Sicherheitsgarantien für die Ukraine: Was jetzt nötig ist
4 Minuten
Podcast
Podcaster
Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.
Beschreibung
vor 1 Woche
Nach den Verhandlungen in Genf über einen Friedensplan gibt es
vorsichtige Hoffnung: Der Westen scheint geschlossen aufzutreten.
Doch Russland reagiert mit Ablehnung und neuen Luftangriffen auf
Kiew. Die Forderungen aus dem Kreml bleiben maximal: keine
NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine, Gebietsansprüche im Osten und
eine verkleinerte ukrainische Armee. Was Sicherheit wirklich
bedeutet Mit dem früheren NATO-Kommandeur Hans-Lothar Domröse hat
SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch darüber gesprochen, welche
Garantien die Ukraine jetzt braucht. Er sagt klar: Sicherheit sei
nur möglich mit glaubhaften Abschreckungsmechanismen, etwa durch
eine starke ukrainische Armee und internationale Truppen an der
Grenze nach einem Waffenstillstand. Zudem müsse die Ukraine das
Recht haben, selbst über Bündnisse zu entscheiden. Eine
NATO-Perspektive aufzugeben, wie die USA es andeuten, hält Domröse
für falsch. Ohne amerikanische Unterstützung sei Europa militärisch
zu schwach. Klar ist für ihn: Nur wenn die Ukraine weiter massiv
unterstützt wird, bleibt ihre und damit Europas Sicherheit
überhaupt verhandelbar. Jetzt gehe es darum, einen Durchbruch
Russlands zu verhindern – „sonst wird dort unsere Freiheit
mitverhandelt.“
vorsichtige Hoffnung: Der Westen scheint geschlossen aufzutreten.
Doch Russland reagiert mit Ablehnung und neuen Luftangriffen auf
Kiew. Die Forderungen aus dem Kreml bleiben maximal: keine
NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine, Gebietsansprüche im Osten und
eine verkleinerte ukrainische Armee. Was Sicherheit wirklich
bedeutet Mit dem früheren NATO-Kommandeur Hans-Lothar Domröse hat
SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch darüber gesprochen, welche
Garantien die Ukraine jetzt braucht. Er sagt klar: Sicherheit sei
nur möglich mit glaubhaften Abschreckungsmechanismen, etwa durch
eine starke ukrainische Armee und internationale Truppen an der
Grenze nach einem Waffenstillstand. Zudem müsse die Ukraine das
Recht haben, selbst über Bündnisse zu entscheiden. Eine
NATO-Perspektive aufzugeben, wie die USA es andeuten, hält Domröse
für falsch. Ohne amerikanische Unterstützung sei Europa militärisch
zu schwach. Klar ist für ihn: Nur wenn die Ukraine weiter massiv
unterstützt wird, bleibt ihre und damit Europas Sicherheit
überhaupt verhandelbar. Jetzt gehe es darum, einen Durchbruch
Russlands zu verhindern – „sonst wird dort unsere Freiheit
mitverhandelt.“
Weitere Episoden
4 Minuten
vor 1 Tag
4 Minuten
vor 1 Tag
6 Minuten
vor 1 Tag
6 Minuten
vor 1 Tag
4 Minuten
vor 2 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)