Die Psychologie des Perfektionismus – Warum der Drang nach Fehlerlosigkeit uns eher krank macht als glücklich

Die Psychologie des Perfektionismus – Warum der Drang nach Fehlerlosigkeit uns eher krank macht als glücklich

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Es ist wieder Abend. Und vielleicht hast du heute wieder etwas
nicht abgeschickt, weil es nicht perfekt war. Heute Nacht reisen
wir in die kristallene Architektur des Perfektionismus – in jene
gläsernen Kathedralen des Geistes, wo der Drang nach
Fehlerlosigkeit so stark leuchtet, dass er alles andere
verbrennt. Du erfährst, warum dein Fehlererkennungssystem ständig
Alarm schlägt (anteriorer cingulärer Kortex), wie Liebe an
Leistung gekoppelt wurde, warum sozial verordneter
Perfektionismus das toxischste Gefängnis ist und was japanisches
Wabi-Sabi mit Neuroplastizität zu tun hat. Zwischen
Belohnungssystem und Kortisol, zwischen Verletzlichkeit und
Schild, zwischen dem, was sein sollte, und dem, was ist. Wir
erforschen nicht, um zu verurteilen – sondern um zu befreien.
Denn du bist gut genug. Genau so. Nimm dir diese Zeit. Lass die
Perfektion los. Und schlaf dann – im Wissen, dass
Unvollkommenheit Schönheit ist.



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