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vor 1 Woche
WIE KANN DIE HOFFNUNG EINER JUNGEN GENERATION GEGEN DIE GEWALT
EINER KRIEGERISCHEN OBRIGKEIT BESTEHEN? Michail Glinkas Oper von
1842 liegt ein Märchen Puschkins zugrunde. Und wie jedes Märchen
reicht sie weit über sich selbst, ihre Zeit, ihren Raum, ja ihre
Sprache hinaus. Wie lässt es sich leben und lieben in einem
restriktiven System, das die Behauptung von Sicherheit über das
Grundbedürfnis von Freiheit und Gleichheit stellt? Diese brisante
Fragestellung wirft Ruslan und Ljudmila heute auf. Die ungarischen
Regisseurinnen Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka nähern
sich ihr zeitgemäß in der Emanzipationserzählung einer jungen
Generation, die aus dem engen Korsett allgemein anerkannter
Lebenswege ausbrechen will. So werden aus Glinkas Zwergen
gesellschaftliche Zwänge, an Stelle der Abhängigkeit vom Heldentum
einer patriarchalen Ordnung rückt der Wunsch nach autonomer
Selbstbefreiung. Musikalische Leitung: Azim Karimov Inszenierung:
Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka Mit Barno Ismatullaeva,
Ilia Kazakov, Alexei Botnarciuc, Nicky Spence, Artem Krutko,
Kristina Stanek / Angela Denoke, Natalia Tanasii, Alexander
Roslavets / Tigran Martirossian PREMIERE: Sa 9. November, 18:00 ·
Einführung 17:15 Mi 12./22./27. November, 2./11./13./19. Dezember
Mehr Infos unter: https://www.die-hamburgische-staatsoper.de
EINER KRIEGERISCHEN OBRIGKEIT BESTEHEN? Michail Glinkas Oper von
1842 liegt ein Märchen Puschkins zugrunde. Und wie jedes Märchen
reicht sie weit über sich selbst, ihre Zeit, ihren Raum, ja ihre
Sprache hinaus. Wie lässt es sich leben und lieben in einem
restriktiven System, das die Behauptung von Sicherheit über das
Grundbedürfnis von Freiheit und Gleichheit stellt? Diese brisante
Fragestellung wirft Ruslan und Ljudmila heute auf. Die ungarischen
Regisseurinnen Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka nähern
sich ihr zeitgemäß in der Emanzipationserzählung einer jungen
Generation, die aus dem engen Korsett allgemein anerkannter
Lebenswege ausbrechen will. So werden aus Glinkas Zwergen
gesellschaftliche Zwänge, an Stelle der Abhängigkeit vom Heldentum
einer patriarchalen Ordnung rückt der Wunsch nach autonomer
Selbstbefreiung. Musikalische Leitung: Azim Karimov Inszenierung:
Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka Mit Barno Ismatullaeva,
Ilia Kazakov, Alexei Botnarciuc, Nicky Spence, Artem Krutko,
Kristina Stanek / Angela Denoke, Natalia Tanasii, Alexander
Roslavets / Tigran Martirossian PREMIERE: Sa 9. November, 18:00 ·
Einführung 17:15 Mi 12./22./27. November, 2./11./13./19. Dezember
Mehr Infos unter: https://www.die-hamburgische-staatsoper.de
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