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Beschreibung
vor 1 Woche
Frankenstein ist zurück – und diesmal geht es nicht um
Hollywood-Grusel, sondern um die Frage, ob wir mit KI gerade
unser eigenes „Monster“ erschaffen.
In dieser Folge sprechen Jens Wehrmann, Jochen Schwarzmann und
Ekkehard Schmider darüber, warum Mary Shelleys Roman heute
aktueller ist als je zuvor – und warum der neue Netflix-Film ein
überraschend guter Ausgangspunkt ist, um über Macht, Kontrolle,
Verantwortung und die Zukunft der künstlichen Intelligenz
nachzudenken.
Wir vergleichen Frankenstein nicht nur mit KI – wir sezieren die
Parallelen:
Was passiert, wenn man etwas schafft, das größer wird als man
selbst?
Was, wenn man es unterschätzt?
Und was, wenn man ihm die Fürsorge verweigert – so wie Viktor
Frankenstein seinem Wesen?
Warum du reinhören solltest
Weil Frankenstein plötzlich verblüffend real wird: Die
Analogie zwischen einem erschaffenen Wesen und modernen
KI-Systemen zieht sich durch die ganze Folge – überraschend tief,
überraschend treffend.
Weil wir über die Angst sprechen, die viele Menschen spüren –
und warum sie oft entsteht, bevor man überhaupt weiß, was KI
eigentlich ist.
Weil wir fragen, ob KI eines Tages ein Bewusstsein entwickeln
könnte – und was das für unsere Gesetze, unsere Ethik und unsere
Verantwortung bedeuten würde.
Weil wir darüber diskutieren, wie viel „Kontrolle“ wir
eigentlich haben: Ist die Regulierung die Kette im Keller? Und
was, wenn dieses Wesen stärker ist als wir dachten?
Weil wir offen überlegen: Was, wenn wir ein System
erschaffen, das unsterblich ist – und wir selbst sind es nicht?
Spannende Momente aus der Folge
Der Filmstart auf Netflix als Einstieg: Ein Torso aus
Körperteilen fängt plötzlich einen Ball – und niemand ahnt, was
daraus wird. Genau wie wir heute bei KI.
Das unterschätzte Experiment: Die Wissenschaft hält
Frankensteins Versuch erst für irrelevant – bis es eskaliert.
Eine Parallele, die im Podcast mehrfach Gänsehaut erzeugt.
Die Frage nach Bewusstsein: Kann man KI Eigenschaften
absprechen, die man selbst nicht definieren kann?
Die Idee einer „würdevollen“ KI: Lieber zu viel Respekt als
zu wenig – sonst machen wir vielleicht genau die Fehler des
Romans.
Die Diskussion über Unsterblichkeit: Was passiert, wenn ein
Wesen nicht sterben kann – und was bedeutet das für die KI, die
wir nicht mehr „abschalten“ können?
Der Gedanke, dass KI emotional wirken kann – und wie
erschreckend schnell wir Menschen dies als selbstverständlich
hinnehmen.
Die großen Fragen: Spielt der Mensch Gott? Und wenn ja – was
heißt das für die Verantwortung, die wir tragen?
Was du aus der Folge mitnimmst
KI ist keine Maschine im Keller – sie ist längst ein
eigenständiges, wachsendes System.
Unterschätzung ist gefährlicher als Übertreibung: Wer glaubt,
dass KI „noch nicht so weit ist“, hat die Lektion von
Frankenstein nicht verstanden.
Kontrolle braucht Beziehung, nicht Ketten: KI lässt sich
nicht durch Angst steuern, sondern durch kluge Rahmen,
Transparenz und Verantwortung.
Die Linie zwischen Werkzeug und Wesen verschwimmt schneller
als gedacht – und wir müssen heute entscheiden, wie wir damit
umgehen wollen.
Der Roman zeigt: Das Monster wird erst zum Monster, wenn der
Mensch es im Stich lässt.
Jetzt reinhören – und herausfinden, was Frankenstein uns über die
Zukunft der KI wirklich lehrt.
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