ClarityShift – Warum du Dinge tust, die du eigentlich nicht willst - Wer bist du ohne deine Muster?
23 Minuten
Beschreibung
vor 2 Wochen
ClarityShift – Warum du Dinge tust, die du eigentlich nicht
willst
Viele Männer in der Lebensmitte
merken irgendwann, dass sie ihr Verhalten zwar
verstehen – aber nicht verändern. Sie wissen, was ihnen guttut,
und trotzdem greifen sie zu alten Mustern. Genau darüber sprechen
wir in dieser Episode: Warum wir Dinge tun, die wir gar nicht tun
wollen – und wie Veränderung wirklich gelingt.
Veränderung scheitert selten an Wissen. Sie
scheitert daran, dass Neues unsicher wirkt.
Unser Gehirn ist darauf programmiert, Bekanntes zu wiederholen –
selbst wenn es uns schadet. Sicherheit schlägt Wachstum. Und
genau deshalb bleiben Männer oft in Situationen, die ihnen nicht
guttun: im Job, in Rollen, in Routinen, die längst überholt sind.
Ein zentraler Punkt dieser Folge: Wir sind nicht unsere Muster.
Viele Verhaltensweisen stammen aus der
Kindheit, wurden damals gebraucht – und laufen
heute auf Autopilot weiter. Erst wenn wir erkennen, dass diese
Muster erlernt sind und nicht unser „wahres Ich“, entsteht die
Möglichkeit, sie zu verändern. Das braucht Klarheit. Und
Selbstwahrnehmung.
Wir sprechen darüber, warum Männer den
Zugang zu ihren Gefühlen oft
verlieren – und warum echte Entscheidungen nicht aus dem Kopf,
sondern aus dem Körper kommen. Intuition, somatische Marker,
emotionale Signale: Männer sind stark nach außen orientiert,
vergleichen sich, erfüllen Erwartungen – und verlieren damit den
Kontakt nach innen.
Ein weiterer Schwerpunkt dieser Episode:
Emotionen entstehen nicht fix und unabhängig,
sondern werden im Moment „zusammengebaut“ – aus
Erfahrungen, Erinnerungen, gelernten
Bedeutungen.
Wir sprechen über Erziehung,
Vorbilder und den Klassiker vieler Väter:
„Arbeit muss anstrengend sein. Ein Vater kommt abends
müde nach Hause.“ Ein Muster, das Generationen
weitergegeben wurde. Viele Männer spüren aber längst, dass dieses
alte Modell nicht trägt.
Ein Leitmotiv der Episode: Selbstverantwortung.
Viele warten darauf, dass sich im Außen etwas verändert, damit
sich innen etwas beruhigt. Doch es funktioniert genau
andersherum. Innere Ruhe ist der Startpunkt –
nicht das Ergebnis. Ohne Ruhe kein Zugang zu Gefühlen, ohne
Gefühle keine klaren Entscheidungen.
Was kann ein Mann heute tun? Antwort: mit Selbstwahrnehmung
beginnen. Beobachten, was triggert. Wahrnehmen, welche Emotionen
auftauchen. Erkennen, welche Muster nicht mehr passen. Und –
wichtig – davor erst Ruhe schaffen: im Kopf, im Nervensystem, im
Alltag. Erst aus einem ruhigen Zentrum wird Veränderung möglich.
ClarityShift gibt dir keine schnellen Lifehacks.
Wir zeigen dir, wie du wieder Zugang zu dir selbst bekommst –
damit du erkennst, was wirklich du bist und was bloß angelernt.
Für Männer 35+, Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte,
die Klarheit wollen statt Dauerstress. Für Männer, die bereit
sind, nicht nur zu funktionieren, sondern bewusst zu leben.
Du kannst uns gerne ein E-Mail mit Ideen, Vorschlägen oder
Feedback schreiben unter: team@jenswolff.net
Mehr Infos zum Coaching findest du unter
https://jenswolff.net
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