kämpfen – sondern um zu unterscheiden.
Denn die Stimme ist nicht deine. Sie ist ein neuronales Echo. Und
Echos können leiser werden. Nimm dir diese Zeit. Lass die
Erkenntnis sinken. Und schlaf dann – im Wissen, dass
Freundlichkeit trainierbar ist.



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